;-)) Heute sind es nur 14; wir haben zwei Besprechungen ...
Lieber Eckhard, danke; Du hast Recht, ich weiß!
Das wird ja auch bald wieder besser. Und ich vermisse das Fotografieren schon sehr!
Kerstin
Duftiges Grün strömt einem entgegen. Ich glaube, ich muss mich dem Gebäude demnächst auch einmal fotografisch stellen. Gegenüber der Natur bleibt ja diese Farbgebung nicht nur im Frühling sondern noch einige Jährchen erhalten. Dann sollte aber auch so ein kräftiges Blau vom Himmel fallen.
Gruß Andreas
@Carsten: Lieber Carsten, Du hättest Dein Bild in der Abstimmung lassen sollen. Wenn Du nicht unbedingt auf den Stern versessen bist und Dich nicht über eine mögliche Ablehnung ärgern würdest, könntest Du das doch ganz entspannt sehen. - Ich hatte bisher allerdings den Eindruck, dass Selbstvorschläge nicht so gut "ankommen", weiß der T....., warum. Aber ich könnte ja mal eines Deiner Fotos vorschlagen, wenn Du möchtest; Du musst mir nur sagen, welches Deiner vielen guten Bilder es sein soll ;-)
Zu "dummen und ätzenden Kommentaren" Deinerseits kann ich mich allerdings nicht äußern, unter meinen Bildern habe ich sie jedenfalls noch nicht gefunden, -- ganz im Gegenteil!
Gruß. Kerstin
@Kerstin
Ach, das Voting.
Das war so ein Schnellschuss.
Ich überlege schon lange, nicht weil ich unbedingt versessen auf ein Sternchen bin, ein Bild ins Voting zu geben. Die ganze Voting- und Galeriesache ist so was von nebensächlich, aber doch auch recht amüsant.
Irgendwann, nachdem ich soviele dumme und ätzende Kommentare unter die Bilder anderer Leute geschrieben habe, müssen diese auch eines Tages mal Gelegenheit zur Rache erhalten ;-)
Hat eigentlich schon jemand erwähnt, dass man links auch noch etwas hätte beschneiden können ;-))
Nein, nein, lass mal. Es ist schon gut, so wie es ist.
Mir drängt sich hier, vermutlich durch die Aufdringlichkeit der Perspektive, ein Gedanke auf, der etwas mit dem Wesen des Gebäudes zu tun hat.
Grün, als Farbe des Lebendigen, und Fenster, die Einblick gewähren.
Wir sprachen ja bereits über Fenster als Zugang zum Inneren, zur Seele.
Wir können nun Dinge im Inneren des Gebäudes erkennen, zum Beispiel Heizkörper.
Nun ist die Vorstellung, dass Gebäude eine "Seele" haben zwar etwas abwegig, aber als solcher ist der Gedanke nicht neu. Mir fällt da zum Beispiel das Haus Usher ein, welches in einer Geschichte von Edgar Allan Poe sinnbildlich für den Untergang dessen Bewohner steht und am Ende einstürzt.
Dass ein Gebäude Einfluss auf das Wohlbefinden seiner Bewohner oder Besucher hat, ist aber nicht von der Hand zu weisen. In der Langbeschreibung des ersten Bildes hast Du zitiert, dass dieses Schulgebäude "auf der Sinnlichkeit eines Bildungsgartens" basiert. Sehr schön dargestellt ist in diesem Bild der Übergang zwischen Innen und Aussen.
Die Fenster scheinen nicht wirklich zu begrenzen, die Wolken des Himmels und die Details im Inneren scheinen ineinander über zu gehen.
Wir unterhielten uns auch über den "Auftrag", den eine Lehranstalt hat. Auch wenn die Umstände, wie fehlende Finanzmittel und die pädagogischen Fähigkeiten der Lehrkörper hier limitierende Faktoren sein könnten, sollte Bildung ganzheitlich sein.
