Gans lieben Dank für die Gelegenheit zur Wiederholung:
"Weißt du", sagte Franz-Alfred Schneckerich zu Roswitha, der besten
aller Ehefrauen, während er ihr freundschaftlich die Fühler schüttelte,
"heute abend ist es so schön feucht da draußen, während du spülst
und die Küche machst, gehe ich los und vertrete mir noch ein wenig
die Weichteile." Und mit einem fröhlichen "Immer langsam voran" auf
den Lippen kroch er schleimend von dannen.
Doch er kam nicht weit, der arme Franz-Alfred. Schon nach zwei
Stunden und 143 Zentimetern war es aus. Alles war aus! Eine wilde
Horde gieriger, verfressener Ameisen-Rocker hatte "Schnecke" auf
ihren Küchenzettel gekritzelt. Da kam Franz-Alfred gerade recht.
Genüßlich verspeisten sie ihn bei lebendigem Leib.
Roswitha zuhause frohlockte. "Danke, Jungs, ab jetzt hab ich nur
noch die Hälfte Geschirr!"
Aber aus dem Haus traut sie sich nun auch nicht mehr...
Ja, erst hatte sie sich nicht mehr aus dem Haus getraut, Roswitha,
die beste aller Ehefrauen. Aber sie war dennoch richtig gut drauf.
"Jetzt isser wech, jetzt isser wech", trällerte sie vergnügt und aus-
gelassen, und immer wieder lief vor ihren Augen der Oscar-
verdächtige Film ab: Ratzfatz hatten sie ihn komplett verputzt,
die sechsbeinigen Gierschlunde. Und nix war übrig von ihrem
Franz-Alfred, dem üblen Nacktschneckerich, aber wirklich auch
gar nix! War ja auch schlimm genug, ausgerechnet ´n Nackt-
schneckerich, da waren peinliche Szenen unausweichlich. Nur gut,
daß ihre Gedanken über die Einzelheiten schwiegen. Sie hätte
glatt nachträglich noch rote Fühler bekommen. Genau die Fühler,
die er immer mit seinen schleimigen Pfoten angedatscht hatte.
Eklig! Und raus traute sie sich auch wieder. Das große Haus
hatte sie gegen ein feines Mobilheim getauscht - da mochten
die Ameisenrocker ruhig kommen! Aber momentan war von
denen sowieso nix zu sehen: Der Ameisenstaatsratsvorsitzende
hatte zur Bürgerversammlung gerufen, auf der allwöchentlich der
neue Küchenzettel zusammengestellt wird. Nur eins war klar,
"Schnecke" fehlte darauf bestimmt nicht...
mann, frau, kann nicht genug schleimen ;-)
wenn man hier verlinken dürfte, könnte ich mein "Do you need Speed" zeigen ;-)
hier hängt der schleim am bekannten seidenen faden !
solche halsbrecherischen fotos sind bei mir immer willkommen
Recht hast du;-)!!
Diese Schnecke hat sich ein hervorragend fotogenes Motiv für's Schleimen ausgesucht, einen Ast mit Gesicht und Profil. Ein schleimloses "Prima" für deinen Blick!
LG Annelie
Marina Luise 17/06/2011 19:16
Jean Baptiste - ich hoffe, es sind Diätkekse -*los, lüg mich an* - *mompff* :)) danke!
Bernd - danke dir! ;)
Gabriele - sie war irgendwie vertrocknet - keine Ahnung - hab' ich auch das erste Mal gesehen!
Annelie - na du hast aber auch Luchsaugen - das Gesicht im Ast sehe ich erst jetzt! ;)
Toni - schleim' nicht rum! :D
Richard - doch ja - ! :)) Keine Ahnung, was du meintest! :)
Karl - das klappt mit nem Stier nicht! ;)
Mario - brauchst dich nicht anzuschleimen - hier wird nicht verlinkt ! :D
Und ja am trockenen Faden!
