Sicherlich ist hier mit einem Beben in dieser Stärke hier nicht zu rechnen. Zeigt es aber doch, dass eine Anreihung unglücklicher Umstände dazu führen kann, dass diese Technik nicht bis ins Letzte beherrschbar ist. Das sich unsere "Volksvertreter" von der Atom-Lobby durchs Dorf treiben lassen, ist der erste Schwachpunkt im System. War viele Jahre in einer japanischen Firma und habe entsprechend viele Freunde und Bekannte dort. Auch mein Mitgefühl gilt in dieser Zeit den japanischen Bürgern.
lg Heribert
kopie aus texten der tagesschau =
CDU: Japan ist nicht Deutschland
Die CDU wollte von einer Neuauflage des Atomstreits nichts wissen. Der Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion, Michael Fuchs, warnte vor einer Instrumentalisierung der Situation in Japan. "Es ist nicht berechtigt, aus den Ereignissen in Japan Rückschlüsse auf die Nutzung der Kernenergie in Deutschland zu ziehen", sagte er der "Welt am Sonntag". Dennoch rechnet der CDU-Politiker mit einer neuen Debatte auch in Deutschland. "Natürlich muss man davon ausgehen, dass von interessierter Seite versucht wird, die ganz anderen Verhältnisse in Japan für eine neue Debatte über die Verlängerung der Laufzeiten deutscher Krenkraftwerke zu nutzen", sagte Fuchs.
Röttgen sieht keine Gefahr
Auch Umweltminister Norbert Röttgen hält politische Diskussionen über die Atomkraft für "derzeit völlig unangemessen". In Japan herrsche gerade eine "akute Notlage". Gefahren für Deutschland sieht der Umweltminister nicht. "Wir gehen davon aus, dass eine Gefährdung Deutschlands praktisch ausgeschlossen werden kann", sagte er in Siegen. Dafür spreche einerseits die große Entfernung, andererseits trieben Winde bei der derzeitigen Wetterlage austretende Radioaktivität auf den Pazifik hinaus.
laut röttgen haben "wir" aber nichts zu befürchten, da der wind nicht in unsere richtung geht... oh gott. die welt ist aber eine kugel und somit sind alle gefährdet - egal, wo sowas passiert!
aber vielleicht hat er mit "wir" auch nur die atomkraftbefürworter gemeint , seine partei , seinen ausstieg aus dem ausstieg ?
tschernobyl konnten die atomkraftlobbyisten zumindest versuchen damit zu relativieren, dass man den gau der morbiden russischen technik zuschrieb... das geht jetzt in japan nicht mehr.
ob man daraus lernen wird???
ich hab die allergrößten zweifel!
Heribert Fischer 12/03/2011 14:41
Sicherlich ist hier mit einem Beben in dieser Stärke hier nicht zu rechnen. Zeigt es aber doch, dass eine Anreihung unglücklicher Umstände dazu führen kann, dass diese Technik nicht bis ins Letzte beherrschbar ist. Das sich unsere "Volksvertreter" von der Atom-Lobby durchs Dorf treiben lassen, ist der erste Schwachpunkt im System. War viele Jahre in einer japanischen Firma und habe entsprechend viele Freunde und Bekannte dort. Auch mein Mitgefühl gilt in dieser Zeit den japanischen Bürgern.lg Heribert
Laufzeitverlängerung II
Heribert FischerSigrid nordlicht in der pfalz 12/03/2011 14:17
kopie aus texten der tagesschau =CDU: Japan ist nicht Deutschland
Die CDU wollte von einer Neuauflage des Atomstreits nichts wissen. Der Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion, Michael Fuchs, warnte vor einer Instrumentalisierung der Situation in Japan. "Es ist nicht berechtigt, aus den Ereignissen in Japan Rückschlüsse auf die Nutzung der Kernenergie in Deutschland zu ziehen", sagte er der "Welt am Sonntag". Dennoch rechnet der CDU-Politiker mit einer neuen Debatte auch in Deutschland. "Natürlich muss man davon ausgehen, dass von interessierter Seite versucht wird, die ganz anderen Verhältnisse in Japan für eine neue Debatte über die Verlängerung der Laufzeiten deutscher Krenkraftwerke zu nutzen", sagte Fuchs.
Röttgen sieht keine Gefahr
Auch Umweltminister Norbert Röttgen hält politische Diskussionen über die Atomkraft für "derzeit völlig unangemessen". In Japan herrsche gerade eine "akute Notlage". Gefahren für Deutschland sieht der Umweltminister nicht. "Wir gehen davon aus, dass eine Gefährdung Deutschlands praktisch ausgeschlossen werden kann", sagte er in Siegen. Dafür spreche einerseits die große Entfernung, andererseits trieben Winde bei der derzeitigen Wetterlage austretende Radioaktivität auf den Pazifik hinaus.
Sigrid nordlicht in der pfalz 12/03/2011 14:11
laut röttgen haben "wir" aber nichts zu befürchten, da der wind nicht in unsere richtung geht... oh gott. die welt ist aber eine kugel und somit sind alle gefährdet - egal, wo sowas passiert!aber vielleicht hat er mit "wir" auch nur die atomkraftbefürworter gemeint , seine partei , seinen ausstieg aus dem ausstieg ?
es ist zum verzweifeln!
Sigrid nordlicht in der pfalz 12/03/2011 14:05
tschernobyl konnten die atomkraftlobbyisten zumindest versuchen damit zu relativieren, dass man den gau der morbiden russischen technik zuschrieb... das geht jetzt in japan nicht mehr.ob man daraus lernen wird???
ich hab die allergrößten zweifel!