...die verbinden wir oft ganz spontan mit
Freiheit, aber auch mit Stille und Frieden...
...nicht zu vergessen mit einem Weg, der
dann oftmals in einem verheißungsvollen
Licht erscheint und auf etwas hinweist...
an dessen Ende wir uns die Erfüllung
unserer tiefsten Herzenswünsche erhoffen.
Allerdings brauchen wir nirgends hinzugehen...:-)
Wir müssen und können auch eigentlich
nichts tun, um das zu erreichen, was wir
sowieso schon immer - in Ewigkeit - sind.
Es geht hier nur um das Erkennen des
I c h B i n .
Und das geschieht nur im Hier und Jetzt.
Man findet e s also weder in der
Vergangenheit noch in der Zukunft!
Wäre dem so, so müssten wir alle e s schon
längst gefunden haben, weil wir halten uns mit-
tels unserer Gedanken, Erinnerungen und Vor-
stellungen - rein gewohnheitsmäßig - fast im-
mer dort auf...
wir sind also so gut wie nie „wir selbst“ und
„bei uns selbst“.
Wenn e s aber von selbst geschieht,
dass das Gegenwartsbewusstsein
- die Vergegenwärtigung - wie ein
„höchst willkommener Besucher“
in uns einzieht...
...und e s sich ganz plötzlich oder auch
ganz sanft entfaltet, kommt unser alltägli-
ches Leben mit all seinen Aufgaben, Be-
strebungen, Bedürfnissen und Sonstigem
deshalb nicht zum Erliegen, sondern im
Gegenteil, gewinnt e s allmählich eine
immer größere Dynamik, eine tiefere
Lebendigkeit und natürlichere Frische,
wie wir sie n i e m a l s zu vor erfahr-
en haben...
...doch das i s t alles nur der "Anfang"!...
...von e t w a s , das tatsächlich un-
beschreiblich und unvorstellbar i s t...
...aber wie gesagt, d a s ergibt sich
einfach nur s o ...
Eigentlich sind wir ja alle auf
der Suche...
auf der Suche nach uns selbst...
nach entgültiger Erfüllung.
Und ganz gleich, was und wo wir
suchen und was wir erstreben...
und auch ofmals erreichen...früher
oder später stellen wir wieder mal -
wie schon so oft - fest, es erfüllt uns
d o c h nicht ganz...
Unser unstillbarer Wunsch treibt uns
daher meist immer weiter - und das
ein ganzes Leben lang - von einer
Sache - und Suche - zur anderen.
Dahinter steckt tatsächlich immer
die allertiefste Sehnsucht, wieder
N a c h h a u s e zu kommen.
Es kann auch Phasen geben, wo man
zu resignieren scheint, keine Lust und
Kraft mehr verspürt, weiter zu machen,
in diesem dann grausam erscheinenden
„Spiel des Lebens".
Und dann könnte beispielsweise ein
solcher Weckruf wie:
Entdecke neue Horizonte!...
...vielleicht den einen oder anderen aus
der - manchmal sogar tödlich verlaufen-
den - Lethargie herausreißen und ihn
wieder „auf Trab bringen“und neu moti-
vieren...Auf, zu „unbekannten Ufern“!...
Liebe Bettina,
ich habe dieses von Dir so vortrefflich präsen-
tierte Thema - Gott statt Religion... - nicht ver-
gessen. Ich brauchte nur ein wenig Zeit...
Nun möchte ich Dich, Deine Idee und Dein
Werk zuerst einfach nur mit einem Gedicht
würdigen und Dir danken.
Nicht ich, sondern ein sehr guter und mir
zutiefst verbundener Freund schrieb es.
Ich finde, das Gedicht passt sehr
schön zu Deiner Idee:
Gott statt Religion...
...denn nicht irgendeine dogmatisch
geprägte Religion sondern nur das
lebendige Göttliche offenbart immer
mehr Sonne, Licht, Wärme und
Weite in und durch unsere Herzen...
Zwei Sonnen scheinen hier auf unserer Erde;
die eine wandert über’s Himmelszelt,
sie lässt es wachsen, sorgt für Stirb und Werde,
sie ist es, die die Nacht zum Tag erhellt.
Auf uns’re Seele scheint die and’re Sonne
sie ist die Freude und dem Frieden nah;
sie ist die Liebe und die ew’ge Wonne -
Du kannst sie spüren, sie ist immer da.
Die eine Sonn’ vertreibt die Dunkelheit,
wenn sie erscheint, da wacht das Leben auf;
im Morgenlichte glänzt es weit und breit,
es jubiliert ein neuer Tageslauf.
Das Licht der ander’n Sonn’ die Furcht vertreibt
und Kummer, Sorge, Zweifel, Trübsal, Pein,
damit nur noch die Liebe übrigbleibt
und Frieden in den Herzen ziehet ein.
Die eine Sonne gibt uns Licht und Wärme,
verströmt den Segen über Wald und Flur;
zum warmen Süden zieh’n die Vogelschwärme,
zum Licht, zum Lichte drängt die Kreatur.