Bernhard - ich geb' mir Mühe! ;)
Christian - :))))) - die kenne ich von deinem Bild noch - ist sooo niedlich und mords Ehre, dass du sie mir ausleihst! ;)) Danke dir!!
Jürgen - danke dir - ! ;)
Martin - freut mich! ;)
Runzelkorn 17/06/2011 17:56
Gans lieben Dank für die Gelegenheit zur Wiederholung:"Weißt du", sagte Franz-Alfred Schneckerich zu Roswitha, der besten
aller Ehefrauen, während er ihr freundschaftlich die Fühler schüttelte,
"heute abend ist es so schön feucht da draußen, während du spülst
und die Küche machst, gehe ich los und vertrete mir noch ein wenig
die Weichteile." Und mit einem fröhlichen "Immer langsam voran" auf
den Lippen kroch er schleimend von dannen.
Doch er kam nicht weit, der arme Franz-Alfred. Schon nach zwei
Stunden und 143 Zentimetern war es aus. Alles war aus! Eine wilde
Horde gieriger, verfressener Ameisen-Rocker hatte "Schnecke" auf
ihren Küchenzettel gekritzelt. Da kam Franz-Alfred gerade recht.
Genüßlich verspeisten sie ihn bei lebendigem Leib.
Roswitha zuhause frohlockte. "Danke, Jungs, ab jetzt hab ich nur
noch die Hälfte Geschirr!"
Aber aus dem Haus traut sie sich nun auch nicht mehr...
Ja, erst hatte sie sich nicht mehr aus dem Haus getraut, Roswitha,
die beste aller Ehefrauen. Aber sie war dennoch richtig gut drauf.
"Jetzt isser wech, jetzt isser wech", trällerte sie vergnügt und aus-
gelassen, und immer wieder lief vor ihren Augen der Oscar-
verdächtige Film ab: Ratzfatz hatten sie ihn komplett verputzt,
die sechsbeinigen Gierschlunde. Und nix war übrig von ihrem
Franz-Alfred, dem üblen Nacktschneckerich, aber wirklich auch
gar nix! War ja auch schlimm genug, ausgerechnet ´n Nackt-
schneckerich, da waren peinliche Szenen unausweichlich. Nur gut,
daß ihre Gedanken über die Einzelheiten schwiegen. Sie hätte
glatt nachträglich noch rote Fühler bekommen. Genau die Fühler,
die er immer mit seinen schleimigen Pfoten angedatscht hatte.
Eklig! Und raus traute sie sich auch wieder. Das große Haus
hatte sie gegen ein feines Mobilheim getauscht - da mochten
die Ameisenrocker ruhig kommen! Aber momentan war von
denen sowieso nix zu sehen: Der Ameisenstaatsratsvorsitzende
hatte zur Bürgerversammlung gerufen, auf der allwöchentlich der
neue Küchenzettel zusammengestellt wird. Nur eins war klar,
"Schnecke" fehlte darauf bestimmt nicht...
B. Walker 17/06/2011 17:53
Mal wieder so richtig ins Schwarze getroffen! ;-)Viel Spaß beim "Abhängen"!
LG Bernhard
F A R N S W O R T H 17/06/2011 17:52
mann, frau, kann nicht genug schleimen ;-)wenn man hier verlinken dürfte, könnte ich mein "Do you need Speed" zeigen ;-)
hier hängt der schleim am bekannten seidenen faden !
solche halsbrecherischen fotos sind bei mir immer willkommen
Karl H 17/06/2011 16:35
Zur Schnecke lässt du dich eh nicht machen ...:-)lg Karl
Annelie S. 17/06/2011 14:19
Recht hast du;-)!!Diese Schnecke hat sich ein hervorragend fotogenes Motiv für's Schleimen ausgesucht, einen Ast mit Gesicht und Profil. Ein schleimloses "Prima" für deinen Blick!
LG Annelie
Gabriele Sieg-Ewe 17/06/2011 14:14
Titel und Foto sind mal wieder klasse!Der Schnecke scheint die Spucke weggeblieben zu sein...