@Stefan Adam:Lieber Stefan, den Blick hast Du doch auch! Wenn ich da an den Friedhof der Kuscheltiere denke ...
Was den Schatten betrifft, so erschien er mir aufgrund der etwas zurückgebogenen Körperhaltung auf einer Deutungsebene auch fast zurückhaltend, vorsichtig, überlegt, abschätzend. Wie es im Leben doch auch oft der Fall ist.
Gruß. Kerstin
@Eckhard: Lieber Eckhard, nun, was die Theorie dieses Dialektes betrifft, wird das niemand besser wissen als Du. In der Praxis ist diese Sprache allerdings meilenweit von dem entfernt, was wir heute umgangssprachlich unter Hochdeutsch verstehen.
Als ich vor 16 Jahren an unserem Institut anfing zu arbeiten, habe ich manche Leute am Telefon oder auch in direkten Gesprächen kaum verstanden, vor allem dann, wenn sie aus dem alemannischen Sprachraum rund um Freiburg kamen. Inzwischen ist das Problem behoben, sprechen könnte ich die Dialekte allerdings nicht.
Was das falsch Belichtete, Vermurkste und Unscharfe betrifft, so bin ich ja manchmal auch eine Freundin solcher Aufnahmen ;-)) (Auf der Festplatte warten einige solcher Schätzchen nur darauf, hervorkommen zu dürfen ;-))) Aber jetzt mussten erst wieder einmal ein paar "bunte" bzw. kontrastreichere Bilder kommen.
Du hast das, was ich in dem Bild in der Hauptsache sehen wollte, sehr gut gedeutet und umfassend beschrieben, so dass ich es nicht noch einmal erläutern brauche. Natürlich gibt es immer Dinge, die einem Bildautor auch sonst noch im Kopf herumspuken, aber die sind in diesem Fall als marginal zu betrachten.
Über das Ochsenblutrot hattest Du auch unter anderen Bildern bereits etwas geschrieben, mir war die Symbolik deshalb bekannt und ich hatte sie in abgeschwächter Form ja auch bereits in meinem Bild „Am Tor zum Paradies?“
im geheimnisvollen hinteren Tor benutzt.
In diesem Bild nun habe ich die Farbe über die Tonwertkorrektur bewusst noch etwas intensiviert, um besonders darauf hinzuweisen. Kerstin
@Hendrik Schuld: Lieber Hendrik, eigentlich habe ich ja den geringsten Anteil am Zustandekommen dieses Bildes ;-) Ich habe nur die Rollen abfotografiert ...
Danke für das Lob!
Gruß. Lerstin
@Paul Eßer: Lieber Paul, danke! Eine Erläuterung zum abgebildeten Motiv gebe ich ja in der Regel immer, wenn ich selbst Informationen dazu habe. Das erleichtert doch oft den Zugang zum Bild.
Und wer es nicht lesen mag oder das Bild unbeeinflusst betrachten möchte, muss es ja auch nicht tun ;-)
Gruß. Kerstin
Wegen der Balken, aber auch wegen der Rollen, die auf dem Boden liegen, und die den Eindruck vermitteln, dass dort noch mehr kommen muss, erinnert es mich an einen Filmstreifen.
Wir sehen Bruchstücke, Einzelbilder, die am gleichen Schauplatz aufgenommen wurden, aber jeweils eine andere Szene zeigen. Eine Frau, die ins Bild läuft in der Szene rechts, in der Mitte das Bein eines Mannes (?), der den Raum verlässt, und eine Szene ohne Personen.
Dazwischen muss etwas geschehen sein, dass sich dem Betrachter aber nicht erschliesst, ohne die anderen, fehlenden Szenen zu kennen.
Ein unvollständiger Episodenfilm.
