Nicht dass hier viele denken, ich bin da unwissend, die Thematik ist mir wohl bekannt. Gerne glaube ich Euch, dass es überhand nimmt. Ich schreibe ja auch, da wo ich schaue... ist es nur vereinzelt. Zudem gibt es ja genug Pflanzen und auch Tiere, die die heimische Flora und Fauna verdrängen... Herkules Staude, asiatischer Marienkäfer, Wollhandkrabben, die niedlichen Eichhörnchen.... da gibt es reichlich. Und alles wurde nur eingeschleppt und passt sich unserer natürlichen Umgebung hervorragend an! Dabei hilft auch der Klimawandel, der hier ja unaufhaltsam vonstatten geht. Er optimiert die Bedingungen für viele Arten. Dann gibt es auch heimische Pflanzen, wie zum Beispiel das Jacobskreuzkraut... das für Tiere giftig ist. Es vermehrt sich leider auch unsaglich schnell... und ist eine heimische Pflanze.
Trotzdem sind mir auch diese Pflanzen oder Tiere ein paar schöne Fotos wert. Eigentlich wollte ich nur ein paar schöne Fotos zeigen. Aber toll, dass Ihr Euch auch Gedanken darüber macht. Viele Grüße, Sonja.
Sonja komm einfach zu uns und mach so viele Fotos bis du das Zeug auch nicht mehr sehen kannst und dann kannst du es danach bei euch guten Gewissens rausreißen, wenns da noch nicht zu spät ist ;-)
Viel zu schön um als Unkraut bezeichnet zu werden ... aber so ist es wie mit vielen hier nicht heimischen Arten, sie vermehren sich im Überfluss, leider :-)
LG uTe
Die Fotos sind schön, aber die Pflanze ein riesiges Problem für unsere einheimische Natur. Sie verdrängt nicht nur die einheimischen Pflanzen wie Claudia bereits erwähnt hat, sie ist auch im Hochwasserschutz ein großes Problem. Man ziehe einmal eine Pflanze aus dem Boden. Als einjährige Pflanze haben sie praktisch kein richtiges Wurzelwerk, damit kann der Boden in Bachnähe auch nicht festgehalten werden, bedeutet Erosion und Hochwasser. Leider.
Viele Grüße
Wolfgang
Bei uns werden sie auch zur Plage. So schön die einzelnen Blüten auch sind, ich kann das Indische Springkraut bald nicht mehr sehen. Hin und wieder werden hier jedoch ganze Wiesenstreifen davon "entsorgt" und können sich hoffentlich erholen.
Die Fotos hast du auf alle Fälle prima hinbekommen.
LG charly
das kenne ich auch so... aus ehemals artenreichen wiesen werden völlig überwachsene üppig rosa blühende springkraut-monokulturen und die leute, die keine ahnung haben was das für die natur bedeutet stehen noch davor und finden dass das 'so hübsch aussieht' ... :-S
Bei uns überwuchert es mittlerweile ganze Wiesen und ist richtig für so manchen Bauern zur Plage geworden. Wo es einmal ist dauert es ungefähr 2-3 Jahre und eine grosse grüne Wiese ist voll mit Ihnen. Schöne Zusammenstellung.
tjoooo... sieht vielleicht nett aus aber wenn man mal altrheingebiete gesehen hat wo außer diesem meterhohen zeugs und japanischem staudenknöterich wirklich NIX mehr wächst dann verliert man etwas den spaß an den bunten blümchen. An einer stelle wo sie gerade erst in ausbreitung begriffen und nur in wenigen exemplaren vorhanden ist reiß ich sie immer möglichst noch vor der blüte raus aber bei flächendeckenden beständen hat man kaum mehr eine chance :-/ Das problem ist dass sie mit den einheimischen pflanzen (wie blutweiderich, mädesüß u.v.a.) auch alle insekten z.b. spezialisierte wildbienen verdrängen, die mit japanischen springkraut eben nichts anfangen können. Das wird nur von wenigen nicht-spezialisierten arten besucht, meist hummeln und honigbienen... sei froh dass es bei euch noch nicht überhand genommen hat aber wo bereits eine pflanze steht dauert das meist nicht lange ... nicht umsonst ist dieses springkraut neben dem staudenknöterich und kanadischer goldrute eine der problempflanzen im naturschutz ... wer es im garten hat sollte aufpassen, dass es sich nicht von dort aus in die natur ausbreitet.
@Hannelore: Dann hole ich das mal schnell nach: Bei Hannelore im Garten wachsen viele von den Pflanzen...obwohl: diese Blüten hier waren riesig gegen die, die ich sonst schon mal gesehen habe! Viele Grüße, Sonja.
Sonja, Sonja, da hast Du doch glatt vergessen zu erwähnen, dass das bei Hannelore im Garten auch reichlich wächst - es liebt die Randzonen unter der Hecke. Eine wirklich bezaubernde, wenn auch winzige Blüte.
Sonja Haase 21/09/2009 18:54
Nicht dass hier viele denken, ich bin da unwissend, die Thematik ist mir wohl bekannt. Gerne glaube ich Euch, dass es überhand nimmt. Ich schreibe ja auch, da wo ich schaue... ist es nur vereinzelt. Zudem gibt es ja genug Pflanzen und auch Tiere, die die heimische Flora und Fauna verdrängen... Herkules Staude, asiatischer Marienkäfer, Wollhandkrabben, die niedlichen Eichhörnchen.... da gibt es reichlich. Und alles wurde nur eingeschleppt und passt sich unserer natürlichen Umgebung hervorragend an! Dabei hilft auch der Klimawandel, der hier ja unaufhaltsam vonstatten geht. Er optimiert die Bedingungen für viele Arten. Dann gibt es auch heimische Pflanzen, wie zum Beispiel das Jacobskreuzkraut... das für Tiere giftig ist. Es vermehrt sich leider auch unsaglich schnell... und ist eine heimische Pflanze.Trotzdem sind mir auch diese Pflanzen oder Tiere ein paar schöne Fotos wert. Eigentlich wollte ich nur ein paar schöne Fotos zeigen. Aber toll, dass Ihr Euch auch Gedanken darüber macht. Viele Grüße, Sonja.
