Süßer Fratz.
Ich würde aber versuchen ihn einzufangen. Habe schon bei deinem ersten Bild daran gedacht dass das do ein Kanarienvogel ist.
Die Kleinen sind für unser Klima einfach nicht ausgestattet.
Wenn du ihn hast kann ich dir gerne meinen alten Vogelkäfig geben. Der ist riesig da hättest du noch Platz für Kumpels für den Kleinen Piepmatz ^^
@tina
ich weiß ja nicht, wie kalt er es gewohnt ist..wenn er vielleicht aus ner wohnung ausgebüxt ist...
aber jetzt lasse ich ihn erstmal draußen...-)
@suze
liebesglück auf unserem balkon...das wär`s...
und ich sitze in der ersten reihe....-)))
@murmel e.
ist einfach schön, ihn immer trällern zu hören
und danke für den tipp mit den hanfkörnern...werde nämlich später futter kaufen...-)
@dirk
genau..mit günters herziger geschichte ist paule einem doch gleich noch näher...-))
er macht mir hier sehr viel freude und ich komme kaum noch auch dem wohnzimmer raus...
wann hat man denn schon mal so ein tolles programm direkt vor der nase...-)
lg petra
der Kleine ist ja unbeschreiblich goldig. Aber wenn man dann Günters Anmerkungsroman liest, geht 'unbeschreiblich' natürlich als Etikett überhaupt nicht. Die Geschichte steht dem Bild keinesfalls nach.
lG
Dirk
wenn Paule nur wüßte, welche Anteilnahme er erfährt und wie viele schöne Geschichten es von ihm gibt...Paule ist ein kleiner Glückskerl und er wird es bei Dir gut haben...wie auch immer...ich freue mich schon auf weitere Fotos von ihm...vielleicht findet er ja auch ne Paula :-))) viele Grüße Suze
@hans
schön, mal wieder was von dir/euch zu hören..:-)
ja..und mit dem 400 er tele geht das neben dem anfüttern auch gut...:-))
danke für deinen rat..
@ günter
was für eine schöne, rührende geschichte vom kleinen paule...-))
so könnte es gewesen sein...und nun hat er mich gefunden...-)
du kennst mich ja ziemlich genau...nur eines stimmt nicht....blödmann sach ich doch nich zu dem kleinen knuffel..:-)
es ist übrigens ein männchen, denn die weibchen trällern nicht so schön..habbich erfahren...-))
@alle
danke für eure anmerkungen...:-)
ich werde paule auf jeden fall weiter füttern...und mal abwarten...
lg petra
Ich schließe mich der Meinung von Hans an - wenn es kühler wird einfach mal die Balkontüre offen stehen lassen. Vielleicht nimmt er das Angebot, eine warme Stube zu haben ja von selbst an.
Die Natur steckt doch voller "Wunder". ;-)
Auf jeden Fall hast Du einen wirklich netten Besucher auf Deinem Balkon, der Dir amüsante und schöne Augenblicke beschert.
Herrlich "abgeschossen". ;-)
lg albert
Oskar Waldmüller war ein mürrischer Mann, meist mit sich und der Welt unzufrieden. Seine Frau Walburga hatte sich mit ihm nach 48 Jahre Ehe arrangiert, sie hatte den Überblick, und ließ ihn, wie man im Volksmund so sagt „einfach rennen“ oder gewähren. Er saß am Fenster und regte sich über die Menschen auf, die stundenlang nichtsnutzig auf der Straße herumstanden oder Frauen, die zu kurze Röcke anhatten, wobei ihm beim Betrachten ein seltsam wohliges Gefühl seinen Körper durchzog. Einmal in der Woche gingen Oskar und Walburga einkaufen, sie hatte einen Führerschein, er war dreimal an der Theorie gescheitert, seitdem waren alle Prüfer überkandidelte Deppen, die ihn nicht leiden konnten. Schon in der Grundschule hatte er zwei Ehrenrunden gedreht, doch darüber redete er nicht so gerne.
