TierSchG § 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als
Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne
vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
TierSchG § 3
Es ist verboten,
8. ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze
weidgerechter Jagdausübung erfordern,
TierSchG § 4
(1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen
Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung
eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf
Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger
Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn
hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf
nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
(1a) Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig regelmäßig Wirbeltiere betäuben oder
töten, haben gegenüber der zuständigen Behörde einen Sachkundenachweis zu erbringen.
Wird im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Geflügel in Anwesenheit einer
Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so hat außer der Person, die die Tiere betäubt
oder tötet, auch die Aufsichtsperson den Sachkundenachweis zu erbringen. Werden im
Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Fische in Anwesenheit einer Aufsichtsperson
betäubt oder getötet, so genügt es, wenn diese den Sachkundenachweis erbringt.
(2) Für das Schlachten eines warmblütigen Tieres gilt § 4a.
(3) Für das Töten von Wirbeltieren zu wissenschaftlichen Zwecken gelten die §§ 8b, 9
Abs. 2 Satz 2, im Falle von Hunden, Katzen, Affen und Halbaffen außerdem § 9 Abs. 2
Nr. 7 entsprechend.
@ Karolin
Zitat: "Eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer zu rechtfertigen ist bequem aber kontraprodukti" - dazu hätte ich wohl ein Fehlverhalten konzidieren müssen, oder?.
Zitat: "und wenn Du hier ein solches Foto einstellst, fällt es mir schwer davon auszugehen, das Du den Vorfall mißbilligst" - tschä - ist nicht alles leicht im Leben. Ausser der Rechthaberei.
Zitat: "Freilauf, aber der kann nr dann gewährt werden, wenn dabei kein anderes Tier zu schaden" = moralischer Rigorismus - damit kannst Du zweifellos Päpstin werden - sehr guter Stoff für Sonntagspredigten
Zitat: "@Werner Y Schneider, wo wird denn die Moralkeule gebraucht, wenn nicht hier?" - die Antwort darf ich schuldig bleiben - bin ja nicht gefragt.
@Roland N. Epper,
Eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer zu rechtfertigen ist bequem aber kontraproduktiv. Ausgesetzte Haustiere, die sich planlos vermehren sind immer ein Problem, egal um welche Tierart es sich handelt. Ich führe auch keine Kriegszug gegen Terrier, ich kenne und halte selber Hunde und deshalb vertrete ich die Meinung, das man gerade wenn man weiß, das der eigene Hund sich einem anderen Tier gegenüber so verhalten wird, dieses Verhalten unterbinden muß um dem Hund kein Jagverhalten anzugewöhnen. Ich bin auch kein Freund vonLeinenhaltung, auch meine beiden Hunden brauchen ihren Freilauf, aber der kann nr dann gewährt werden, wenn dabei kein anderes Tier zu schaden kommt und auch ein Terrier lernt was er darf und was nicht. Das Babs nicht so recht weiß, was sie mit ihrer Beute anstellen soll, ist mir durchaus klar, fressen wird sie sie wohl kaum, spielt aber auch keine Rolle. Durch die Jagd hat sie Freude erlebt, die Tätigkeit hat sich selbs belohnt, was mit Sicherheit zu Wiederholung der Handlung führen wird. Ob die Ratten am Fluß nun weg müssen oder auch nicht, ist nicht die Aufgabe Deines Hundes und wenn Du hier ein solches Foto einstellst, fällt es mir schwer davon auszugehen, das Du den Vorfall mißbilligst.
