Ich frage mich, inwiefern sie das beurteilen soll - vielleicht ist das in der Ukraine bislang kein Problem gewesen - und deshalb fragt sie - für sie die Normalität! Das war nicht unbedingt ein Vordrängeln oder ein unverschämtes Ansinnen!
Immer auch die andere Seite beleuchten ...
Die Flüchtlinge haben erst einmal andere Sorgen, sind froh, etwas zu essen zu haben und im Trockenen sitzen zu können, das Lebensnotwendige zu erhalten. Das Anspruchsdenken jener Frau, sehr gut gekleidet, etwas arrogant wirkend, scheint mir in der jetzigen Situation doch sehr überzogen
in solchen Notsituationen sollte man, selbst wenn das in der Ukraine kein Problem war, erst mal etwas zurückhaltend sein, und nicht wenn jemand lebensnotwendige Hilfe anbietet, mit der Wurst gleich nach dem Schinken werfen
Und wohlgemerkt, sie war gerade erst dem Zug entstiegen, als sie der Deutschen, die ihr eine Unterkunft in ihrem Haus anbot, als Erstes diese Frage stellte. Da haben andere Flüchtlinge sicher erst einmal andere Probleme und würden sich glücklich schätzen, so gut unterzukommen. Anders wäre es, wenn diese Frau bereits in der Unterkunft angekommen gewesen wäre und dann Fragen zum Fortgang besprochen werden.
Marina Luise 08/03/2022 8:25
Ich frage mich, inwiefern sie das beurteilen soll - vielleicht ist das in der Ukraine bislang kein Problem gewesen - und deshalb fragt sie - für sie die Normalität! Das war nicht unbedingt ein Vordrängeln oder ein unverschämtes Ansinnen!Immer auch die andere Seite beleuchten ...