Lieber Eckhard, ...man siehet die im Lichte, die im Dunklen sieht man nicht.. Das heißt hier, ins rechte Licht setzen. Wer oder was auffallen soll, muss sich präsentieren. Oder anders: welch ein Lichtblick nach dem Gang im düsteren Buchenwald. In Weimar bin ich oft auf dem Ettersberg durch den Buchenwald quer durch beim Pilze sammeln, was nicht ungefählich war, da dort die Russen in Garnison waren auf der einen Seite und mich düstere Gedanken umfingen, als ich in die Nähe des eh. KZ kam mit seinen Resten (Eisenbahngleise).
Aus dem Wald kommt man aber meist erholt wieder raus, wenn man sich nicht verläuft. Jedes Wochenende geht es deshalb 1-2 Stunden hinaus. v.G. Gert
Lieber Eckhard, wenn Du die ELSTER meinst, an die ich denke, hätte ich mich auch schon längst mit ihr herumgeschlagen müssen ;-) Da man aber nicht alles auf einmal machen kann und ich mir morgen einfach einen Tag für die Plakatsuche in Colmar genehmigen werde, obwohl ich es mir zeitlich eigentlich gar nicht leisten kann, muss dieser Vogel eben noch ein wenig warten.
Ich habe den "Waldspaziergang" gar nicht als schräg empfunden, deshalb stand der sachliche Teil meiner Anmerkungen auch am Anfang. Ich sehe in den wenigen angesprochenen Aspekten vielmehr ein sehr bedenkenswertes Themengebiet. Was den in der Genesis formulierten Auftrag bertrifft, betrachte ich das ernsthafte Herangehen der Menschen an die Problematik mit großer Skepsis. Allein in der aktuell geführten Diskussion bezüglich des Artensterbens musste man wieder hören, dass zwar bereits vor Jahren Überlegungen und Ansätze zum Schutz formuliert wurden, jedoch bis heute so gut wie nichts davon umgesetzt wurde! Das muss man sich einmal vorstellen.
Das perfekte Seitenverhältnis der Bilder hat in der Tat noch niemand erwähnt. Vierblättrige Kleeblätter darf man ja als Glückssymbol betrachten und vielleicht muss man einfach daran glauben, dass Märchen wahr werden könnten - so wie es auch unsichtbare Hände gibt, die einen schützen.
Kerstin
Lieber Eckhard, das eilt doch nicht. Ich weiß ja, dass Du antwortest, wenn es die Zeit erlaubt.
Vielleicht fällt mir bis dahin ja auch noch etwas Passenderes ein.
Zu "Unter uns" kann ich wohl auch erst heute abend etwas schreiben.
Kerstin
Ein wahrlich mystischer Ort und ein außergewöhnlich schöner Baumhirte. Bereits im Vorschaubild eine wundervolle Gestalt, leuchtet er mit aller Kraft und Hoffnung im dunklen Buchenwald. Wenn es nur möglich wäre, die weisen Ents um Rat zu fragen und es gelingen könnte, den Menschen die Ernsthaftigkeit ihrer Verantwortung für die Lebensbedingungen und die Lebewesen, die diese Erde mit ihnen teilen und die aufeinander angewiesen sind, bewusst zu machen und sie in diesem Sinne handeln zu lassen.
Nun hat bereits dieser kleine Waldspaziergang sehr viel Erstaunliches und Alltägliches aufgezeigt, das uns die Licht- und Schattenseiten unseres Umgangs mit dem Geschenk Natur (Wald) verdeutlicht. Das letzte Foto entspricht dem Bild, das man von einem intakten Wald hat und von dem man sich ein Fortbestehen wünscht. Auf das reale Erscheinen der Baumhirten als Helfer in der Not können wir uns jedoch nicht verlassen, sie leben allein in unserer Vorstellung ;-) Aber in dieser Vorstellung sieht man sie überlegen und das Gute tun; daran könnten wir uns ein Beispiel nehmen.
Randgeschichte: Der freundlich dreinschauende Baum mit der Knollnase (Nr. "6") wies dem "feindlichen" Radler der Gruppe Rot, der bei seinem Anblick natürlich an das Strumpfband dachte, eine Abkürzung durch den mystischen Wald der Baumhirten. Die von Karl-Dieter bereits vermutete Wildschweinrotte nahm sich dort in einer Senke seiner an ...
Nein, ich glaube, die Geschichte nimmt kein gutes Ende ;-)) Vielleicht sollte ich doch selektiv streichen ...
