Nun, die Bezeichnung ist doch eben nicht »Friedenserhaltung«, sondern »UN peacekeeping missions«.
Das Versteh-Problem mag daran liegen, dass die
Engländer getrennt schreiben, was zusammengehört.
Bei uns heisst das einfach »UN-Friedensmissionen«.
Und da wird doch leicht klar, dass man für solche
Missionen auch Architekturen braucht. Keine Kunst.
Architektur ist auch Kunst. Oder sollte es sein. Jedenfalls ist Architektur eine "der Künste", historisch gesehen. Sie kann etwas aussagen. Und genau so, wie die reine Präsenz der UN auch eine Aussage ist, so ist es von Bedeutung, wie die UN sich präsentiert. Leider habe ich diesen Teil der Biennale verpaßt.
Hannes Gensfleisch 18/08/2017 12:38
Da ging's nicht um Kunst. Du musst das komplett lesen:»Architecture of UN peacekeeping missions«,
dann wird's weniger abstrakt.
Norbert sieht das ganz richtig, ein wichtiges Thema,
so wie die ganze Biennale »Reporting from the front«.
Hier noch ein Artikel dazu:
https://www.designboom.com/architecture/venice-architecture-biennale-dutch-pavilion-05-26-2016/