Mir kam z.B. dieses in den Sinn:
„Ohne durchgängigen roten Faden reiht Meisterregisseur Luis Bunuel in seinem Film eine skurrile Episode an die andere. Gemeinsam ist ihnen nur das Prinzip der verkehrten Welt. So sieht man zum Beispiel eine Dinergesellschaft auf Kloschüsseln um den Tisch sitzen und sich zum Essen in ein stilles Örtchen zurückziehen. Das Absurde erscheint normal, das Normale absurd. Bunuel denunziert die scheinbare Freiheit der Bourgeoisie als Trugbild einer Gesellschaft, die unfähig ist, mit der Freiheit umzugehen. Bunuels Vorgehensweise ist nicht immer einfach zugänglich, aber stets amüsant und voller Tabubrüche.“
Kunst kommt - Kunst geht - Brüche sichern den Fortbestand und steigern die Neugier - die Unschärfe deute ich als das Ungewisse, das mit neuen Kunstströmungen auf die Kunstinteressierten zukommt und das aber auch notwendig ist.
LG Ralf
Ja, da hast Du wieder Deinen Blick für das Besondere bewiesen. Das sich der Schatten im rechten Teil des Bildes befindet, kommt sicherlich nicht von ungefähr. Er scheint geradezu aus dem Bild zu flüchten. In diesem Schritt wird er allerdings unterbrochen - symbolisiert durch die Plakatrollen... aufhalten wird ihn das aber nicht.
Gruß, Stefan
Liebe Kerstin, das Bild hat ja nichts Geheimnisvolles. Du hast Plakate fotografiert, die das Motiv zeigen, mit dem das Kulturland Baden-Württemberg, in dem die Leute glauben, dass sie kein Hochdeutsch sprechen können, obwohl ihr Dialekt so zum Neuhochdeutschen gehört wie das Mehl zum Teig, für den Besuch seiner offenbar zahlreichen Kunst-Orte wirbt. So eine Webseite kann man als solche nur loben, und das dort gezeigte und von Dir fotografierte Bild ist auch sehr schön. Es zeigt eine junge Kunsthausbesucherin in dem Aufzug, den ich als Fotograf in Museen immer schon geschätzt habe, die fürchterlich unpraktische, weil zwar optisch coole, aber vom Metabolismus in der Luft der Kunsthäuser kaum zu ertragende schwarze Kleidung, und die Baskenmütze der Intellektuellen, die zwar in den meisten Situationen so unsinnig ist wie die modische Basecap, aber jedenfalls den Kopf davor schützt zu bemerken, woher der Wind weht. Das Bild ist, wie es sich für ein hochbedeutend aussehendes Nichts gehört, etwas gekippt und reichlich unscharf. Damit wird wahrscheinlich entsprechend der Darstellungsabsicht des Fotografen beziehungsweise Auftraggebers erstens angedeutet, dass der Weg zur Kunst in die Höhe führt und zugleich im Lacoste-Dirndl zum Schweißausbruch führen kann, und zweitens, dass man es hier mit einer typischen Situation zu tun hat, denn das Unscharfe, falsch Belichtete ;-) und sonstwie Vermurkste ;-)) steht bekanntlich für die Abstraktion von der konkreten Situation und erhebt das Einzelne, an Raum und Zeit Gebundene in die Sphäre des Typischen. Und wenn sie nicht gestorben sind, die Fotografen mit der nachvollziehbaren Bildsprache, dann leben sie noch heute und ärgern die Hundertjährigen, die das alles bereits bis zum Überdruss gesehen haben ...