Er war anspruchslos und genügsam von seinem Opa hatte er das Interesse an der Vogelzucht geerbt. Opa hatte ihm beigebracht Kanarienvögel zu züchten in den 1950er Jahren konnte man damit manche zusätzliche Mark damit verdienen. Die Nachfrage nach den farbigen Sängern war recht groß. Diese Tradition führte Oskar fort, züchtete Kanarienvögel, für Weibchen gab es 5 Euro das Stück, für Männchen 8 €, weil sie sangen. So lieferte Oskar in Pappschachteln mit Luftlöchern jeden Monat zwischen fünf und acht Kanarienvögel bei einem Tierhandel ab. Die Euros konnte Oskar gut brauchen, weil er nicht gerade auf Rosen gebettet war. Er kaufte davon Stumpen oder auch mal eine Flasche Schnaps, die er alleine im Schrebergarten, wo er seine Voliere hatte, genoss. Es war sein Reich. Selbst seine vorlaute Frau akzeptierte das. Er hatte einen Kofferradio und einen Plumpsklo, so war er völlig autark. Einmal hatte er es eine Woche dort ausgehalten, als ihm seine Frau einen faulen Sack hieß, weil er wieder mal seine Arbeitsstelle verloren hatte. Da protzte er vor sich hin, Walburga sollte ihn sonst wo lecken, so etwas sagt man nicht. Hier fühlte er sich wohler als daheim.
Und nebenan hatten Hofmanns einen Schrebergarten und die noch propere Frau legte sich im Badeanzug zum Sonnen auf die Liege, das war auch klasse. Einmal hatte er sich, obwohl er mundfaul war, mit ihr eine Stunde unterhalten. Seitdem bildete er sich ein, wenn er wollte, aber er wollte ja nicht, was sollte er denn mit zwei Frauen anfangen ? Es war ein sonniger Tag, ein guter Tag, denn er machte die nächste Lieferung Kanarienvögel fertig. Mit geübtem Auge fing er die Vögel frei Hand ein, begutachtete sie und verpackte sie in die Pappschachteln. So ein Mist, was war das ? Ein Vogel mit einem verkrüppelten Fuß, das durfte doch nicht wahr sein. Acht Euro in die Binsen gesetzt. Oskar tat das, was er in solchen Fällen zu tun pflegte, er öffnete die aus Drahtgeflecht bestehende Tür und ließ den Kanarienvogel fliegen.
Verlassen wir den mürrischen Oskar und begeben uns auf die Spur des Vögelchens mit dem verkrüppelten Fuß. Paul war äußerst irritiert in die große Freiheit entlassen worden zu sein. Einen Tag war er im sicheren Abstand bei der Voliere geblieben, da er seine Freunde dort piepsen und singen hörte. Er war hungrig. Er schrie sich fast sein Vogelstimmchen aus dem Leib doch niemand hörte ihn. Irgendwann gab es auf und flog kreuz und quer durch die Gegend. Eine mitleidige Spatzenmama hatte Paule eine Stelle gezeigt, wo er einige Körnchen finden konnte. Ein schöner Platz, da konnte man sich sogar baden.
Auf einmal hörte er eine Frauenstimme, etwas völlig Neues, hatte er bisher nur die Selbstgespräche von Oskar gehört. Die Frau führte auch Selbstgespräche, komische Wesen diese Menschen. ………also so machen wir das jetzt oder nich ? hörte er gerade noch. Dann verschwand die Frau und man hörte Geklapper von Tassen und Löffeln, das passierte den Tag über einige Male. Es war so ein schöner Tag und Paule sang in den hellsten Tönen, vielmehr er trällerte einen wunderschönen Kanarienvogelsingsang. Plötzlich stand die Frau mit einer Tasse Kaffee in der Hand vor ihm, machte große Augen und fragte „Na, wer bist Du denn ?“ Dann sah er die Frau unheimlich schnell verschwinden und widerkommen mit einem schwarzen Etwas in der Hand. Das war Paule doch zu viel und er verschwand im grünen Dickicht des nahen Baumes. Am nächsten Tag stand plötzlich ein Futtereldorado mit Badebassin auf dem Balkon und die schwarzhaarige Frau stand grinsend in einiger Entfernung an einem Gestell. Komisch, dachte sich Paule, was macht die da ?? Iss doch mir egal, da lag lecker Futter, also nichts wie rein in die Wonne. Die Frauenstimme sagte so komische Sachen „Mensch isst der schnell, die Iso etwas höher drehen oder nich ? oder „och menno……., jetzt bleib doch mal da sitzen !“ Paule meinte sogar so etwas wie „Blödmann“ zu hören, doch beschwören kann er das nicht. Ihm war das egal, er hatte lecker Futter. Mit der Zeit ließ Paule die Frau näher heran kommen, sie musste die Schwester von Oskar sein, nur war sie viel lieber zu ihm. Ärgerlich war nur, dass viele Meisen auch zu der Futterstelle kamen. Mit denen kappelte er sich schon einmal. Doch er war nicht mehr alleine, hatte zu fressen und zu trinken und konnte baden Ne tolle Sache, dachte er bei sich und zerquetschte mit seinem Schnabel launisch ein Körnchen. Und ab und zu flog die Scheue Spätzin vorbei und zwinkerte ihm zu oder er bildete sich das auch ein. Mal sehen, wie das so weitergeht oder nich ? ;-)
oder ist es pauline, man weiß es nicht genau ;-), frauen sind nicht so zimperlich in das frische wasser zu hüpfen. gott sei dank hat er eine treu sorgende pflegemutter gefunden, die das rundumsorgenfreiprogramm zur verfügung stellt. dazu wird sie/er vermarktet. eine liebes kerlchen, das man gleich in's herz schließt. knuffig, wie er so pudelnass aus der wasserschüssel guckt, wenn er etwas macht, macht er es gründlich. etwas shampoo könntest du noch zur verfügung stellen ;-)
lg günter
ja das ist ja ein richtiges 'punk' vogerl. klasse aufgenommen, na ja, mit anfüttern geht es natürlich ganz leicht, grins, so wie es die naturfotografen machen.