Zum Licht auch drängt die Seele von uns allen,
zur Sonne strebt mit Macht das Menschenherz,
wo Stille herrscht und wo die Fesseln fallen
und überwunden Not und Leid und Schmerz.
Wenn jeden Tag auf’s neu in weiter Ferne
die gold’ne Kugel schweigend sich erhebt,
verblassen lautlos auch die gold’nen Sterne -
die Nacht geht schlafen und die Erde lebt.
Und wenn in Deinem eig’nen Seelenraume,
das wahre Licht wie tausend Sonnen scheint,
dann bist erwacht Du aus dem Lebenstraume -
das g r o ß e L i c h t hat Trennendes vereint!
Was für ein Titel!!!!! Sehr schön gesprochen, diese Zeile sollten wir uns alle an den Spiegel im Bad befestigen. Ach so, das Bild ist natürlich auch klasse.
fg, Manuela
Blumenwesen 26/04/2015 12:02
Wunderschönes Bild! Ja, Gott ist überall wo wir sind, dfavon bin ich überzeugt!LG BLumenwesenev@w. 24/12/2014 13:06
eine mich sehr beeindruckende lichtstimmung und aufnahme !!faszinierend schön im Gegenlicht !!
lg
irminsul 19/12/2012 15:25
Seelenverwandtschaft ?Gleiches Denken ?
Ich lebe in und mit der Natur !
Das Universum ist unvorstellbar groß !
wer schuf es ?
Habe mich mit 20 von den Religionen dieser welt verabschiedet !
.....und glaube noch immer das es einen Gott gibt.
Dein Bild paßt genau
LhG Irminsul
Ps: Du hast Dich durch Deinen Besuch verraten.
Sonst hätte ich Dich nie gefunden und nach
Dursicht Deiner Bilder
wäre es sehr schade gewesen ! ! !
wäre das nicht passiert
Helmut - Winkel 05/04/2009 1:25
Dein Motiv offenbart auch ...
T i e f e und W e i t e...
...die verbinden wir oft ganz spontan mit
Freiheit, aber auch mit Stille und Frieden...
...nicht zu vergessen mit einem Weg, der
dann oftmals in einem verheißungsvollen
Licht erscheint und auf etwas hinweist...
an dessen Ende wir uns die Erfüllung
unserer tiefsten Herzenswünsche erhoffen.
Allerdings brauchen wir nirgends hinzugehen...:-)
Wir müssen und können auch eigentlich
nichts tun, um das zu erreichen, was wir
sowieso schon immer - in Ewigkeit - sind.
Es geht hier nur um das Erkennen des
I c h B i n .
Und das geschieht nur im Hier und Jetzt.
Man findet e s also weder in der
Vergangenheit noch in der Zukunft!
Wäre dem so, so müssten wir alle e s schon
längst gefunden haben, weil wir halten uns mit-
tels unserer Gedanken, Erinnerungen und Vor-
stellungen - rein gewohnheitsmäßig - fast im-
mer dort auf...
wir sind also so gut wie nie „wir selbst“ und
„bei uns selbst“.
Wenn e s aber von selbst geschieht,
dass das Gegenwartsbewusstsein
- die Vergegenwärtigung - wie ein
„höchst willkommener Besucher“
in uns einzieht...
...und e s sich ganz plötzlich oder auch
ganz sanft entfaltet, kommt unser alltägli-
ches Leben mit all seinen Aufgaben, Be-
strebungen, Bedürfnissen und Sonstigem
deshalb nicht zum Erliegen, sondern im
Gegenteil, gewinnt e s allmählich eine
immer größere Dynamik, eine tiefere
Lebendigkeit und natürlichere Frische,
wie wir sie n i e m a l s zu vor erfahr-
en haben...
...doch das i s t alles nur der "Anfang"!...
...von e t w a s , das tatsächlich un-
beschreiblich und unvorstellbar i s t...
...aber wie gesagt, d a s ergibt sich
einfach nur s o ...
...früher oder später...zeitlich betrachtet...
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 05/04/2009 1:07
Dein Motiv offenbart auch im Lichte
der goldleuchtenden Sonne verhei-
ßungsvoll einen Horizont...der uns
zu rufen und zu locken scheint...
LG Helmut
-----------------------------------------------------------
N e u e H o r i z o n t e . . .
Eigentlich sind wir ja alle auf
der Suche...
auf der Suche nach uns selbst...
nach entgültiger Erfüllung.
Und ganz gleich, was und wo wir
suchen und was wir erstreben...
und auch ofmals erreichen...früher
oder später stellen wir wieder mal -
wie schon so oft - fest, es erfüllt uns
d o c h nicht ganz...
Unser unstillbarer Wunsch treibt uns
daher meist immer weiter - und das
ein ganzes Leben lang - von einer
Sache - und Suche - zur anderen.
Dahinter steckt tatsächlich immer
die allertiefste Sehnsucht, wieder
N a c h h a u s e zu kommen.
