oh nun bin ich aber platt. Ich dachte Günter hätte heute seinen schlechten Tag erwischt und nun diese Meisterleistung hier.....
Du bist rehabilitiert Günter....
Richtig gutes Architekturfoto,dem der Fotografen zusätzlich Leben verleiht.Die Farben wirken warm und angenehm.
Aber über die Story von Günter hab ich mich weggeschmissen vor lachen:-)
lg Siggi
Sehr gute Belichtung finde ich , kommt der Charakter dieses schönen , ehrwürdigen Bauwerkes bestens zur Geltung . Auch die Idee mit dem Menschlein bringt etwas Leben ins Bild .
das Kloster Maulbronn habe ich ja nun auch kennengelernt und freue mich nun ganz besonders über dieses Foto ( ich warte noch auf meine Speicherkarte ) :-((
Zum Schmunzeln ist Deine Überschrift :-)))
viele Grüße Suze
@günter: günter, günter... :-))
@doris: klar, das war sicher so, denn er befand sich hier noch im innenbereich von kreuzgang und hinterer kirche, wo du ihn vorher hast treffen können. ich habe dieses foto durch das trennende gitter aus dem vorderen teil der kirche heraus gemacht. habe deine info also nicht angezweifelt, nur in die entsprechende chronologie gebracht;-))
Der Klosterfotograf, wie das klingt. Abt Sebaldus hatte ihn bestellt aus der Diözese Augsburg. Abt Sebaldus war ein fortschrittlicher Mensch, er hatte ein Transistorradio, dass ihm seine Taufpatin einmal geschenkt hatte. Damit hörte er heimlich die Hitparade, was er gar nicht mochte, waren die Ballermannhits. Er hatte die Idee das Kloster in einer Broschüre vorzustellen, oder Fleier, obwohl er sich darunter nichts vorstellen konnte. Und dann war er gekommen, der Klosterfotograf mit einer Katze, der Klosterkatze, wie sie bereits nach einigen Tagen liebevoll von den Brüdern genannt wurde. Sie umgarnte die Brüder im Konvent, schlich um ihre nackten Beine, schmeichelte ihnen. Ein neues Lebensgefühl war eingezogen. Gefährdete die Klosterkatze die Moral der Brüder, weckte Gelüste nach mehr, wer weiß. Hatte sich Sebaldus doch selbst dabei ertappt als die Klosterkatze um seine Füße mit Schuhgröße 47 schlich, was ihm etwas peinlich war, da er von Jugend an unter Schweißfüßen litt, er sehnte sich nach Wärme. Er hatte diesen sündhaften Gedanken sogleich verworfen und 20 Gebete zur Stärkung gesprochen. Er war sogar eifersüchtig, als die Klosterkatze zum Koch, einen grobschlächtigen Endsechsziger mit Bierbauch in die Küche schlich. Der Gipfel der Wolllust war, als die Klosterkatze unbemerkt auf seine Liegestatt sprang und sich bei ihm ankuschelte. Trotz Katzenhaarallergie genoss er es im Schlaf in vollen Zügen. Und es überkamen ihm Gefühle, die zu sündhaft sind, zu schildern. Er fing sogar an zu miauen als er den Kreuzgang entlangging. Bruder Willibald, der ihn fragte, ob alles in Ordnung sei, heuchelte er eine Erkältung vor. Es führte kein Weg vorbei, er war verliebt in eine Katze. So war Sebaldus eine Woche hin und hergerissen zwischen Pflicht und Gefühl. Der Klosterfotograf war „fertig“ und verfrachtete die Klosterkatze in den Transportkorb. Sebaldus fiel eine Zentnerlast vom Herzen. An der Klosterpforte meinte er zum Fotografen, „falls die Bilder nichts geworden sind, können sie nochmal vorbeischauen“, wofür er sich heftig schalt. LG Günter
@doris: du hast dich sicher vorher mit ihm unterhalten - denn das bild entstand, nachdem ihr weg ward und ich anschließend wieder in die kirche gegangen bin:-)
Das macht ebenfalls die besondere Stimmung aus. Der in Gedanken bzw. in die Motivsuche versunkene Knipser in diesem Säulengang mit den dunklen Tonwerten ist sehr reizvoll und Du hast ihn meisterlich in Szene gesetzt .
HG Nic.
Doris H 19/08/2009 17:43
Was fotografiert er denn nur da frag ich mich schon die ganze Zeit.....Doris H 19/08/2009 17:42
oh nun bin ich aber platt. Ich dachte Günter hätte heute seinen schlechten Tag erwischt und nun diese Meisterleistung hier.....Du bist rehabilitiert Günter....