Das heisst, es genügt nicht, die Köpfe der Schüler mit möglichst viel Wissen zu stopfen, gleichsam das Innere mit Bildung zu versehen, sondern es muss auch die Fähigkeit zum Kontakt mit der Aussenwelt gelehrt werden. Soziale Kompetenz, denn ohne diese kann Wissen auch zur Gefahr werden.
Es bleibt abzuwarten, ob dieses Gebäude genug Seele besitzt, um diese Aufgaben zu meistern.
Lieber Eckhard, dann also nur noch eine kurze Antwort für heute, damit die Genesung rasch erfolgen kann!
Voting: Carsten hatte sein Bild selbst vorgeschlagen. - Ich war kurz davor, ihm meine Stimme zu geben, da hatte er es aber auch bereits wieder zurückgezogen...
Aber vielleicht möchte er sich ja selbst dazu äußern ;-)
Bei mir "kratzt" es übrigens auch ganz gewaltig im Hals, obwohl ich nicht ohne Winterjacke draußen war; -- virtuelle Ansteckung ? ;-))
Die perspektivische Darstellung erscheint mir in diesem Bild von zentraler Bedeutung zu sein. Hieraus lassen sich mehrere Interpretationsansätze ableiten.
Ein erster Ansatzpunkt sind die Fenster. Von links nach rechts gelesen, scheinen sie größer zu werden. Wenn ich an Dein Bild „Der innere Himmel“ denke, in dem Du u.a. schriebst: „Neben dem äußeren Himmel gibt es den inneren Himmel, also den inneren Horizont, der sich aus Gedanken, Erfahrungen und Empfindungen speist.“, so könnte sich neben dem dort bereits Genannten in diesem Fall auch das Wissen hinzugesellen. Auch dieses dürfte mit den Jahren wachsen, an Umfang zunehmen und wie im Bild, zunehmend Reflexionen ermöglichen.
Mit zunehmender Fenstergröße kann natürlich auch mehr Licht in die Räume eindringen. So, wie man sich die Gebäudekonstruktion in der diagonalen Darstellung als Fächer vorstellen könnte, fächert sich auch der Geist des Menschen mit zunehmender Bildung auf, vermehrt sich, wird vielschichtiger, umspannt einen größeren Bereich.
Aus einiger Entfernung betrachtet, erscheinen die grünen Gebäudeelemente wie Verstrebungen, die, wie der Kran in Carstens letztem Bild, das ja nun sogar kurzzeitig zum Voting anstand ;-)), vor einem Himmel stehen und den Blick hindurch ermöglichen.
Im übertragenen Sinne könnten sie also auch beim Schüler einen zunehmenden „Durchblick“ vermuten lassen.
Die Streben selbst dürften dann vielleicht auch mit dem positiven Streben nach Höherem in Verbindung gebracht werden, da sie die Vorstellung erlauben, an ihnen, wie auf einer Leiter emporklettern zu können.
Die Etagen des Schulhauses, die in dieser Perspektive nicht als solche erkennbar sind, sondern eher den Eindruck eines etwas versetzt übereinander Aufgetürmtem machen, könnten wiederum mit dem Aufbauen von Wissen auf einer bereits gelegten Basis in Verbindung gebracht werden, so wie dies auch von Schuljahr zu Schuljahr auf einer immer höheren Stufe geschieht.
In der Darstellung könnten wir natürlich zusätzlich die Strahlen der Sonne vermuten, die an ein entsprechendes Morgenbild erinnern, die hier allerdings in einem anderen Kontext gesehen werden müssen.
Kerstin Stolzenburg 16/04/2008 8:54
;-)) Heute sind es nur 14; wir haben zwei Besprechungen ...Lieber Eckhard, danke; Du hast Recht, ich weiß!
Das wird ja auch bald wieder besser. Und ich vermisse das Fotografieren schon sehr!