Mit Dir hat das natürlich nichts zu tun, liebe Kerstin, denn Du hast das Sujet ja nur fotografiert, so dass jetzt ein Versuch der Rekonstruktion der Absicht erfolgen sollte, die Du mit dem Motiv verbunden haben könntest. Und da war es doch ein großes Glück, dass vor Ort das Plakat nicht eine einzige Fläche bildete, sondern dass die Bahnen einzeln an der Wand herunterhingen, was erstens das Motiv zerteilt und zweitens den schönen ochsenblutroten Hintergrund sichtbar werden lässt, der auf dem Foto, das Du durch einen Malfilter noch weiter abstrahiert hast, wie Säulen wirken. Diese Säulen oder Grenzen fragmentieren scheinbar die Darstellung eines Lebensablaufs, der hier symbolisch durch die „Schritte“ der jungen Dame gegeben oder gemeint sein dürfte, da das Foto ja in der Sektion für symbolische Fotografie eingestellt ist. Der Lebens-Gang oder Lebens-Lauf ist also nicht geradlinig und ohne Störung, sondern das, was die westliche Zivilisation gern als Fortschritt interpretieren möchte, der natürlich auch nach oben führen soll, wird absolut unterbrochen, nicht graduell, und kann erst nach einigem Raum, also nach einiger Zeit in der Bildsprache, wieder fortgesetzt werden. Die Säulen sind rot, das kann für etwas sehr Schönes stehen, so wie die rote Rose für etwas sehr Schönes steht, aber es kann auch für etwas sehr Schmerzhaftes stehen, wie das Blut für die Verwundung steht, aus der es rinnt. Ein Lebens-Gang mit Brüchen also, den Du hier andeuten könntest. Aber trotzdem wird er fortgesetzt, und er führt auch nach oben. Eckhard
Ein feines Bild - die Aufteilung der Farben und Strukturen und das Schattenschema ergeben eine rätselhafte und sehr ansprechende Gesamtkomposition.
Wirklich reizvoll gemacht.
lg Hendrik
Kerstin Stolzenburg 04/08/2008 21:13
@Stefan Adam:Lieber Stefan, den Blick hast Du doch auch! Wenn ich da an den Friedhof der Kuscheltiere denke ...Was den Schatten betrifft, so erschien er mir aufgrund der etwas zurückgebogenen Körperhaltung auf einer Deutungsebene auch fast zurückhaltend, vorsichtig, überlegt, abschätzend. Wie es im Leben doch auch oft der Fall ist.
Gruß. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 04/08/2008 21:05
@Eckhard: Lieber Eckhard, nun, was die Theorie dieses Dialektes betrifft, wird das niemand besser wissen als Du. In der Praxis ist diese Sprache allerdings meilenweit von dem entfernt, was wir heute umgangssprachlich unter Hochdeutsch verstehen.Als ich vor 16 Jahren an unserem Institut anfing zu arbeiten, habe ich manche Leute am Telefon oder auch in direkten Gesprächen kaum verstanden, vor allem dann, wenn sie aus dem alemannischen Sprachraum rund um Freiburg kamen. Inzwischen ist das Problem behoben, sprechen könnte ich die Dialekte allerdings nicht.
Was das falsch Belichtete, Vermurkste und Unscharfe betrifft, so bin ich ja manchmal auch eine Freundin solcher Aufnahmen ;-)) (Auf der Festplatte warten einige solcher Schätzchen nur darauf, hervorkommen zu dürfen ;-))) Aber jetzt mussten erst wieder einmal ein paar "bunte" bzw. kontrastreichere Bilder kommen.
Du hast das, was ich in dem Bild in der Hauptsache sehen wollte, sehr gut gedeutet und umfassend beschrieben, so dass ich es nicht noch einmal erläutern brauche. Natürlich gibt es immer Dinge, die einem Bildautor auch sonst noch im Kopf herumspuken, aber die sind in diesem Fall als marginal zu betrachten.
Über das Ochsenblutrot hattest Du auch unter anderen Bildern bereits etwas geschrieben, mir war die Symbolik deshalb bekannt und ich hatte sie in abgeschwächter Form ja auch bereits in meinem Bild „Am Tor zum Paradies?“ im geheimnisvollen hinteren Tor benutzt.
In diesem Bild nun habe ich die Farbe über die Tonwertkorrektur bewusst noch etwas intensiviert, um besonders darauf hinzuweisen. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 04/08/2008 20:53
@Sabine Jandl-Jobst: Liebe Sabine, danke. Ein wenig spannend sollte es natürlich sein ;-)Viele Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 04/08/2008 20:51
@Hendrik Schuld: Lieber Hendrik, eigentlich habe ich ja den geringsten Anteil am Zustandekommen dieses Bildes ;-) Ich habe nur die Rollen abfotografiert ...Danke für das Lob!
