Da sind sie wieder die Wolken wie Du ja schon gesagt hast. Ich finde Wolken sind schon ein verteufeltes Motive. Beeindruckend von der Atmosphäre und jeder sieht etwas anderes in den Bildern die sie für uns erschaffen. Oft schaue ich zum Himmel und empfinde eine Begeisterung für den Anblick der sich einem da bietet. Wenn ich dann ein Bild mache bin ich meist enttäuscht. Es fehlt mir einfach die Weite …. und auch ein Weitwinkel. Die Wolkenmodels halten auch nicht still, somit kann ich eine Serie auch vergessen. Dein Bild lebt von sehr schönen Schattenspielen.
Ich sehe übrigens einen Bären der auf dem Rücken liegt und mit seinen Pfoten spielt.
"Ach nein, wie niedlich!" Das haben bei dem Anblick sicherlich schon viele gedacht und da werde ich mich einfach mal ganz naiv anschließen... Zu so später Stunde fällt mir auch nichts sinnigeres mehr ein. ;-))
Gruß Andreas
@Carsten: Habe mir grad die "Herren im Bad" angesehen; herrlich! Nun, diese kleine Ente hätte die Wanne wirklich nicht zum Überlaufen gebracht, wenn man in ihr sogar zu zweit (ab)tauchen kann ;-)) Wie man sieht, kann sie jedoch Auslöser ernsthafter Meinungsverschiedenheiten sein!
Gruß. Kerstin
Also eine "Kalte Ente" sieht ja mal ganz anders aus, nicht so fluffig und leicht, auch eher ein wenig "glasig" ;-) Man findet sie manchmal recht günstig in Antiquitätenläden oder auf dem Flohmarkt.
Wobei ich Adrian Recht geben muss; im Vorschaubild könnte der Eisbär auch als Ente durchgehen; sie hat Ähnlichkeit mit dem Schnatterinchen aus der Sandmännchen-Sendung des DDR-Fernsehens (http://de.wikipedia.org/wiki/Pittiplatsch_und_Schnatterinchen). Das Sandmännchen wird wohl auch heute noch ausgestrahlt; beim liebenswürdigen, jedoch ein wenig altklugen Schnattchen bin ich mir nicht so sicher (Das habe ich zu lange nicht mehr gesehen ;-))
Der Eisbär ist wirklich sehr niedlich! Es scheint, als würde er vor Freude, ganz sorglos und voller Vertrauen auf dem Rücken schaukeln oder übermütig Purzelbäume in der Luft schlagen; ohne Schranken, allein seinem Gefühl, seiner Eingebung folgend. Wer kennt dieses positive Gefühl nicht aus der eigenen Kindheit und Jugend; und dabei kann man das auf viele Dinge beziehen.
Die Heranwachsenden brauchen solche Freiräume, die ihnen erlauben, ihre Kreativität zu entwickeln und ihre Träume auszuleben. Man muss sie ihnen lassen. Jede freie Minute mit Aktivitäten zu verplanen, damit aus dem Kind etwas wird, hat sich längst als der falsche Ansatz erwiesen. Und es sind doch gerade diese kreativen, selbst erdachten Dinge, an die man auch im Erwachsenenalter gern zurückdenkt, selbst wenn sie manchmal in mittleren Katastrophen endeten ;-)) Vielleicht sind das ja auch die Grundlagen, die dafür sorgen, dass man später noch Eisbären oder Enten oder andere Figuren am Himmel schweben sieht.
Andererseits ist es mit dem „Schaukeln“ auf Dauer nicht getan. Es muss in einem ausgewogenen Verhältnis, auch dem Alter entsprechend, natürlich Regeln und Anforderungen geben, die über den schulischen Bereich hinausgehen. Kinder wollen ja lernen, sie wollen auch gefordert werden und sich bestätigt fühlen, wenn und weil sie etwas geschafft haben. Auch die Weitergabe von kulturellen Werten kann nur erfolgen, wenn man sie der jungen Generation vermittelt. Die Schule allein wird das nicht leisten können; wir sprachen bereits darüber.