† werner weis 12/08/2010 19:04
das Licht scheint durch
der Platz scheint wie geweiht
hier ist es gut
zu verweilen
Gert Rehn 29/05/2008 8:23
Lieber Eckhard, ...man siehet die im Lichte, die im Dunklen sieht man nicht.. Das heißt hier, ins rechte Licht setzen. Wer oder was auffallen soll, muss sich präsentieren. Oder anders: welch ein Lichtblick nach dem Gang im düsteren Buchenwald. In Weimar bin ich oft auf dem Ettersberg durch den Buchenwald quer durch beim Pilze sammeln, was nicht ungefählich war, da dort die Russen in Garnison waren auf der einen Seite und mich düstere Gedanken umfingen, als ich in die Nähe des eh. KZ kam mit seinen Resten (Eisenbahngleise).Aus dem Wald kommt man aber meist erholt wieder raus, wenn man sich nicht verläuft. Jedes Wochenende geht es deshalb 1-2 Stunden hinaus. v.G. Gert
Karl-Dieter Frost 24/05/2008 13:41
Müßt Ihr mich daran erinnern!? Meine "MutterELSTER" ist noch auf dem kaputten Rechner - das wird ja richtig schwierig dieses Mal! :-((Gruß KD
Kerstin Stolzenburg 23/05/2008 20:44
Lieber Eckhard, wenn Du die ELSTER meinst, an die ich denke, hätte ich mich auch schon längst mit ihr herumgeschlagen müssen ;-) Da man aber nicht alles auf einmal machen kann und ich mir morgen einfach einen Tag für die Plakatsuche in Colmar genehmigen werde, obwohl ich es mir zeitlich eigentlich gar nicht leisten kann, muss dieser Vogel eben noch ein wenig warten.Ich habe den "Waldspaziergang" gar nicht als schräg empfunden, deshalb stand der sachliche Teil meiner Anmerkungen auch am Anfang. Ich sehe in den wenigen angesprochenen Aspekten vielmehr ein sehr bedenkenswertes Themengebiet. Was den in der Genesis formulierten Auftrag bertrifft, betrachte ich das ernsthafte Herangehen der Menschen an die Problematik mit großer Skepsis. Allein in der aktuell geführten Diskussion bezüglich des Artensterbens musste man wieder hören, dass zwar bereits vor Jahren Überlegungen und Ansätze zum Schutz formuliert wurden, jedoch bis heute so gut wie nichts davon umgesetzt wurde! Das muss man sich einmal vorstellen.
Das perfekte Seitenverhältnis der Bilder hat in der Tat noch niemand erwähnt. Vierblättrige Kleeblätter darf man ja als Glückssymbol betrachten und vielleicht muss man einfach daran glauben, dass Märchen wahr werden könnten - so wie es auch unsichtbare Hände gibt, die einen schützen.
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 23/05/2008 11:02
Lieber Eckhard, das eilt doch nicht. Ich weiß ja, dass Du antwortest, wenn es die Zeit erlaubt.Vielleicht fällt mir bis dahin ja auch noch etwas Passenderes ein.
Zu "Unter uns" kann ich wohl auch erst heute abend etwas schreiben.
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 23/05/2008 7:36
Ein wahrlich mystischer Ort und ein außergewöhnlich schöner Baumhirte. Bereits im Vorschaubild eine wundervolle Gestalt, leuchtet er mit aller Kraft und Hoffnung im dunklen Buchenwald. Wenn es nur möglich wäre, die weisen Ents um Rat zu fragen und es gelingen könnte, den Menschen die Ernsthaftigkeit ihrer Verantwortung für die Lebensbedingungen und die Lebewesen, die diese Erde mit ihnen teilen und die aufeinander angewiesen sind, bewusst zu machen und sie in diesem Sinne handeln zu lassen.Nun hat bereits dieser kleine Waldspaziergang sehr viel Erstaunliches und Alltägliches aufgezeigt, das uns die Licht- und Schattenseiten unseres Umgangs mit dem Geschenk Natur (Wald) verdeutlicht. Das letzte Foto entspricht dem Bild, das man von einem intakten Wald hat und von dem man sich ein Fortbestehen wünscht. Auf das reale Erscheinen der Baumhirten als Helfer in der Not können wir uns jedoch nicht verlassen, sie leben allein in unserer Vorstellung ;-) Aber in dieser Vorstellung sieht man sie überlegen und das Gute tun; daran könnten wir uns ein Beispiel nehmen.
Randgeschichte: Der freundlich dreinschauende Baum mit der Knollnase (Nr. "6") wies dem "feindlichen" Radler der Gruppe Rot, der bei seinem Anblick natürlich an das Strumpfband dachte, eine Abkürzung durch den mystischen Wald der Baumhirten. Die von Karl-Dieter bereits vermutete Wildschweinrotte nahm sich dort in einer Senke seiner an ...
Nein, ich glaube, die Geschichte nimmt kein gutes Ende ;-)) Vielleicht sollte ich doch selektiv streichen ...
Kerstin