Gruß. Lerstin
Kerstin Stolzenburg 04/08/2008 20:48
@Paul Eßer: Lieber Paul, danke! Eine Erläuterung zum abgebildeten Motiv gebe ich ja in der Regel immer, wenn ich selbst Informationen dazu habe. Das erleichtert doch oft den Zugang zum Bild.Und wer es nicht lesen mag oder das Bild unbeeinflusst betrachten möchte, muss es ja auch nicht tun ;-)
Gruß. Kerstin
Carsten Mundt 04/08/2008 20:13
Wegen der Balken, aber auch wegen der Rollen, die auf dem Boden liegen, und die den Eindruck vermitteln, dass dort noch mehr kommen muss, erinnert es mich an einen Filmstreifen.Wir sehen Bruchstücke, Einzelbilder, die am gleichen Schauplatz aufgenommen wurden, aber jeweils eine andere Szene zeigen. Eine Frau, die ins Bild läuft in der Szene rechts, in der Mitte das Bein eines Mannes (?), der den Raum verlässt, und eine Szene ohne Personen.
Dazwischen muss etwas geschehen sein, dass sich dem Betrachter aber nicht erschliesst, ohne die anderen, fehlenden Szenen zu kennen.
Ein unvollständiger Episodenfilm.
Mir kam z.B. dieses in den Sinn:
„Ohne durchgängigen roten Faden reiht Meisterregisseur Luis Bunuel in seinem Film eine skurrile Episode an die andere. Gemeinsam ist ihnen nur das Prinzip der verkehrten Welt. So sieht man zum Beispiel eine Dinergesellschaft auf Kloschüsseln um den Tisch sitzen und sich zum Essen in ein stilles Örtchen zurückziehen. Das Absurde erscheint normal, das Normale absurd. Bunuel denunziert die scheinbare Freiheit der Bourgeoisie als Trugbild einer Gesellschaft, die unfähig ist, mit der Freiheit umzugehen. Bunuels Vorgehensweise ist nicht immer einfach zugänglich, aber stets amüsant und voller Tabubrüche.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Gespenst_der_Freiheit
lg Carsten
J-La 04/08/2008 17:28
Sehr gut, eine prima Arbeit, gefällt mir.Gruß Jürgen
Ralf J. Diemb 04/08/2008 16:49
Kunst kommt - Kunst geht - Brüche sichern den Fortbestand und steigern die Neugier - die Unschärfe deute ich als das Ungewisse, das mit neuen Kunstströmungen auf die Kunstinteressierten zukommt und das aber auch notwendig ist.LG Ralf
Bringfried Seifert 04/08/2008 13:36
super idee! Die Flüchtigkeit kommt gut und die Spielerei mit den Rollen ist auch was wert, Gruß, BringeE-Punkt 04/08/2008 11:43
Wie ? Was? Wo?"es" ( was ist überhaupt "es"?) ist nicht genau auszumachen...
und genau das macht das Foto
sehr ansehenswert und spannend.