WERNER-ZR 21/09/2009 18:49
Ist eigentlich schon alles zur Pflanze gesagt, dein Foto ist wesentlich besser als der Ruf des Krautes. Zur Verdeutlichung hier ein Info-Foto :-((LG Werner
Heinrich Brendel 21/09/2009 18:20
Diesen Namen habe ich nicht gekannt, wächst bei uns wie Unkraut.LG
Claudia Hummel 21/09/2009 18:06
Sonja komm einfach zu uns und mach so viele Fotos bis du das Zeug auch nicht mehr sehen kannst und dann kannst du es danach bei euch guten Gewissens rausreißen, wenns da noch nicht zu spät ist ;-)† JoWa 21/09/2009 17:29
schön ist es ja wirklich aber ich kann auch nur bestättigen - dort wo es sich mal angesiedelt hat verdrängt es all anderen pflanzen...lg josef
lightning 21/09/2009 16:38
Viel zu schön um als Unkraut bezeichnet zu werden ... aber so ist es wie mit vielen hier nicht heimischen Arten, sie vermehren sich im Überfluss, leider :-)LG uTe
Wolfgang Hock 21/09/2009 16:03
Die Fotos sind schön, aber die Pflanze ein riesiges Problem für unsere einheimische Natur. Sie verdrängt nicht nur die einheimischen Pflanzen wie Claudia bereits erwähnt hat, sie ist auch im Hochwasserschutz ein großes Problem. Man ziehe einmal eine Pflanze aus dem Boden. Als einjährige Pflanze haben sie praktisch kein richtiges Wurzelwerk, damit kann der Boden in Bachnähe auch nicht festgehalten werden, bedeutet Erosion und Hochwasser. Leider.Viele Grüße
Wolfgang
Charly 21/09/2009 15:42
Bei uns werden sie auch zur Plage. So schön die einzelnen Blüten auch sind, ich kann das Indische Springkraut bald nicht mehr sehen. Hin und wieder werden hier jedoch ganze Wiesenstreifen davon "entsorgt" und können sich hoffentlich erholen.Die Fotos hast du auf alle Fälle prima hinbekommen.
LG charly
Claudia Hummel 21/09/2009 15:20
das kenne ich auch so... aus ehemals artenreichen wiesen werden völlig überwachsene üppig rosa blühende springkraut-monokulturen und die leute, die keine ahnung haben was das für die natur bedeutet stehen noch davor und finden dass das 'so hübsch aussieht' ... :-SStefan Sprenger 21/09/2009 15:15
Bei uns überwuchert es mittlerweile ganze Wiesen und ist richtig für so manchen Bauern zur Plage geworden. Wo es einmal ist dauert es ungefähr 2-3 Jahre und eine grosse grüne Wiese ist voll mit Ihnen. Schöne Zusammenstellung.LG
Stefan
Claudia Hummel 21/09/2009 14:59
tjoooo... sieht vielleicht nett aus aber wenn man mal altrheingebiete gesehen hat wo außer diesem meterhohen zeugs und japanischem staudenknöterich wirklich NIX mehr wächst dann verliert man etwas den spaß an den bunten blümchen. An einer stelle wo sie gerade erst in ausbreitung begriffen und nur in wenigen exemplaren vorhanden ist reiß ich sie immer möglichst noch vor der blüte raus aber bei flächendeckenden beständen hat man kaum mehr eine chance :-/ Das problem ist dass sie mit den einheimischen pflanzen (wie blutweiderich, mädesüß u.v.a.) auch alle insekten z.b. spezialisierte wildbienen verdrängen, die mit japanischen springkraut eben nichts anfangen können. Das wird nur von wenigen nicht-spezialisierten arten besucht, meist hummeln und honigbienen... sei froh dass es bei euch noch nicht überhand genommen hat aber wo bereits eine pflanze steht dauert das meist nicht lange ... nicht umsonst ist dieses springkraut neben dem staudenknöterich und kanadischer goldrute eine der problempflanzen im naturschutz ... wer es im garten hat sollte aufpassen, dass es sich nicht von dort aus in die natur ausbreitet.Cornelia Dettmer 21/09/2009 14:53
sehr schöne Blüte , die ich noch nicht gesehen habeLG Conny
Sonja Haase 21/09/2009 14:33
@Hannelore: Dann hole ich das mal schnell nach: Bei Hannelore im Garten wachsen viele von den Pflanzen...obwohl: diese Blüten hier waren riesig gegen die, die ich sonst schon mal gesehen habe! Viele Grüße, Sonja.Andre´s Bilderwelt 21/09/2009 14:31
Klasse Collage mit einem informativem Text!LG André
Hannelore H. 21/09/2009 14:27
Sonja, Sonja, da hast Du doch glatt vergessen zu erwähnen, dass das bei Hannelore im Garten auch reichlich wächst - es liebt die Randzonen unter der Hecke. Eine wirklich bezaubernde, wenn auch winzige Blüte.Gruß Hannelore