Was eine Farbratte von einer Hausratte unterscheidet ist die Domestizierung. Einer Farbratte die von Laborratten abstmmt wurde beinahe restlos jedes Flucht und Aggressionsverhalten weggezüchtet, so das sie draußen keine Überlebenschancen hatte. Vielleicht war es Glück für sie, das Babs sie schnell getötet hat und sie weder verhungern noch erfrieren mußte oder von einem wilden Rattenrudel totgebissen wurde, vielleicht hätte sie auch das Glück haben können eingefangen und in ein Tierheim gebracht zu werden. Das ist spekulativ.Wenn Du nun spekulierst, das ich mich fleischlos ernähre, Kleinstlebewesen aus meinem Trinkwasser ausfiltriere und jeden reinkarnierten Wurm grüße, dann muß ich Dich enttäuschen. Ich bin kein Vegetarier und auch meine Tiere nicht, ich fahre ein Auto und esse gerne Rinderhüftsteaks. Aber ich trage noch immer Frösche über die Straße und denke da Menschen Verantwortung übernehmen sollen für das was aus ihren Handlungen resultiert. Jedes Leben ist wichtig und wenn man auch nicht durchs Leben kommt ohne zu töten, so sollte man doch überlegen, an welcher Stelle es vermeidbar ist.
@Werner Y Schneider,
wo wird denn die Moralkeule gebraucht, wenn nicht hier?
@Jenny, Yve, Karolin: also ich ESSE ja die Tiere auch lieber, und hoffe im übrigen, dass sie einigermaßen artgerecht (kurz und schmerzlos und ohne Quälereien auf Transporten vorher) getötet wurden. Die Ratte hier hatte in der Beziehung wirklich Glück, ist ganz stolz im Rattenhimmel und kommt 1 Stufe weiter, wird wahrscheinlich als Hund reinkarniert.
Über Ästhetik kann man streiten; mit Moral hat das hier wirklich nix zu tun. Lasst die Moralkeule stecken; sie wird woanders gebraucht.
In der Tat, Karolin, niemand hat hier einen Hund gehetzt - freilich sind Bullterrier (von Terra: die Erde) als Terrier seit Unzeiten gehalten worden, um nicht zuletzt die Nagerpopulationen kleinzuhalten. "Rat-biting" war eine der "Kampfarten" bis in dieses Jahrhundert hinein. Es braucht keinen "ausgeprägten" Jagd- und Beutetrieb, um einen Terrier zu wecken, wenn Nager in Sicht sind. Wenn Du die Mimik wahrgenommen hättest, würdest Du sehen, daß Babe gar nicht weiß, was "Beute" ist.
An dieser Stelle am Fluß werden die Ratten von wohlmeinenden Menschen nachgerade gezüchtet, was wiederum das Ordnungsamt zu legalen und die Kleingärtner zu illegalen Vergiftungsaktionen veranlasst, vor denen ich 100 mal mehr Angst habe als vor jedwedem Jäger - soweit geht Babe nicht weg, als daß der zum Schuß käme. Und am Weiher 500 Meter weiter im "Landschaftsschutzgebiet" füttern die gleichen Tierliebhaber die Enten so heftig, daß jeder Hund Ausschlag bekommt, der in dieser Entenpisse schwimmen wollte.
Schließlich: was unterscheidet eine Farbratte von einer Hausratte? Doch nur Deine Bezug dazu - genau betrachtet ist das anthropozentrisch und hat nichts mit den Tieren, sondern mit den Menschen zu tun und deren Verhältniss zu "ihren" Tieren.
Ich hab jeden Respekt vor jedem, der mit dem Besen vor sich herkehrt und achtsam auftritt, um nichts zu gefährden, das Leben hat. Wenn Du Deine Argumentation auf Küchenschaben und Ameisen ausweitest, dann d'accord.
Rein praktisch gesehen wird Babe dort, wo es vertretbar ist, natürlich von der Leine dürfen, denn ein Hund kann Selbstbewußtsein nur in der freien Begegnung mit anderen Hunden entwickeln und laufen, rennen muß er auch. Gefährlich sind nur Hunde, deren Selbstbewußtsein und - wahrnehmung gestört ist.