Mit ihren Ideen müssen die jungen Leute schweben dürfen; auch gern über den Dingen. Das gibt ihnen ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen, und hilft ihnen wiederum, nach dem Boden Ausschau zu halten und die Gedankengänge zu ordnen. Elternhaus und Schule bereiten dafür eine Basis. Wenn man einmal schaut, wozu bereits recht junge Schüler (Beispiel: „Jugend forscht“) in der Lage sind, und mit welcher Ernsthaftigkeit sie sich den Aufgaben widmen, staunt man doch nicht selten.
Im Bild ist nicht nur der Himmel mit seinen Wolkengebilden zu sehen; die Laternen und die Baumkronen stellen eine Verbindung zum Boden dar. Wichtig ist wohl in allem das richtige Maß; frei schweben zu dürfen, unbekümmert; aber auch ernsthaft und konzentriert lernen zu müssen; sich dabei aber der Basis, der Freunde und der Familie sicher sein zu können.
Da kann aber der Architekt nichts für oder? Sonst hätter er den Wolkenbären vielleicht auch grün angestrichen:-))
Aber schön, dass die Münsteraner Gynasiasten noch einen Himmel über sich haben, in dem für kreative Gedanken keine Grenzen gesetzt sind!
Gruß KD
Flocke oder Knut? Oder einfach nur ein Remake des alten Reinhard Mey Klassikers? Es liegt im Auge des Betrachters! :-)) http://www.youtube.com/watch?v=zp_eW6EEjtk
Salut
Ich denke hier wird jeder etwas anderes sehen,
der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt ...
Ich mag es in die Wolken und noch weiter zu schauen ...
LG Dagmar
Thomas vom See 20/04/2008 9:04
Da sind sie wieder die Wolken wie Du ja schon gesagt hast. Ich finde Wolken sind schon ein verteufeltes Motive. Beeindruckend von der Atmosphäre und jeder sieht etwas anderes in den Bildern die sie für uns erschaffen. Oft schaue ich zum Himmel und empfinde eine Begeisterung für den Anblick der sich einem da bietet. Wenn ich dann ein Bild mache bin ich meist enttäuscht. Es fehlt mir einfach die Weite …. und auch ein Weitwinkel. Die Wolkenmodels halten auch nicht still, somit kann ich eine Serie auch vergessen. Dein Bild lebt von sehr schönen Schattenspielen.Ich sehe übrigens einen Bären der auf dem Rücken liegt und mit seinen Pfoten spielt.
Gruß Thomas
Andreas Denhoff 19/04/2008 23:51
"Ach nein, wie niedlich!" Das haben bei dem Anblick sicherlich schon viele gedacht und da werde ich mich einfach mal ganz naiv anschließen... Zu so später Stunde fällt mir auch nichts sinnigeres mehr ein. ;-))Gruß Andreas
Adrian K 19/04/2008 22:29
Ja , die andere Wolke zog andere Richtung, war aber deutlich kleiner ;-)))Kerstin Stolzenburg 19/04/2008 22:27
@Carsten: Habe mir grad die "Herren im Bad" angesehen; herrlich! Nun, diese kleine Ente hätte die Wanne wirklich nicht zum Überlaufen gebracht, wenn man in ihr sogar zu zweit (ab)tauchen kann ;-)) Wie man sieht, kann sie jedoch Auslöser ernsthafter Meinungsverschiedenheiten sein!Gruß. Kerstin
Carsten Mundt 19/04/2008 22:13
@KerstinDen Bezug zum Boden, durch die Laternen, hätte ich ähnlich interpretiert. Du warst schneller ;-)
Aber egal, Hauptsache die Ente bleibt draussen !!!!