LG Doris
Sigrid Detemple 19/08/2009 16:40
Richtig gutes Architekturfoto,dem der Fotografen zusätzlich Leben verleiht.Die Farben wirken warm und angenehm.Aber über die Story von Günter hab ich mich weggeschmissen vor lachen:-)
lg Siggi
Marco der Günni 19/08/2009 11:08
Sehr gute Belichtung finde ich , kommt der Charakter dieses schönen , ehrwürdigen Bauwerkes bestens zur Geltung . Auch die Idee mit dem Menschlein bringt etwas Leben ins Bild .Judith Lay-Golly 19/08/2009 10:50
Tolle Architektur. Könnte ich mir auch gut in s/w vorstellen.Liebe Grüße, Judith
Suze 19/08/2009 9:16
das Kloster Maulbronn habe ich ja nun auch kennengelernt und freue mich nun ganz besonders über dieses Foto ( ich warte noch auf meine Speicherkarte ) :-((Zum Schmunzeln ist Deine Überschrift :-)))
viele Grüße Suze
Ingolf Wagner 19/08/2009 8:36
Die Story ist genau so gut wie das Bild - hier vielleicht sogar noch ein wenig besser ;-)Köstlich!
LG Ingolf
Stefan Jo Fuchs 19/08/2009 8:01
@günter: günter, günter... :-))@doris: klar, das war sicher so, denn er befand sich hier noch im innenbereich von kreuzgang und hinterer kirche, wo du ihn vorher hast treffen können. ich habe dieses foto durch das trennende gitter aus dem vorderen teil der kirche heraus gemacht. habe deine info also nicht angezweifelt, nur in die entsprechende chronologie gebracht;-))
Doris H 19/08/2009 8:01
Kann sein, das es vorher war, jedenfalls kommt er mir bekannt vor :-) Ich weiß noch genau, was er mir erzählt hat .....LG Doris
britt-marie 19/08/2009 8:00
find's auch gut mit dem fotografansonsten gefallen mir die dunklen tönen sehr gut
lg beba
Günter K. 19/08/2009 7:58
Der Klosterfotograf, wie das klingt. Abt Sebaldus hatte ihn bestellt aus der Diözese Augsburg. Abt Sebaldus war ein fortschrittlicher Mensch, er hatte ein Transistorradio, dass ihm seine Taufpatin einmal geschenkt hatte. Damit hörte er heimlich die Hitparade, was er gar nicht mochte, waren die Ballermannhits. Er hatte die Idee das Kloster in einer Broschüre vorzustellen, oder Fleier, obwohl er sich darunter nichts vorstellen konnte. Und dann war er gekommen, der Klosterfotograf mit einer Katze, der Klosterkatze, wie sie bereits nach einigen Tagen liebevoll von den Brüdern genannt wurde. Sie umgarnte die Brüder im Konvent, schlich um ihre nackten Beine, schmeichelte ihnen. Ein neues Lebensgefühl war eingezogen. Gefährdete die Klosterkatze die Moral der Brüder, weckte Gelüste nach mehr, wer weiß. Hatte sich Sebaldus doch selbst dabei ertappt als die Klosterkatze um seine Füße mit Schuhgröße 47 schlich, was ihm etwas peinlich war, da er von Jugend an unter Schweißfüßen litt, er sehnte sich nach Wärme. Er hatte diesen sündhaften Gedanken sogleich verworfen und 20 Gebete zur Stärkung gesprochen. Er war sogar eifersüchtig, als die Klosterkatze zum Koch, einen grobschlächtigen Endsechsziger mit Bierbauch in die Küche schlich. Der Gipfel der Wolllust war, als die Klosterkatze unbemerkt auf seine Liegestatt sprang und sich bei ihm ankuschelte. Trotz Katzenhaarallergie genoss er es im Schlaf in vollen Zügen. Und es überkamen ihm Gefühle, die zu sündhaft sind, zu schildern. Er fing sogar an zu miauen als er den Kreuzgang entlangging. Bruder Willibald, der ihn fragte, ob alles in Ordnung sei, heuchelte er eine Erkältung vor. Es führte kein Weg vorbei, er war verliebt in eine Katze. So war Sebaldus eine Woche hin und hergerissen zwischen Pflicht und Gefühl. Der Klosterfotograf war „fertig“ und verfrachtete die Klosterkatze in den Transportkorb. Sebaldus fiel eine Zentnerlast vom Herzen. An der Klosterpforte meinte er zum Fotografen, „falls die Bilder nichts geworden sind, können sie nochmal vorbeischauen“, wofür er sich heftig schalt. LG GünterStefan Jo Fuchs 19/08/2009 7:56
@doris: du hast dich sicher vorher mit ihm unterhalten - denn das bild entstand, nachdem ihr weg ward und ich anschließend wieder in die kirche gegangen bin:-)Doris H 19/08/2009 7:37
Mit dem habe ich mich später noch unterhalten. Ich glaube Peter hat recht, aber das macht dem nichts und dein Bild bereichert es ungemein :-)Trotz bescheidenem Wetter schaut es hier nach Licht und Schatten aus :-)
Diese Bank da unter dem Fenster hat es mir schon imemr angetan.
LG Doris
Der Zacki 19/08/2009 7:30
na ob seine Aufnahme so gut geworden ist wie Deine,das wage ich dann doch mal zu bezweifeln :-))
BerliNico 19/08/2009 7:06
Das macht ebenfalls die besondere Stimmung aus. Der in Gedanken bzw. in die Motivsuche versunkene Knipser in diesem Säulengang mit den dunklen Tonwerten ist sehr reizvoll und Du hast ihn meisterlich in Szene gesetzt .HG Nic.