(Und guck mal genau in Dein Hundefutter... bzw. dahin, wo es herkommt)
Mit dem Aussetzen liegst Du vermutlich richtig. Das ist eine Farbratte, definitiv, ich habe 8 von den Nasen. Meine beiden Hunde dürfen nichts jagen und auch nichts töten, sonst dürfte ich sie nicht von der Leine lassen. Ist vielleicht mal zu überlegen. Mit Lauf der Natur hat das nichts zu tun, jeder der sein Haustier in der Natur frei laufen läßt, ist auch für sein Verhalten verantwortlich. Wenn der Hund einen ausgeprägten Jagd und Beutetrieb hat, sollte man das berücksichtigen, denn wenn er erstmal Freude am Jagen entwickelt, trifft es auch Katzen, Kaninchen, Rehe und was sonst noch so rumläuft und wenn der Hund Pech hat wird er mal als wildernd erschossen, so wie ca. 350 000 andere Hunde in Deutschland und das pro Jahr.
Um die Ratte tut es mir leid, möge der einstige Besitzer auch mal..............das schreibe ich lieber unsichtbar........ansonsten ist der Lauf der Natur, nur anschauen mag ich es mir auch nicht so recht.
Lieben Gruß
Susann
Das ist eine Ratte die ganz normal am Bach herumgelaufen ist und der Hund ist normalerweise der Friedlichste überhaupt. Keiner würde hier einen Hund auf ein Tier hetzen.Leider ging das in diesem Fall in einem Riesentempo und es gab keine Möglichkeit der Ratte noch zu helfen. Ob das eine "Farbratte" ist kann ich nicht sagen,wenn es so ist dann hat vermutlich wieder mal ein netter Mensch sein Weihnachtsgeschenk ausgesetzt. LG Petra
Karolin Wagner 04/02/2005 0:09
TierSchG § 1Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als
Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne
vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
TierSchG § 3
Es ist verboten,
8. ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze
weidgerechter Jagdausübung erfordern,
TierSchG § 4
(1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen
Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung
eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd oder auf
Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger
Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn
hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf
nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
(1a) Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig regelmäßig Wirbeltiere betäuben oder
töten, haben gegenüber der zuständigen Behörde einen Sachkundenachweis zu erbringen.
Wird im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Geflügel in Anwesenheit einer
Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so hat außer der Person, die die Tiere betäubt
oder tötet, auch die Aufsichtsperson den Sachkundenachweis zu erbringen. Werden im
Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Fische in Anwesenheit einer Aufsichtsperson
betäubt oder getötet, so genügt es, wenn diese den Sachkundenachweis erbringt.
(2) Für das Schlachten eines warmblütigen Tieres gilt § 4a.
(3) Für das Töten von Wirbeltieren zu wissenschaftlichen Zwecken gelten die §§ 8b, 9
Abs. 2 Satz 2, im Falle von Hunden, Katzen, Affen und Halbaffen außerdem § 9 Abs. 2
Nr. 7 entsprechend.
Roland Epper 03/02/2005 23:59
@ KarolinZitat: "Eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer zu rechtfertigen ist bequem aber kontraprodukti" - dazu hätte ich wohl ein Fehlverhalten konzidieren müssen, oder?.
Zitat: "und wenn Du hier ein solches Foto einstellst, fällt es mir schwer davon auszugehen, das Du den Vorfall mißbilligst" - tschä - ist nicht alles leicht im Leben. Ausser der Rechthaberei.
Zitat: "Freilauf, aber der kann nr dann gewährt werden, wenn dabei kein anderes Tier zu schaden" = moralischer Rigorismus - damit kannst Du zweifellos Päpstin werden - sehr guter Stoff für Sonntagspredigten
Zitat: "@Werner Y Schneider, wo wird denn die Moralkeule gebraucht, wenn nicht hier?" - die Antwort darf ich schuldig bleiben - bin ja nicht gefragt.
