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  • Ingo Schöler 24/01/2022 12:52

    Oh was hab ich hier denn angepiekt? Solche Diskussionen mag ich. Die werden viel zu wenig geführt.
  • Ingo Schöler 24/01/2022 12:59

    Also mehrere Wetterinstitute haben unabhängig voneinander festgestellt, daß rückwirkend ab den 60iger Jahren die Anzahl der Wetterextreme nicht zugenommen hat. Es wird nur häufiger darüber berichtet.  Und alarmistischer. Aber das Klima verändert sich eben. Schon seit Jahrmillionen.
  • A.-J. O. 24/01/2022 14:20

    1. Warum, wenn Du es nicht gewollt hättest? :-)

    2. Da vermisse ich eine Quellenangabe. (Aber ich mach' mich gleich heute Abend auf die Suche, falls keine nachgereicht wird.)

    3. Das mag sein. Also lassen wir das Elbe-Hochwasser weg, dessen Region ich nur aus Medien kenne. In meiner Heimat – die ich persönlich kenne – war Hochwasser an kleinen Flüsschen, an Bächen oder gar Rinnsalen bis vor 20/30 Jahren nie ein großes Thema. Seit Jahren ist es aber zunehmend die Regel, dass es an irgendeiner Ort „em Ländle” (neudeutsch: „the Länd” :-)) nach einem Sturzregen „Land unter!” heißt. Und zwar an Stellen, wo bis dato und über viele Generationen hinweg kein solches Ereignis in Erinnerung war.

    Geändert haben sich ja nicht unbedingt die Regenmengen in Summe, sondern die Zeit, in der sie fallen. Daher sind Hochwasser und Überflutungen gar nicht die entscheidenden, die Allgemeinheit betreffenden Veränderungen, sondern die durch das Ausbleiben des so schön bezeichneten „Landregens” einhergehende und zunehmenden Trockenheit in unserem klimatischen Raum.

    Sprich: Das Wasser läuft oberflächlich ab, anstatt Richtung Grundwasser zu versickern.

    4. Stimmt. Und es waren Epochen dabei, die menschliches Leben nicht ermöglicht hätten. Wir haben also das Ziel vor Augen. :-)
  • Ingo Schöler 24/01/2022 15:05

    https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/
     
    Und schließlich fasst IPCC zusammen [IPCC 2013, AR5, WGI, Kapitel 2, Seite 219]: “There is limited evidence of changes in extremes associated with other climate variables since the mid-20th century.”