Freund von Stativaufnahmen bin ich schon, eher von Studioaufnahmen nicht( so einen Hintergrund wie bei deiner zarten Bande bekommt man dort nicht), aber in "Ermangelung" an, in natürlicher Umgebung Wachsendem, habe ich mich dann lieber ins Warme zurückgezogen.
Gruß Andreas
Da bin ich auch schon mal vorbeigefahren - ohne Kamera, die ist zur Zeit leider zu oft nicht dabei ;-) Aber großartige Szene. Ich muss immer wieder schmunzeln. Und der Link von Carsten ist übrigens auch einen Klick wert!
LG, Stefan
Tja, der eine beschäftigt sich noch mit Winterbildern und der andere hat 34 Minuten später schon
Du warst fürs Bild wenigstens draußen, ich habe mich drinnen "ausgetobt". Aber dein Bild weckt die Vorfreude auf blühende Landschaften ;-))
Gruß Andreas
Momentan herrscht ja leider noch tiefster Winter und daher wird es wohl noch ein wenig dauern, bis die feilgebotenen Blumen sich aus der Erde trauen.
Bis es soweit ist, müssen wir noch auf die im Winter erhältlichen Gewächse zurückgreifen.
Ich hoffe ja nicht, dass Du uns auf die leider weit verbreitete Unsitte aufmerksam machen möchtest, sich die Blumen vom Friedhof zu besorgen, denn die noch leeren Blumenbeete lassen an Gräber denken.
Somit könnte man. u.a., an die Thematik der Wiederauferstehung denken, oder, allgemeiner gedacht, wiederum an einen Neubeginn und das Wiedererwachen des Lebens, so wie der Frühling in unseren Breitengraden wohl von den allermeisten Menschen empfunden werden dürfte.
Das Muttchen auf der Werbetafel ist ja auch bereits ganz ausser sich vor Freude ob der lebendigen Blütenpracht.
Nun ist, trotz aller Emanzipation, immer noch die Ansicht verbreitet, dass man seiner Frau / Mutter / Oma / Geliebten mit Blumen eine Freude machen kann und soll. Eigentlich könnten sie sich diese auch selber pflücken und uns Männern die Arbeit ersparen !
Nun gut, hier ist nun einmal zufällig (?) eine Dame abgebildet.
Das "Selberpflücken" kann man ja auch eher symbolisch sehen als Aufforderung, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und für sich selbst Blumen zu pflücken. Oder die Rosinen aus dem Kuchen picken.
Oder Gelegenheiten beim Schopfe zu packen etc., etc.
Man sollte also nicht abwarten, bis einem die Dinge eventuell in den Schoß fallen, sondern selbst aktiv werden im Gestalten des eigenen Lebens.
Gerade angesichts der "Gräber" in Form der Blumenbeete könnte das wichtig sein, denn das Leben währt nicht so lange, wie man manchmal denkt.
Die Werbetafel ist übrigens so schön bunt und fast schon ein wenig naiv, wie die Vorspanne von Kinoflimen aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts,
unter anderem:
Andreas Denhoff 28/02/2009 9:02
Freund von Stativaufnahmen bin ich schon, eher von Studioaufnahmen nicht( so einen Hintergrund wie bei deiner zarten Bande bekommt man dort nicht), aber in "Ermangelung" an, in natürlicher Umgebung Wachsendem, habe ich mich dann lieber ins Warme zurückgezogen.Gruß Andreas
Stefan Adam 27/02/2009 19:57
Da bin ich auch schon mal vorbeigefahren - ohne Kamera, die ist zur Zeit leider zu oft nicht dabei ;-) Aber großartige Szene. Ich muss immer wieder schmunzeln. Und der Link von Carsten ist übrigens auch einen Klick wert!LG, Stefan
Vera Laake 27/02/2009 19:53
Tolle Idee. Sowasgehört auch zum Winter
finde ich!!
LGv VERA
Andreas Denhoff 27/02/2009 19:16
Tja, der eine beschäftigt sich noch mit Winterbildern und der andere hat 34 Minuten später schonDu warst fürs Bild wenigstens draußen, ich habe mich drinnen "ausgetobt". Aber dein Bild weckt die Vorfreude auf blühende Landschaften ;-))
Gruß Andreas
Frederick Mann 27/02/2009 18:46
oh...
see
what happens
when one either comes too early or too late...
Carsten Mundt 27/02/2009 18:23
Momentan herrscht ja leider noch tiefster Winter und daher wird es wohl noch ein wenig dauern, bis die feilgebotenen Blumen sich aus der Erde trauen.Bis es soweit ist, müssen wir noch auf die im Winter erhältlichen Gewächse zurückgreifen.
Ich hoffe ja nicht, dass Du uns auf die leider weit verbreitete Unsitte aufmerksam machen möchtest, sich die Blumen vom Friedhof zu besorgen, denn die noch leeren Blumenbeete lassen an Gräber denken.
Somit könnte man. u.a., an die Thematik der Wiederauferstehung denken, oder, allgemeiner gedacht, wiederum an einen Neubeginn und das Wiedererwachen des Lebens, so wie der Frühling in unseren Breitengraden wohl von den allermeisten Menschen empfunden werden dürfte.
Das Muttchen auf der Werbetafel ist ja auch bereits ganz ausser sich vor Freude ob der lebendigen Blütenpracht.
Nun ist, trotz aller Emanzipation, immer noch die Ansicht verbreitet, dass man seiner Frau / Mutter / Oma / Geliebten mit Blumen eine Freude machen kann und soll. Eigentlich könnten sie sich diese auch selber pflücken und uns Männern die Arbeit ersparen !
Nun gut, hier ist nun einmal zufällig (?) eine Dame abgebildet.
Das "Selberpflücken" kann man ja auch eher symbolisch sehen als Aufforderung, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen und für sich selbst Blumen zu pflücken. Oder die Rosinen aus dem Kuchen picken.
Oder Gelegenheiten beim Schopfe zu packen etc., etc.
Man sollte also nicht abwarten, bis einem die Dinge eventuell in den Schoß fallen, sondern selbst aktiv werden im Gestalten des eigenen Lebens.
Gerade angesichts der "Gräber" in Form der Blumenbeete könnte das wichtig sein, denn das Leben währt nicht so lange, wie man manchmal denkt.
Die Werbetafel ist übrigens so schön bunt und fast schon ein wenig naiv, wie die Vorspanne von Kinoflimen aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts,
unter anderem:
http://www.youtube.com/watch?v=JnwQrU_1w1Y&feature=PlayList&p=BD36A8E8981A177C&playnext=1&index=3
Auch die "Doris Day/Rock Hudson" - Filme haben solche Vorspanne aus einer Zeit, als die Weltordnung noch in Ordnung und überschaubar war.
So naiv kann man heute leider meistens nicht mehr durchs Leben gehen.
Vielleicht ist es daher umso wichtiger, die Eisberge möglichst nicht tauen zu lassen ?
lg Carsten