Kerstin
Andreas Denhoff 15/04/2008 22:56
Duftiges Grün strömt einem entgegen. Ich glaube, ich muss mich dem Gebäude demnächst auch einmal fotografisch stellen. Gegenüber der Natur bleibt ja diese Farbgebung nicht nur im Frühling sondern noch einige Jährchen erhalten. Dann sollte aber auch so ein kräftiges Blau vom Himmel fallen.Gruß Andreas
~ MIRROR OF THE SOUL ~ 15/04/2008 22:47
Wirkt sehr frisch und poppig deine Aufnahme.Gefällt mir !
LG Dagmar
Kerstin Stolzenburg 15/04/2008 20:52
@Carsten: Lieber Carsten, Du hättest Dein Bild in der Abstimmung lassen sollen. Wenn Du nicht unbedingt auf den Stern versessen bist und Dich nicht über eine mögliche Ablehnung ärgern würdest, könntest Du das doch ganz entspannt sehen. - Ich hatte bisher allerdings den Eindruck, dass Selbstvorschläge nicht so gut "ankommen", weiß der T....., warum. Aber ich könnte ja mal eines Deiner Fotos vorschlagen, wenn Du möchtest; Du musst mir nur sagen, welches Deiner vielen guten Bilder es sein soll ;-)Zu "dummen und ätzenden Kommentaren" Deinerseits kann ich mich allerdings nicht äußern, unter meinen Bildern habe ich sie jedenfalls noch nicht gefunden, -- ganz im Gegenteil!
Gruß. Kerstin
Carsten Mundt 15/04/2008 20:44
@KerstinAch, das Voting.
Das war so ein Schnellschuss.
Ich überlege schon lange, nicht weil ich unbedingt versessen auf ein Sternchen bin, ein Bild ins Voting zu geben. Die ganze Voting- und Galeriesache ist so was von nebensächlich, aber doch auch recht amüsant.
Irgendwann, nachdem ich soviele dumme und ätzende Kommentare unter die Bilder anderer Leute geschrieben habe, müssen diese auch eines Tages mal Gelegenheit zur Rache erhalten ;-)
Carsten Mundt 15/04/2008 20:40
Hat eigentlich schon jemand erwähnt, dass man links auch noch etwas hätte beschneiden können ;-))Nein, nein, lass mal. Es ist schon gut, so wie es ist.
Mir drängt sich hier, vermutlich durch die Aufdringlichkeit der Perspektive, ein Gedanke auf, der etwas mit dem Wesen des Gebäudes zu tun hat.
Grün, als Farbe des Lebendigen, und Fenster, die Einblick gewähren.
Wir sprachen ja bereits über Fenster als Zugang zum Inneren, zur Seele.
Wir können nun Dinge im Inneren des Gebäudes erkennen, zum Beispiel Heizkörper.
Nun ist die Vorstellung, dass Gebäude eine "Seele" haben zwar etwas abwegig, aber als solcher ist der Gedanke nicht neu. Mir fällt da zum Beispiel das Haus Usher ein, welches in einer Geschichte von Edgar Allan Poe sinnbildlich für den Untergang dessen Bewohner steht und am Ende einstürzt.
Dass ein Gebäude Einfluss auf das Wohlbefinden seiner Bewohner oder Besucher hat, ist aber nicht von der Hand zu weisen. In der Langbeschreibung des ersten Bildes hast Du zitiert, dass dieses Schulgebäude "auf der Sinnlichkeit eines Bildungsgartens" basiert. Sehr schön dargestellt ist in diesem Bild der Übergang zwischen Innen und Aussen.
Die Fenster scheinen nicht wirklich zu begrenzen, die Wolken des Himmels und die Details im Inneren scheinen ineinander über zu gehen.
Wir unterhielten uns auch über den "Auftrag", den eine Lehranstalt hat. Auch wenn die Umstände, wie fehlende Finanzmittel und die pädagogischen Fähigkeiten der Lehrkörper hier limitierende Faktoren sein könnten, sollte Bildung ganzheitlich sein.