was das einfangen betrifft, wart es mal ab, vielleicht kommt er oder sie von selbst durch die balkontür, und alles ist geregelt. klasse bild natürlich.
liebe grüße aus page/az
@thomas
genau das macht es ja so schwer...
die fürsorge, ihn in freiheit leben zu lassen..oder doch etwas zu versäumen..ihn nicht beschützt zu haben...
weil er doch so liebenswert die nähe sucht...
lg petra
Sandra Achtelik 18/05/2011 15:13
Süßer Fratz.Ich würde aber versuchen ihn einzufangen. Habe schon bei deinem ersten Bild daran gedacht dass das do ein Kanarienvogel ist.
Die Kleinen sind für unser Klima einfach nicht ausgestattet.
Wenn du ihn hast kann ich dir gerne meinen alten Vogelkäfig geben. Der ist riesig da hättest du noch Platz für Kumpels für den Kleinen Piepmatz ^^
Grüße
Petra-Maria Oechsner 18/05/2011 15:05
@tinaich weiß ja nicht, wie kalt er es gewohnt ist..wenn er vielleicht aus ner wohnung ausgebüxt ist...
aber jetzt lasse ich ihn erstmal draußen...-)
@suze
liebesglück auf unserem balkon...das wär`s...
und ich sitze in der ersten reihe....-)))
@murmel e.
ist einfach schön, ihn immer trällern zu hören
und danke für den tipp mit den hanfkörnern...werde nämlich später futter kaufen...-)
@dirk
genau..mit günters herziger geschichte ist paule einem doch gleich noch näher...-))
er macht mir hier sehr viel freude und ich komme kaum noch auch dem wohnzimmer raus...
wann hat man denn schon mal so ein tolles programm direkt vor der nase...-)
lg petra
Dirk Steinis 18/05/2011 14:48
der Kleine ist ja unbeschreiblich goldig. Aber wenn man dann Günters Anmerkungsroman liest, geht 'unbeschreiblich' natürlich als Etikett überhaupt nicht. Die Geschichte steht dem Bild keinesfalls nach.lG
Dirk
Suze 18/05/2011 11:55
wenn Paule nur wüßte, welche Anteilnahme er erfährt und wie viele schöne Geschichten es von ihm gibt...Paule ist ein kleiner Glückskerl und er wird es bei Dir gut haben...wie auch immer...ich freue mich schon auf weitere Fotos von ihm...vielleicht findet er ja auch ne Paula :-))) viele Grüße SuzeFlugWerk 18/05/2011 11:24
Putziges Kerlchen, aber die sind winterhart, eine Freundin von mir hat die Burschis auch bei Minusgraden draußen, geht wohl. LG TinaPetra-Maria Oechsner 18/05/2011 11:18
@hansschön, mal wieder was von dir/euch zu hören..:-)
ja..und mit dem 400 er tele geht das neben dem anfüttern auch gut...:-))
danke für deinen rat..