Werner y Schneider 03/02/2005 23:58
@Karolin: "Oh", sagte ich und erbleichte.Karolin Wagner 03/02/2005 23:49
@Roland N. Epper,Eigenes Fehlverhalten mit dem Fehlverhalten anderer zu rechtfertigen ist bequem aber kontraproduktiv. Ausgesetzte Haustiere, die sich planlos vermehren sind immer ein Problem, egal um welche Tierart es sich handelt. Ich führe auch keine Kriegszug gegen Terrier, ich kenne und halte selber Hunde und deshalb vertrete ich die Meinung, das man gerade wenn man weiß, das der eigene Hund sich einem anderen Tier gegenüber so verhalten wird, dieses Verhalten unterbinden muß um dem Hund kein Jagverhalten anzugewöhnen. Ich bin auch kein Freund vonLeinenhaltung, auch meine beiden Hunden brauchen ihren Freilauf, aber der kann nr dann gewährt werden, wenn dabei kein anderes Tier zu schaden kommt und auch ein Terrier lernt was er darf und was nicht. Das Babs nicht so recht weiß, was sie mit ihrer Beute anstellen soll, ist mir durchaus klar, fressen wird sie sie wohl kaum, spielt aber auch keine Rolle. Durch die Jagd hat sie Freude erlebt, die Tätigkeit hat sich selbs belohnt, was mit Sicherheit zu Wiederholung der Handlung führen wird. Ob die Ratten am Fluß nun weg müssen oder auch nicht, ist nicht die Aufgabe Deines Hundes und wenn Du hier ein solches Foto einstellst, fällt es mir schwer davon auszugehen, das Du den Vorfall mißbilligst.
Was eine Farbratte von einer Hausratte unterscheidet ist die Domestizierung. Einer Farbratte die von Laborratten abstmmt wurde beinahe restlos jedes Flucht und Aggressionsverhalten weggezüchtet, so das sie draußen keine Überlebenschancen hatte. Vielleicht war es Glück für sie, das Babs sie schnell getötet hat und sie weder verhungern noch erfrieren mußte oder von einem wilden Rattenrudel totgebissen wurde, vielleicht hätte sie auch das Glück haben können eingefangen und in ein Tierheim gebracht zu werden. Das ist spekulativ.Wenn Du nun spekulierst, das ich mich fleischlos ernähre, Kleinstlebewesen aus meinem Trinkwasser ausfiltriere und jeden reinkarnierten Wurm grüße, dann muß ich Dich enttäuschen. Ich bin kein Vegetarier und auch meine Tiere nicht, ich fahre ein Auto und esse gerne Rinderhüftsteaks. Aber ich trage noch immer Frösche über die Straße und denke da Menschen Verantwortung übernehmen sollen für das was aus ihren Handlungen resultiert. Jedes Leben ist wichtig und wenn man auch nicht durchs Leben kommt ohne zu töten, so sollte man doch überlegen, an welcher Stelle es vermeidbar ist.
@Werner Y Schneider,
wo wird denn die Moralkeule gebraucht, wenn nicht hier?
Roland Epper 03/02/2005 23:35
Und immer mal in den Kühlschrank gucken....Werner y Schneider 03/02/2005 23:17
@Jenny, Yve, Karolin: also ich ESSE ja die Tiere auch lieber, und hoffe im übrigen, dass sie einigermaßen artgerecht (kurz und schmerzlos und ohne Quälereien auf Transporten vorher) getötet wurden. Die Ratte hier hatte in der Beziehung wirklich Glück, ist ganz stolz im Rattenhimmel und kommt 1 Stufe weiter, wird wahrscheinlich als Hund reinkarniert.Über Ästhetik kann man streiten; mit Moral hat das hier wirklich nix zu tun. Lasst die Moralkeule stecken; sie wird woanders gebraucht.
Jenny Waldmann 03/02/2005 21:54
die arme ratte...Ich mag solche bilder nicht..mit toten tieren
Roland Epper 03/02/2005 21:06
In der Tat, Karolin, niemand hat hier einen Hund gehetzt - freilich sind Bullterrier (von Terra: die Erde) als Terrier seit Unzeiten gehalten worden, um nicht zuletzt die Nagerpopulationen kleinzuhalten. "Rat-biting" war eine der "Kampfarten" bis in dieses Jahrhundert hinein. Es braucht keinen "ausgeprägten" Jagd- und Beutetrieb, um einen Terrier zu wecken, wenn Nager in Sicht sind. Wenn Du die Mimik wahrgenommen hättest, würdest Du sehen, daß Babe gar nicht weiß, was "Beute" ist.An dieser Stelle am Fluß werden die Ratten von wohlmeinenden Menschen nachgerade gezüchtet, was wiederum das Ordnungsamt zu legalen und die Kleingärtner zu illegalen Vergiftungsaktionen veranlasst, vor denen ich 100 mal mehr Angst habe als vor jedwedem Jäger - soweit geht Babe nicht weg, als daß der zum Schuß käme. Und am Weiher 500 Meter weiter im "Landschaftsschutzgebiet" füttern die gleichen Tierliebhaber die Enten so heftig, daß jeder Hund Ausschlag bekommt, der in dieser Entenpisse schwimmen wollte.