LG Elfi
Stefan Adam 04/08/2008 10:22
Ja, da hast Du wieder Deinen Blick für das Besondere bewiesen. Das sich der Schatten im rechten Teil des Bildes befindet, kommt sicherlich nicht von ungefähr. Er scheint geradezu aus dem Bild zu flüchten. In diesem Schritt wird er allerdings unterbrochen - symbolisiert durch die Plakatrollen... aufhalten wird ihn das aber nicht.Gruß, Stefan
E. W. R. 04/08/2008 9:01
Liebe Kerstin, das Bild hat ja nichts Geheimnisvolles. Du hast Plakate fotografiert, die das Motiv zeigen, mit dem das Kulturland Baden-Württemberg, in dem die Leute glauben, dass sie kein Hochdeutsch sprechen können, obwohl ihr Dialekt so zum Neuhochdeutschen gehört wie das Mehl zum Teig, für den Besuch seiner offenbar zahlreichen Kunst-Orte wirbt. So eine Webseite kann man als solche nur loben, und das dort gezeigte und von Dir fotografierte Bild ist auch sehr schön. Es zeigt eine junge Kunsthausbesucherin in dem Aufzug, den ich als Fotograf in Museen immer schon geschätzt habe, die fürchterlich unpraktische, weil zwar optisch coole, aber vom Metabolismus in der Luft der Kunsthäuser kaum zu ertragende schwarze Kleidung, und die Baskenmütze der Intellektuellen, die zwar in den meisten Situationen so unsinnig ist wie die modische Basecap, aber jedenfalls den Kopf davor schützt zu bemerken, woher der Wind weht. Das Bild ist, wie es sich für ein hochbedeutend aussehendes Nichts gehört, etwas gekippt und reichlich unscharf. Damit wird wahrscheinlich entsprechend der Darstellungsabsicht des Fotografen beziehungsweise Auftraggebers erstens angedeutet, dass der Weg zur Kunst in die Höhe führt und zugleich im Lacoste-Dirndl zum Schweißausbruch führen kann, und zweitens, dass man es hier mit einer typischen Situation zu tun hat, denn das Unscharfe, falsch Belichtete ;-) und sonstwie Vermurkste ;-)) steht bekanntlich für die Abstraktion von der konkreten Situation und erhebt das Einzelne, an Raum und Zeit Gebundene in die Sphäre des Typischen. Und wenn sie nicht gestorben sind, die Fotografen mit der nachvollziehbaren Bildsprache, dann leben sie noch heute und ärgern die Hundertjährigen, die das alles bereits bis zum Überdruss gesehen haben ...Mit Dir hat das natürlich nichts zu tun, liebe Kerstin, denn Du hast das Sujet ja nur fotografiert, so dass jetzt ein Versuch der Rekonstruktion der Absicht erfolgen sollte, die Du mit dem Motiv verbunden haben könntest. Und da war es doch ein großes Glück, dass vor Ort das Plakat nicht eine einzige Fläche bildete, sondern dass die Bahnen einzeln an der Wand herunterhingen, was erstens das Motiv zerteilt und zweitens den schönen ochsenblutroten Hintergrund sichtbar werden lässt, der auf dem Foto, das Du durch einen Malfilter noch weiter abstrahiert hast, wie Säulen wirken. Diese Säulen oder Grenzen fragmentieren scheinbar die Darstellung eines Lebensablaufs, der hier symbolisch durch die „Schritte“ der jungen Dame gegeben oder gemeint sein dürfte, da das Foto ja in der Sektion für symbolische Fotografie eingestellt ist. Der Lebens-Gang oder Lebens-Lauf ist also nicht geradlinig und ohne Störung, sondern das, was die westliche Zivilisation gern als Fortschritt interpretieren möchte, der natürlich auch nach oben führen soll, wird absolut unterbrochen, nicht graduell, und kann erst nach einigem Raum, also nach einiger Zeit in der Bildsprache, wieder fortgesetzt werden. Die Säulen sind rot, das kann für etwas sehr Schönes stehen, so wie die rote Rose für etwas sehr Schönes steht, aber es kann auch für etwas sehr Schmerzhaftes stehen, wie das Blut für die Verwundung steht, aus der es rinnt. Ein Lebens-Gang mit Brüchen also, den Du hier andeuten könntest. Aber trotzdem wird er fortgesetzt, und er führt auch nach oben. Eckhard
Sabine Jandl-Jobst 04/08/2008 8:24
Ja, grübel, grübel, sehr spannend!Und gerade deswegen und auch wegen dem Bildaufbau SEHR GELUNGEN!
LG Sabine
Hendrik Schuld 04/08/2008 8:15
Ein feines Bild - die Aufteilung der Farben und Strukturen und das Schattenschema ergeben eine rätselhafte und sehr ansprechende Gesamtkomposition.Wirklich reizvoll gemacht.
lg Hendrik
paules 04/08/2008 7:18
Ohne Erläuterung hätte ich doch sehr gerätselt...gefällt mir super!! Gruss Paul