@ günter
was für eine schöne, rührende geschichte vom kleinen paule...-))
so könnte es gewesen sein...und nun hat er mich gefunden...-)
du kennst mich ja ziemlich genau...nur eines stimmt nicht....blödmann sach ich doch nich zu dem kleinen knuffel..:-)
es ist übrigens ein männchen, denn die weibchen trällern nicht so schön..habbich erfahren...-))
@alle
danke für eure anmerkungen...:-)
ich werde paule auf jeden fall weiter füttern...und mal abwarten...
lg petra
Lisa und Albert 18/05/2011 9:45
Ich schließe mich der Meinung von Hans an - wenn es kühler wird einfach mal die Balkontüre offen stehen lassen. Vielleicht nimmt er das Angebot, eine warme Stube zu haben ja von selbst an.Die Natur steckt doch voller "Wunder". ;-)
Auf jeden Fall hast Du einen wirklich netten Besucher auf Deinem Balkon, der Dir amüsante und schöne Augenblicke beschert.
Herrlich "abgeschossen". ;-)
lg albert
Günter K. 18/05/2011 8:56
PauleOskar Waldmüller war ein mürrischer Mann, meist mit sich und der Welt unzufrieden. Seine Frau Walburga hatte sich mit ihm nach 48 Jahre Ehe arrangiert, sie hatte den Überblick, und ließ ihn, wie man im Volksmund so sagt „einfach rennen“ oder gewähren. Er saß am Fenster und regte sich über die Menschen auf, die stundenlang nichtsnutzig auf der Straße herumstanden oder Frauen, die zu kurze Röcke anhatten, wobei ihm beim Betrachten ein seltsam wohliges Gefühl seinen Körper durchzog. Einmal in der Woche gingen Oskar und Walburga einkaufen, sie hatte einen Führerschein, er war dreimal an der Theorie gescheitert, seitdem waren alle Prüfer überkandidelte Deppen, die ihn nicht leiden konnten. Schon in der Grundschule hatte er zwei Ehrenrunden gedreht, doch darüber redete er nicht so gerne.
Er war anspruchslos und genügsam von seinem Opa hatte er das Interesse an der Vogelzucht geerbt. Opa hatte ihm beigebracht Kanarienvögel zu züchten in den 1950er Jahren konnte man damit manche zusätzliche Mark damit verdienen. Die Nachfrage nach den farbigen Sängern war recht groß. Diese Tradition führte Oskar fort, züchtete Kanarienvögel, für Weibchen gab es 5 Euro das Stück, für Männchen 8 €, weil sie sangen. So lieferte Oskar in Pappschachteln mit Luftlöchern jeden Monat zwischen fünf und acht Kanarienvögel bei einem Tierhandel ab. Die Euros konnte Oskar gut brauchen, weil er nicht gerade auf Rosen gebettet war. Er kaufte davon Stumpen oder auch mal eine Flasche Schnaps, die er alleine im Schrebergarten, wo er seine Voliere hatte, genoss. Es war sein Reich. Selbst seine vorlaute Frau akzeptierte das. Er hatte einen Kofferradio und einen Plumpsklo, so war er völlig autark. Einmal hatte er es eine Woche dort ausgehalten, als ihm seine Frau einen faulen Sack hieß, weil er wieder mal seine Arbeitsstelle verloren hatte. Da protzte er vor sich hin, Walburga sollte ihn sonst wo lecken, so etwas sagt man nicht. Hier fühlte er sich wohler als daheim.
Und nebenan hatten Hofmanns einen Schrebergarten und die noch propere Frau legte sich im Badeanzug zum Sonnen auf die Liege, das war auch klasse. Einmal hatte er sich, obwohl er mundfaul war, mit ihr eine Stunde unterhalten. Seitdem bildete er sich ein, wenn er wollte, aber er wollte ja nicht, was sollte er denn mit zwei Frauen anfangen ? Es war ein sonniger Tag, ein guter Tag, denn er machte die nächste Lieferung Kanarienvögel fertig. Mit geübtem Auge fing er die Vögel frei Hand ein, begutachtete sie und verpackte sie in die Pappschachteln. So ein Mist, was war das ? Ein Vogel mit einem verkrüppelten Fuß, das durfte doch nicht wahr sein. Acht Euro in die Binsen gesetzt. Oskar tat das, was er in solchen Fällen zu tun pflegte, er öffnete die aus Drahtgeflecht bestehende Tür und ließ den Kanarienvogel fliegen.
Verlassen wir den mürrischen Oskar und begeben uns auf die Spur des Vögelchens mit dem verkrüppelten Fuß. Paul war äußerst irritiert in die große Freiheit entlassen worden zu sein. Einen Tag war er im sicheren Abstand bei der Voliere geblieben, da er seine Freunde dort piepsen und singen hörte. Er war hungrig. Er schrie sich fast sein Vogelstimmchen aus dem Leib doch niemand hörte ihn. Irgendwann gab es auf und flog kreuz und quer durch die Gegend. Eine mitleidige Spatzenmama hatte Paule eine Stelle gezeigt, wo er einige Körnchen finden konnte. Ein schöner Platz, da konnte man sich sogar baden.