http://www.youtube.com/watch?v=-uScHUDpD3c
lg Carsten
Kerstin Stolzenburg 19/04/2008 21:40
Also eine "Kalte Ente" sieht ja mal ganz anders aus, nicht so fluffig und leicht, auch eher ein wenig "glasig" ;-) Man findet sie manchmal recht günstig in Antiquitätenläden oder auf dem Flohmarkt.Wobei ich Adrian Recht geben muss; im Vorschaubild könnte der Eisbär auch als Ente durchgehen; sie hat Ähnlichkeit mit dem Schnatterinchen aus der Sandmännchen-Sendung des DDR-Fernsehens (http://de.wikipedia.org/wiki/Pittiplatsch_und_Schnatterinchen). Das Sandmännchen wird wohl auch heute noch ausgestrahlt; beim liebenswürdigen, jedoch ein wenig altklugen Schnattchen bin ich mir nicht so sicher (Das habe ich zu lange nicht mehr gesehen ;-))
Der Eisbär ist wirklich sehr niedlich! Es scheint, als würde er vor Freude, ganz sorglos und voller Vertrauen auf dem Rücken schaukeln oder übermütig Purzelbäume in der Luft schlagen; ohne Schranken, allein seinem Gefühl, seiner Eingebung folgend. Wer kennt dieses positive Gefühl nicht aus der eigenen Kindheit und Jugend; und dabei kann man das auf viele Dinge beziehen.
Die Heranwachsenden brauchen solche Freiräume, die ihnen erlauben, ihre Kreativität zu entwickeln und ihre Träume auszuleben. Man muss sie ihnen lassen. Jede freie Minute mit Aktivitäten zu verplanen, damit aus dem Kind etwas wird, hat sich längst als der falsche Ansatz erwiesen. Und es sind doch gerade diese kreativen, selbst erdachten Dinge, an die man auch im Erwachsenenalter gern zurückdenkt, selbst wenn sie manchmal in mittleren Katastrophen endeten ;-)) Vielleicht sind das ja auch die Grundlagen, die dafür sorgen, dass man später noch Eisbären oder Enten oder andere Figuren am Himmel schweben sieht.
Andererseits ist es mit dem „Schaukeln“ auf Dauer nicht getan. Es muss in einem ausgewogenen Verhältnis, auch dem Alter entsprechend, natürlich Regeln und Anforderungen geben, die über den schulischen Bereich hinausgehen. Kinder wollen ja lernen, sie wollen auch gefordert werden und sich bestätigt fühlen, wenn und weil sie etwas geschafft haben. Auch die Weitergabe von kulturellen Werten kann nur erfolgen, wenn man sie der jungen Generation vermittelt. Die Schule allein wird das nicht leisten können; wir sprachen bereits darüber.
Mit ihren Ideen müssen die jungen Leute schweben dürfen; auch gern über den Dingen. Das gibt ihnen ein gutes Gefühl und Selbstvertrauen, und hilft ihnen wiederum, nach dem Boden Ausschau zu halten und die Gedankengänge zu ordnen. Elternhaus und Schule bereiten dafür eine Basis. Wenn man einmal schaut, wozu bereits recht junge Schüler (Beispiel: „Jugend forscht“) in der Lage sind, und mit welcher Ernsthaftigkeit sie sich den Aufgaben widmen, staunt man doch nicht selten.
Im Bild ist nicht nur der Himmel mit seinen Wolkengebilden zu sehen; die Laternen und die Baumkronen stellen eine Verbindung zum Boden dar. Wichtig ist wohl in allem das richtige Maß; frei schweben zu dürfen, unbekümmert; aber auch ernsthaft und konzentriert lernen zu müssen; sich dabei aber der Basis, der Freunde und der Familie sicher sein zu können.
Kerstin
Karl-Dieter Frost 19/04/2008 19:57
Da kann aber der Architekt nichts für oder? Sonst hätter er den Wolkenbären vielleicht auch grün angestrichen:-))Aber schön, dass die Münsteraner Gynasiasten noch einen Himmel über sich haben, in dem für kreative Gedanken keine Grenzen gesetzt sind!
Gruß KD
E. W. R. 19/04/2008 19:09
@ Adrian: Ganz kalte Ente! HG, EckhardMicha Busch 19/04/2008 19:06
Flocke oder Knut? Oder einfach nur ein Remake des alten Reinhard Mey Klassikers? Es liegt im Auge des Betrachters! :-))http://www.youtube.com/watch?v=zp_eW6EEjtk
Salut
~ MIRROR OF THE SOUL ~ 19/04/2008 17:31
Ich denke hier wird jeder etwas anderes sehen,der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt ...
Ich mag es in die Wolken und noch weiter zu schauen ...
LG Dagmar