liebe dorothee, danke für dein ehrliches statement!
Also der tatbestand der vergewaltigung ist hier sicherlich nicht erfüllt, nur weil du diese art der fotografie nicht magst. Und pilcheresk isses m.e. auch nicht, es wird ja nicht mit irgendwelchen PSgenerierten weichzeichnereffekten gearbeitet, sondern einfach mit einer langen belichtungszeit, wie sie zu anbeginn der analogen fotografie obgligatorisch war und auch heute unter ernsthaften naturfotografen eines von vielen möglichen stilmitteln ist. Es ist einfach eine bestimmte art, wasser fotografisch darzustellen, die du entweder magst oder nicht magst oder vielleicht auch manchmal magst, solange sie nicht zur reinen masche verkommt.
Aber ich will ganz ehrlich sein, das plattencover von down to earth von cat stevens https://www.amazon.de/Back-Earth-Cat-Stevens/dp/B000058TDY
hat mich irgendwie auf weichspülwasser sozialisiert (also seit der teenyzeit), vielleicht auch, weil es irgendwie das alttestamentliche bild vom land, wo milch und honig fliessen, zu bedienen scheint. Wenn mann/frau damit nix anfangen kann, ist das völlig o.k. und wenn´s dann noch in bonbonfarben wie auf den wasserfallbildern in kebap-restos daherkommt, ist selbst bei mir die schmerzgrenze überschritten ;-))
Im übrigen behaupte ich jetzt einfach mal von mir, dass wasser in seinen verschiedensten zuständen schon immer eines meiner fotografischen hauptsujets ist, ich bin bemüht, es immer wieder neu und anders, aber niemals verfrickelt und verfremdet darzustellen, es kann und muss nicht immer und jedem gefallen.
Aber zum thema reine geschmackssache, auf manches reagieren manche so überempfindlich wie ich auf paprika, so dass ich der meinung bin, dass dieser (ausser als pulver) einfach für den menschlichen genuss komplett ungeeignet ist ;-)), warum sollte das in der fotografie anders sein?
Das war das wort zum sonntag von pfarrer steffen, Amen und liebe grüsse nach M und noch einen schönen restsonntag
Simbelmyne 07/11/2021 13:05
liebe dorothee, danke für dein ehrliches statement!Also der tatbestand der vergewaltigung ist hier sicherlich nicht erfüllt, nur weil du diese art der fotografie nicht magst. Und pilcheresk isses m.e. auch nicht, es wird ja nicht mit irgendwelchen PSgenerierten weichzeichnereffekten gearbeitet, sondern einfach mit einer langen belichtungszeit, wie sie zu anbeginn der analogen fotografie obgligatorisch war und auch heute unter ernsthaften naturfotografen eines von vielen möglichen stilmitteln ist. Es ist einfach eine bestimmte art, wasser fotografisch darzustellen, die du entweder magst oder nicht magst oder vielleicht auch manchmal magst, solange sie nicht zur reinen masche verkommt.
Aber ich will ganz ehrlich sein, das plattencover von down to earth von cat stevens
https://www.amazon.de/Back-Earth-Cat-Stevens/dp/B000058TDY
hat mich irgendwie auf weichspülwasser sozialisiert (also seit der teenyzeit), vielleicht auch, weil es irgendwie das alttestamentliche bild vom land, wo milch und honig fliessen, zu bedienen scheint. Wenn mann/frau damit nix anfangen kann, ist das völlig o.k. und wenn´s dann noch in bonbonfarben wie auf den wasserfallbildern in kebap-restos daherkommt, ist selbst bei mir die schmerzgrenze überschritten ;-))
Im übrigen behaupte ich jetzt einfach mal von mir, dass wasser in seinen verschiedensten zuständen schon immer eines meiner fotografischen hauptsujets ist, ich bin bemüht, es immer wieder neu und anders, aber niemals verfrickelt und verfremdet darzustellen, es kann und muss nicht immer und jedem gefallen.
Aber zum thema reine geschmackssache, auf manches reagieren manche so überempfindlich wie ich auf paprika, so dass ich der meinung bin, dass dieser (ausser als pulver) einfach für den menschlichen genuss komplett ungeeignet ist ;-)), warum sollte das in der fotografie anders sein?
Das war das wort zum sonntag von pfarrer steffen, Amen und liebe grüsse nach M und noch einen schönen restsonntag