Auf einmal hörte er eine Frauenstimme, etwas völlig Neues, hatte er bisher nur die Selbstgespräche von Oskar gehört. Die Frau führte auch Selbstgespräche, komische Wesen diese Menschen. ………also so machen wir das jetzt oder nich ? hörte er gerade noch. Dann verschwand die Frau und man hörte Geklapper von Tassen und Löffeln, das passierte den Tag über einige Male. Es war so ein schöner Tag und Paule sang in den hellsten Tönen, vielmehr er trällerte einen wunderschönen Kanarienvogelsingsang. Plötzlich stand die Frau mit einer Tasse Kaffee in der Hand vor ihm, machte große Augen und fragte „Na, wer bist Du denn ?“ Dann sah er die Frau unheimlich schnell verschwinden und widerkommen mit einem schwarzen Etwas in der Hand. Das war Paule doch zu viel und er verschwand im grünen Dickicht des nahen Baumes. Am nächsten Tag stand plötzlich ein Futtereldorado mit Badebassin auf dem Balkon und die schwarzhaarige Frau stand grinsend in einiger Entfernung an einem Gestell. Komisch, dachte sich Paule, was macht die da ?? Iss doch mir egal, da lag lecker Futter, also nichts wie rein in die Wonne. Die Frauenstimme sagte so komische Sachen „Mensch isst der schnell, die Iso etwas höher drehen oder nich ? oder „och menno……., jetzt bleib doch mal da sitzen !“ Paule meinte sogar so etwas wie „Blödmann“ zu hören, doch beschwören kann er das nicht. Ihm war das egal, er hatte lecker Futter. Mit der Zeit ließ Paule die Frau näher heran kommen, sie musste die Schwester von Oskar sein, nur war sie viel lieber zu ihm. Ärgerlich war nur, dass viele Meisen auch zu der Futterstelle kamen. Mit denen kappelte er sich schon einmal. Doch er war nicht mehr alleine, hatte zu fressen und zu trinken und konnte baden Ne tolle Sache, dachte er bei sich und zerquetschte mit seinem Schnabel launisch ein Körnchen. Und ab und zu flog die Scheue Spätzin vorbei und zwinkerte ihm zu oder er bildete sich das auch ein. Mal sehen, wie das so weitergeht oder nich ? ;-)
LG Günter
Stefan Jo Fuchs 18/05/2011 8:54
...und noch ein stück näher ran - so präsentiert sich der badende punkvogel noch ein stück weit witziger - klasse!lg stefan
monro Monika Rohlmann 18/05/2011 8:35
Er scheint den Schalk im Nacken zu haben...:-)))Lustiges Motiv so - und der Name Paule ist einfach "göttlich" dazu.
LG Moni
Elrie 18/05/2011 8:10
Da bist du echt in der Zwickmühle. Ein süßer Fratz, wunderbar von dir fotografiert! LG ElkeJ.K.-Fotografie 18/05/2011 8:00
klasseGünter K. 18/05/2011 6:50
oder ist es pauline, man weiß es nicht genau ;-), frauen sind nicht so zimperlich in das frische wasser zu hüpfen. gott sei dank hat er eine treu sorgende pflegemutter gefunden, die das rundumsorgenfreiprogramm zur verfügung stellt. dazu wird sie/er vermarktet. eine liebes kerlchen, das man gleich in's herz schließt. knuffig, wie er so pudelnass aus der wasserschüssel guckt, wenn er etwas macht, macht er es gründlich. etwas shampoo könntest du noch zur verfügung stellen ;-)lg günter
Johann Pondorfer 18/05/2011 5:11
ja das ist ja ein richtiges 'punk' vogerl. klasse aufgenommen, na ja, mit anfüttern geht es natürlich ganz leicht, grins, so wie es die naturfotografen machen.was das einfangen betrifft, wart es mal ab, vielleicht kommt er oder sie von selbst durch die balkontür, und alles ist geregelt. klasse bild natürlich.
liebe grüße aus page/az
hans
Petra-Maria Oechsner 18/05/2011 1:39
@thomasgenau das macht es ja so schwer...
die fürsorge, ihn in freiheit leben zu lassen..oder doch etwas zu versäumen..ihn nicht beschützt zu haben...
weil er doch so liebenswert die nähe sucht...
lg petra