Danke, Heidi, fuer die sehr informativen Erklaerungen und die kleinen aber doch so sehr bedeutenden Erfolgsgeschichten. Ja, das ist Klasse, dass geholfen wird und dass dadurch zumindest etwas bewegt wird.
Ich meinte (vielleicht ungluecklich ausgedrueckt) dass die Kasten die schlimmen Zustaende perpetuieren, weil die Personen der unteren Kasten einfach Abschaum ist, um den man sich nicht kuemmert, wie sollen sich da die Verhaeltnisse auf Dauer dem Grunde nach verbessern? Ihr kuemmert Euch letztlich um die traurigen Ergebnisse der Zustaende, und das ist gut so -- aber die Zustaende selbst muessen sich veraendern durch die Schaffung einer sozialen Gesellschaft. Wie soll das mit Kasten gehen?????
@Manfred: die Kasten SIND ein Problem, keine Frage, aber sie verhindern zum Glück nicht jede humanitäre Bemühung. Es kommt darauf an, mit wem man Hilfe anbietet. Wir Europäer, auf uns allein gestellt, würden keinen Fußbreit vorankommen. Zum Glück gibt es sehr gut funktionierende NGOs vor Ort (Non-Governmental Organization) die mit diesen Problemen umgehen können. Wir haben vorbildlich untergebrachte und betreute Kindergruppen getroffen, in denen alle Glaubens- und Kastengruppen aufgenommen werden.
Jüngsten Kind: ein 3jähriges Mädchen, das von seinem Vater verkauft werden sollte, nachdem die Mutter gestorben war.
Neuzugang während wir da waren: ein Mädchen (geschätzt auf 10-12 Jahre) das sein Alter nicht kennt, Kinderarbeiterin in einer Fabrik ist und dort geschlagen wurde. Sie konnte entkommen...
All' diese Kinder sind verläßlich mindestens bis zu ihrem 18. Geburtstag in einer großen Gemeinschaft aufgehoben, gehen zur Schule und haben eine Chance, ein besseres Leben zu führen. Für jedes einzelne von ihnen lohnt sich der humanitäre Einsatz. Und die Hilfe kommt an, ohne Ansehen der Herkunft oder der Religion.
Heidi
Schoenes Bild und eine schoene Idylle mit den Hunden -- ja, wenn's denn eine Idylle waere.... Wir, die wir ueber die Mittel verfuegen, werden noch viel zu tun haben. Das Schlimmste ist natuerlich dieses unsaegliche Kasten-Denken, das unueberwindbare Schranben aufbaut und so jede humanitaere Arbeit total behindert und abblockt.....
Manfred
Bernhard Jeide 08/11/2009 18:28
Ich ziehe meinen Hut vor Eurer Initiative! Beeindruckend ist auch das Foto.LG Bernd
Manfred Jochum 08/11/2009 18:18
Danke, Heidi, fuer die sehr informativen Erklaerungen und die kleinen aber doch so sehr bedeutenden Erfolgsgeschichten. Ja, das ist Klasse, dass geholfen wird und dass dadurch zumindest etwas bewegt wird.Ich meinte (vielleicht ungluecklich ausgedrueckt) dass die Kasten die schlimmen Zustaende perpetuieren, weil die Personen der unteren Kasten einfach Abschaum ist, um den man sich nicht kuemmert, wie sollen sich da die Verhaeltnisse auf Dauer dem Grunde nach verbessern? Ihr kuemmert Euch letztlich um die traurigen Ergebnisse der Zustaende, und das ist gut so -- aber die Zustaende selbst muessen sich veraendern durch die Schaffung einer sozialen Gesellschaft. Wie soll das mit Kasten gehen?????
Heidi Roloff 08/11/2009 11:30
@Manfred: die Kasten SIND ein Problem, keine Frage, aber sie verhindern zum Glück nicht jede humanitäre Bemühung. Es kommt darauf an, mit wem man Hilfe anbietet. Wir Europäer, auf uns allein gestellt, würden keinen Fußbreit vorankommen. Zum Glück gibt es sehr gut funktionierende NGOs vor Ort (Non-Governmental Organization) die mit diesen Problemen umgehen können. Wir haben vorbildlich untergebrachte und betreute Kindergruppen getroffen, in denen alle Glaubens- und Kastengruppen aufgenommen werden.Jüngsten Kind: ein 3jähriges Mädchen, das von seinem Vater verkauft werden sollte, nachdem die Mutter gestorben war.
Neuzugang während wir da waren: ein Mädchen (geschätzt auf 10-12 Jahre) das sein Alter nicht kennt, Kinderarbeiterin in einer Fabrik ist und dort geschlagen wurde. Sie konnte entkommen...
All' diese Kinder sind verläßlich mindestens bis zu ihrem 18. Geburtstag in einer großen Gemeinschaft aufgehoben, gehen zur Schule und haben eine Chance, ein besseres Leben zu führen. Für jedes einzelne von ihnen lohnt sich der humanitäre Einsatz. Und die Hilfe kommt an, ohne Ansehen der Herkunft oder der Religion.
Heidi
Alexandra Baltog 08/11/2009 11:16
+++Marguerite L. 08/11/2009 10:45
Eindrückliches und berührendes Motiv,gute Aufnahme
Grüessli Marguerite
Manfred Jochum 08/11/2009 10:44
Schoenes Bild und eine schoene Idylle mit den Hunden -- ja, wenn's denn eine Idylle waere.... Wir, die wir ueber die Mittel verfuegen, werden noch viel zu tun haben. Das Schlimmste ist natuerlich dieses unsaegliche Kasten-Denken, das unueberwindbare Schranben aufbaut und so jede humanitaere Arbeit total behindert und abblockt.....Manfred
Bernd Peter Querbach 08/11/2009 10:29
Das Bild macht einen nachdenklich wenn man bedenkt in welchem Überfluss wir doch eigentlich leben.LG Bernd Peter
© Ulrike L. 08/11/2009 10:27
Man sieht sie überall...vielen Dank!