Oh, ein Leckerbissen, ein ganz besonderes Foto. Kein Wunder, dass Dieter einen halben Roman dazu schreibt, denn das Bild bietet so viel Assoziationsfläche.
So sieht´s also in Florida aus... Wahnsinn!
Liebe Grüße Heiko
Da schaut man nur noch mit vor Staunen offenem Mund drauf. Bei diesem Bild fühle ich mich ganz stark an die Filme des leider viel zu früh verstorbenen Regisseurs Andrej Tarkowskij erinnert.
Liebe Grüße aus Velbert
Margret
Eigenlich mag ich Panorama - Bilder nicht so besonders.
Doch dieses möchte ich jetzt dazu erweitern.
Nach links und rechts. Auf mich zu und in die Ferne. Soweit sich diese hier so nennt.
Wahrscheinlich meint es vielmehr die Erweiterung der Ohren, des inneren Horizonts, der sich Fühlen nennt.
Bis hin zur eigenen Besinnung auf sich selbst.
An diesem Morgen.
Noch keine Alligatoren draußen, keine Schildkröte zum Baden in der Sonne.
Das kühle Wasser, gar nicht so trübe, wie es scheint, versucht aus der sich erwärmenden Luft neues für sich zu gewinnen.
Denn hier kommt es darauf an, alles ist auf Gewinn ausgerichtet.
So, wie der wurzelstarke, wassersammelnde Baum im Vordergrund, der sich wappnet, wenn er einmal nicht so reichlich beschenkt, umgeben von dieser nährenden Hülle steht.
Wie es war, an jenem Tag, dort stehend, breitbeinig schauend in stabilem Halt, die ungewohnte Atmosphäre aufnehmend, um sie letztendlich einzufangen, für eine Art Stärkung, die es braucht, um hier zu überstehen in einem anderen Kampf.
Kraft und Stille. Inmitten unsichtbarer Spannung.
Der Sprung der beiden Fische hat diese gelöst, für einen Moment.
Mit einem Auge hat man sie noch springen sehen, hätte es die Kamera auch, so stünden sie in der Luft, wie im Augen - Blick angehaltener Zeit.
Es kommt nur auf den Stand-Punkt des Betrachters an.
Diesem kann es nur noch gelingen, bei der Wiederbetrachtung dieses Bildes zeitgleich die Augen zu schließen, denn nur dann beginnt der Prozess im Innersten, mehrdimensional und lebend bejahend fühlend.
Was dann?
Im Wohlgefühl einer Rückbesinnung verharren? So, wie die unzähligen Augenblicke dort, in einer Zeit, die sich mit Sekunden zugedeckt hat?
Und wenn daraus dann eine Kraft der Erneuerung besteht. Bleibt diese dann auch gefangen, konserviert oder läßt sie die entscheidenden Schritte nach vorn lenken zu bejahendem Lebensgefühl?
So entdecken wir uns auf der Warte.....
Vielleicht wie der Greifer, der sich unsichtbar wähnt, dennoch mitten im Bild die breiteste Perspektive zu nutzen versteht.
Ich kann sie hören, jetzt. All die Laute. Und riechen. Fast schmecken.
Heiko Klotz 20/09/2011 22:39
Oh, ein Leckerbissen, ein ganz besonderes Foto. Kein Wunder, dass Dieter einen halben Roman dazu schreibt, denn das Bild bietet so viel Assoziationsfläche.So sieht´s also in Florida aus... Wahnsinn!
Liebe Grüße Heiko
Die Waldvenus 20/09/2011 22:39
Fantastisch!!!!mike snead 20/09/2011 21:46
sublime,alfons.lg
mike
Kerstin Schulz - Berlin 20/09/2011 20:55
Klasse!! Vorzeitliche Stimmung...Grüße Kerstin
Josef Safranek 20/09/2011 20:24
feinste gefährliche Stimmung fällt mir dazu ein.lg. jo
Thomas Alexander 20/09/2011 18:08
tolle bildstimmung !
AICM 20/09/2011 17:40
sehr sehr schön!AICM 20/09/2011 17:27
sehr sehr schön!MAOKS 20/09/2011 17:26
Da schaut man nur noch mit vor Staunen offenem Mund drauf. Bei diesem Bild fühle ich mich ganz stark an die Filme des leider viel zu früh verstorbenen Regisseurs Andrej Tarkowskij erinnert.Liebe Grüße aus Velbert
Margret
Dieter Hirschberg 20/09/2011 17:24
Eigenlich mag ich Panorama - Bilder nicht so besonders.
Doch dieses möchte ich jetzt dazu erweitern.
Nach links und rechts. Auf mich zu und in die Ferne. Soweit sich diese hier so nennt.
Wahrscheinlich meint es vielmehr die Erweiterung der Ohren, des inneren Horizonts, der sich Fühlen nennt.
Bis hin zur eigenen Besinnung auf sich selbst.
An diesem Morgen.
Noch keine Alligatoren draußen, keine Schildkröte zum Baden in der Sonne.
Das kühle Wasser, gar nicht so trübe, wie es scheint, versucht aus der sich erwärmenden Luft neues für sich zu gewinnen.
Denn hier kommt es darauf an, alles ist auf Gewinn ausgerichtet.
So, wie der wurzelstarke, wassersammelnde Baum im Vordergrund, der sich wappnet, wenn er einmal nicht so reichlich beschenkt, umgeben von dieser nährenden Hülle steht.
Wie es war, an jenem Tag, dort stehend, breitbeinig schauend in stabilem Halt, die ungewohnte Atmosphäre aufnehmend, um sie letztendlich einzufangen, für eine Art Stärkung, die es braucht, um hier zu überstehen in einem anderen Kampf.
Kraft und Stille. Inmitten unsichtbarer Spannung.
Der Sprung der beiden Fische hat diese gelöst, für einen Moment.
Mit einem Auge hat man sie noch springen sehen, hätte es die Kamera auch, so stünden sie in der Luft, wie im Augen - Blick angehaltener Zeit.
Es kommt nur auf den Stand-Punkt des Betrachters an.
Diesem kann es nur noch gelingen, bei der Wiederbetrachtung dieses Bildes zeitgleich die Augen zu schließen, denn nur dann beginnt der Prozess im Innersten, mehrdimensional und lebend bejahend fühlend.
Was dann?
Im Wohlgefühl einer Rückbesinnung verharren? So, wie die unzähligen Augenblicke dort, in einer Zeit, die sich mit Sekunden zugedeckt hat?
Und wenn daraus dann eine Kraft der Erneuerung besteht. Bleibt diese dann auch gefangen, konserviert oder läßt sie die entscheidenden Schritte nach vorn lenken zu bejahendem Lebensgefühl?
So entdecken wir uns auf der Warte.....
Vielleicht wie der Greifer, der sich unsichtbar wähnt, dennoch mitten im Bild die breiteste Perspektive zu nutzen versteht.
Ich kann sie hören, jetzt. All die Laute. Und riechen. Fast schmecken.
Mal gänzlichst ohne Stimmen.
Alte Zeiten? Was !
Liebe Grüße !
Dieter
Heidi Schneider 20/09/2011 17:14
Schöne Stimmung. Sehr hell und doch mystisch, mag ich.dijopic 20/09/2011 17:09
zum träumen...gruß dietmar
Rainer Rauer 20/09/2011 16:53
Schon fast mystisch. Gefällt mir sehr gut mit den zurückgenommenen Farben.Gruß vom Rainer
Rainer eSCeHa 20/09/2011 16:44
beeindruckend schön !Dom Quichotte 20/09/2011 16:44
Sehr feine Aufnahme!LG Dieter