Schließlich: was unterscheidet eine Farbratte von einer Hausratte? Doch nur Deine Bezug dazu - genau betrachtet ist das anthropozentrisch und hat nichts mit den Tieren, sondern mit den Menschen zu tun und deren Verhältniss zu "ihren" Tieren.
Ich hab jeden Respekt vor jedem, der mit dem Besen vor sich herkehrt und achtsam auftritt, um nichts zu gefährden, das Leben hat. Wenn Du Deine Argumentation auf Küchenschaben und Ameisen ausweitest, dann d'accord.
Rein praktisch gesehen wird Babe dort, wo es vertretbar ist, natürlich von der Leine dürfen, denn ein Hund kann Selbstbewußtsein nur in der freien Begegnung mit anderen Hunden entwickeln und laufen, rennen muß er auch. Gefährlich sind nur Hunde, deren Selbstbewußtsein und - wahrnehmung gestört ist.
(Und guck mal genau in Dein Hundefutter... bzw. dahin, wo es herkommt)
Yve H. 03/02/2005 19:59
@Karolin: Genau - das sehe ich ganz genauso! :O)Karolin Wagner 03/02/2005 19:40
Mit dem Aussetzen liegst Du vermutlich richtig. Das ist eine Farbratte, definitiv, ich habe 8 von den Nasen. Meine beiden Hunde dürfen nichts jagen und auch nichts töten, sonst dürfte ich sie nicht von der Leine lassen. Ist vielleicht mal zu überlegen. Mit Lauf der Natur hat das nichts zu tun, jeder der sein Haustier in der Natur frei laufen läßt, ist auch für sein Verhalten verantwortlich. Wenn der Hund einen ausgeprägten Jagd und Beutetrieb hat, sollte man das berücksichtigen, denn wenn er erstmal Freude am Jagen entwickelt, trifft es auch Katzen, Kaninchen, Rehe und was sonst noch so rumläuft und wenn der Hund Pech hat wird er mal als wildernd erschossen, so wie ca. 350 000 andere Hunde in Deutschland und das pro Jahr.Yve H. 03/02/2005 19:38
@Karolin: Unterschrieben!D. von reichenstein 03/02/2005 19:27
babe hat einen ratten-hobbit-mischling getøtet ...aber aufgegessen wird!
Susann Kahlcke 03/02/2005 19:12
Um die Ratte tut es mir leid, möge der einstige Besitzer auch mal..............das schreibe ich lieber unsichtbar........ansonsten ist der Lauf der Natur, nur anschauen mag ich es mir auch nicht so recht.Lieben Gruß
Susann
STAFFORDSHIRE BULLTERRIER 03/02/2005 18:55
Hüsche Babe was jagt sie denn eine Maus:-))Petra Sommerlad 03/02/2005 18:44
Das ist eine Ratte die ganz normal am Bach herumgelaufen ist und der Hund ist normalerweise der Friedlichste überhaupt. Keiner würde hier einen Hund auf ein Tier hetzen.Leider ging das in diesem Fall in einem Riesentempo und es gab keine Möglichkeit der Ratte noch zu helfen. Ob das eine "Farbratte" ist kann ich nicht sagen,wenn es so ist dann hat vermutlich wieder mal ein netter Mensch sein Weihnachtsgeschenk ausgesetzt. LG Petra