Das heisst, es genügt nicht, die Köpfe der Schüler mit möglichst viel Wissen zu stopfen, gleichsam das Innere mit Bildung zu versehen, sondern es muss auch die Fähigkeit zum Kontakt mit der Aussenwelt gelehrt werden. Soziale Kompetenz, denn ohne diese kann Wissen auch zur Gefahr werden.
Es bleibt abzuwarten, ob dieses Gebäude genug Seele besitzt, um diese Aufgaben zu meistern.
lg Carsten
Kerstin Stolzenburg 15/04/2008 20:32
Lieber Eckhard, dann also nur noch eine kurze Antwort für heute, damit die Genesung rasch erfolgen kann!Voting: Carsten hatte sein Bild selbst vorgeschlagen. - Ich war kurz davor, ihm meine Stimme zu geben, da hatte er es aber auch bereits wieder zurückgezogen...
Aber vielleicht möchte er sich ja selbst dazu äußern ;-)
Bei mir "kratzt" es übrigens auch ganz gewaltig im Hals, obwohl ich nicht ohne Winterjacke draußen war; -- virtuelle Ansteckung ? ;-))
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 15/04/2008 20:04
Die perspektivische Darstellung erscheint mir in diesem Bild von zentraler Bedeutung zu sein. Hieraus lassen sich mehrere Interpretationsansätze ableiten.Ein erster Ansatzpunkt sind die Fenster. Von links nach rechts gelesen, scheinen sie größer zu werden. Wenn ich an Dein Bild „Der innere Himmel“ denke, in dem Du u.a. schriebst: „Neben dem äußeren Himmel gibt es den inneren Himmel, also den inneren Horizont, der sich aus Gedanken, Erfahrungen und Empfindungen speist.“, so könnte sich neben dem dort bereits Genannten in diesem Fall auch das Wissen hinzugesellen. Auch dieses dürfte mit den Jahren wachsen, an Umfang zunehmen und wie im Bild, zunehmend Reflexionen ermöglichen.
Mit zunehmender Fenstergröße kann natürlich auch mehr Licht in die Räume eindringen. So, wie man sich die Gebäudekonstruktion in der diagonalen Darstellung als Fächer vorstellen könnte, fächert sich auch der Geist des Menschen mit zunehmender Bildung auf, vermehrt sich, wird vielschichtiger, umspannt einen größeren Bereich.
Aus einiger Entfernung betrachtet, erscheinen die grünen Gebäudeelemente wie Verstrebungen, die, wie der Kran in Carstens letztem Bild, das ja nun sogar kurzzeitig zum Voting anstand ;-)), vor einem Himmel stehen und den Blick hindurch ermöglichen.
Im übertragenen Sinne könnten sie also auch beim Schüler einen zunehmenden „Durchblick“ vermuten lassen.
Die Streben selbst dürften dann vielleicht auch mit dem positiven Streben nach Höherem in Verbindung gebracht werden, da sie die Vorstellung erlauben, an ihnen, wie auf einer Leiter emporklettern zu können.
Die Etagen des Schulhauses, die in dieser Perspektive nicht als solche erkennbar sind, sondern eher den Eindruck eines etwas versetzt übereinander Aufgetürmtem machen, könnten wiederum mit dem Aufbauen von Wissen auf einer bereits gelegten Basis in Verbindung gebracht werden, so wie dies auch von Schuljahr zu Schuljahr auf einer immer höheren Stufe geschieht.
In der Darstellung könnten wir natürlich zusätzlich die Strahlen der Sonne vermuten, die an ein entsprechendes Morgenbild erinnern, die hier allerdings in einem anderen Kontext gesehen werden müssen.
Soweit einmal ein erster Ansatz meinerseits.
Erkältung: Gute Besserung! ;-))
Kerstin