Es kann auch Phasen geben, wo man
zu resignieren scheint, keine Lust und
Kraft mehr verspürt, weiter zu machen,
in diesem dann grausam erscheinenden
„Spiel des Lebens".
Und dann könnte beispielsweise ein
solcher Weckruf wie:
Entdecke neue Horizonte!...
...vielleicht den einen oder anderen aus
der - manchmal sogar tödlich verlaufen-
den - Lethargie herausreißen und ihn
wieder „auf Trab bringen“und neu moti-
vieren...Auf, zu „unbekannten Ufern“!...
unbekannte Ufer werden erreicht...
neue Horizonte werden entdeckt...
scheinbare Grenzen werden überschritten...
© Helmut Winkel
Helmut - Winkel 05/04/2009 0:01
Liebe Bettina,
ich habe dieses von Dir so vortrefflich präsen-
tierte Thema - Gott statt Religion... - nicht ver-
gessen. Ich brauchte nur ein wenig Zeit...
Nun möchte ich Dich, Deine Idee und Dein
Werk zuerst einfach nur mit einem Gedicht
würdigen und Dir danken.
Nicht ich, sondern ein sehr guter und mir
zutiefst verbundener Freund schrieb es.
Ich finde, das Gedicht passt sehr
schön zu Deiner Idee:
Gott statt Religion...
...denn nicht irgendeine dogmatisch
geprägte Religion sondern nur das
lebendige Göttliche offenbart immer
mehr Sonne, Licht, Wärme und
Weite in und durch unsere Herzen...
LG Helmut
------------------------------------------------------------------------------
Z w e i S o n n e n
Zwei Sonnen scheinen hier auf unserer Erde;
die eine wandert über’s Himmelszelt,
sie lässt es wachsen, sorgt für Stirb und Werde,
sie ist es, die die Nacht zum Tag erhellt.
Auf uns’re Seele scheint die and’re Sonne
sie ist die Freude und dem Frieden nah;
sie ist die Liebe und die ew’ge Wonne -
Du kannst sie spüren, sie ist immer da.
Die eine Sonn’ vertreibt die Dunkelheit,
wenn sie erscheint, da wacht das Leben auf;
im Morgenlichte glänzt es weit und breit,
es jubiliert ein neuer Tageslauf.
Das Licht der ander’n Sonn’ die Furcht vertreibt
und Kummer, Sorge, Zweifel, Trübsal, Pein,
damit nur noch die Liebe übrigbleibt
und Frieden in den Herzen ziehet ein.
Die eine Sonne gibt uns Licht und Wärme,
verströmt den Segen über Wald und Flur;
zum warmen Süden zieh’n die Vogelschwärme,
zum Licht, zum Lichte drängt die Kreatur.
Zum Licht auch drängt die Seele von uns allen,
zur Sonne strebt mit Macht das Menschenherz,
wo Stille herrscht und wo die Fesseln fallen
und überwunden Not und Leid und Schmerz.
Wenn jeden Tag auf’s neu in weiter Ferne
die gold’ne Kugel schweigend sich erhebt,
verblassen lautlos auch die gold’nen Sterne -
die Nacht geht schlafen und die Erde lebt.
Und wenn in Deinem eig’nen Seelenraume,
das wahre Licht wie tausend Sonnen scheint,
dann bist erwacht Du aus dem Lebenstraume -
das g r o ß e L i c h t hat Trennendes vereint!
Aus: Weg zum Licht
Frühjahr/Sommer 1978
in Daubach/b. Montabaur
© Walter Braunewell
Manuela Te 14/03/2009 11:25
Was für ein Titel!!!!! Sehr schön gesprochen, diese Zeile sollten wir uns alle an den Spiegel im Bad befestigen. Ach so, das Bild ist natürlich auch klasse.fg, Manuela
zirbenwald 11/03/2009 9:29
Wunderbar fotografiert und in Szene gesetzt.Gratuliere!
Lg
Gerhard
Liba Radova 10/03/2009 22:42
exzelentes Foto!LG Liba
karlheinz eisermann 10/03/2009 19:36
die weltanschauung, die ich nit diesem foto verbinde ist eindeutig URLAUBlg
karlheinz
Beeri Rolf 10/03/2009 17:12
Bei einem derartigen Anblick bin ich geneigt an einen "Schöpfer" zu glauben, trotz Darwins Evolutionstheorie.;-)LG Rolf
Wirth Harald 10/03/2009 8:39
Leider hast du völlig recht!LG Harry
Monika Elisabeth 09/03/2009 19:59
Ein gewaltiger Beitrag - Bettina!Sowohl in Wort als auch im Bild spüre ich das - was man Genesis nennt!
Ich werde es zu meinen Favoriten nehmen....
Danke!
ME
schlusimo 09/03/2009 19:41
die Aufnahme ist wunderschön Bettina.Ich muss Anne Recht geben bei dem Thema wird es leider, leider wohl nie Einigkeit geben.
glg Moni
Anne Rudolph 09/03/2009 17:42
Fantastische Aufnahme. Über dieses Thema läßt sich allerdings endlos streitenlg anne