dies ist für mich ein ziemlich totes foto, welches mittels bea der schrecklichen nicht weiter totgeritten werden muss. angesichts dieser wirkung ist es mir sowas von macchiato ohne schaum, dass da was schief steht. insofern, die milch die hat flecken und die kühe fallen um, wenns bumm macht.
@Walsi, mir ist der Standpunkt dieser Aufnahme so fremd, daß ich nicht einmal erkennen kann, ob es sich hierbei um Frankfurt handelt.
Langweilig ist das Foto in der Tat, da stimmen wir überein :-)
@Ilse Jentzsch, heute um 16:33 Uhr - Der Äußerung von Walsi, betr. unsere Frankfurter Skyline, muß ich allerdings widersprechen, denn es ist durchaus möglich auch diese ohne angeschnittene Wolkenkratzer zu fotografieren.
Hallo Ilse,
geschrieben hatte ich: "- Ich kenne nicht den Standort, von daher weiß ich nicht, wie es rechts und links weitergeht. Aber zum Beispiel in "Mainhattan" wirst du immer das Problem mit angeschnittenen Häusern haben."
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht möglich ist, Aufnahmen in Mainhattan zu machen, ohne angeschnittene Hochhäuser zu haben. Aber bezogen auf das gezeigte Bild und einem äquivalenten Standpunkt wirst du immer Schwierigkeiten haben. Ich habe lange Zeit in Frankfurt gelebt. Je näher man sich zum Beispiel in Richtung Bürostadt bewegt, umso unmöglicher wird es, ein Bild ohne abgeschnittene Objekte zu erstellen. Aber ich habe auch geschrieben, dass ich die "Dunkelkammer" rechts und links vom Bild nicht kenne.
Zur Korrektur von Bernd Roesch: Ich habe nichts von meinem Ausgangsstandpunkt zurückzunehmen. Das Bild ist und bleibt langweilig. Selbst rosa Gänseblümchen ändern daran nichts.
Während ich noch an einem Kommentar feilte, hat Bernd Roesch seine Bearbeitung hochgeladen, die sich voll mit meinen Gedanken zu dem Foto deckt, denn es war mir persönlich entschieden zu dunkel.
Auch das nun nicht mehr vorhandene Hochhaus, empfinde ich keineswegs als einen Verlust.
Der Äußerung von Walsi, betr. unsere Frankfurter Skyline, muß ich allerdings widersprechen, denn es ist durchaus möglich auch diese ohne angeschnittene Wolkenkratzer zu fotografieren.
@Juri Bogenheimer, heute um 13:14 Uhr
"1. Den Anschnitt rechst durch das Hochhaus finde ich unglücklich."
- Ich kenne nicht den Standort, von daher weiß ich nicht, wie es rechts und links weitergeht. Aber zum Beispiel in "Mainhattan" wirst du immer das Problem mit angeschnittenen Häusern haben.
"2. Das Hochhaus zentral wirkt schief"
- Ich habe mir das Bild in den PS geladen und das Raster drübergelegt. Der rechte Teil des Hauses verläuft fast parallel, der Fotograf kann da wenig tun, außer BEA. Hätte in diesem Falle aber auch nicht viel gebracht.
"3. Der Steinwall im Wasser links stört die Harmonie"
- Naja?!
Mich stört etwas anderes: Ich finde diese Symbiose zwischen Silhouette und Nachtaufnahme verunglückt. Das Bild erzählt keine Geschichte und es ist auch nichts los. Weder auf dem Wasser noch auf der Brücke. Selbst wenn man die Beleuchtung hochfährt, ist fast nichts zu erkennen, was auf Leben hindeutet. Das Einzige, was meinen Blick immer wieder fängt, ist der "delfinähnliche" Wolkenraum links oben.
Mein Blick fängt von links an zu wandern bis hin zur strasse die durch ihre linien auf den Fluchtpunkt hin wandern. Das Lichtverhältnis ist stimmig und schön anzuschauen. Besondere Aufmerksamkeit bekommt mein Blick jedoch immer wieder das vorbeifahrende Auto am rechten Rand. Irgendwie stört mich das Auto. Es ist für mich zu markant. Vielleicht hätte man es mit einem anderen Schnitt beseitigen können oder bei der Aufnahme warten.
Insgesamt gefälllt mir das Bild gut. Es ist zwar ein bisschen rechtslastig aber die Wolke auf der linken Seite zieht ebenso meinen Blick auf sich.
Das Bild ist stimmig und die Situation ist schön eingefangen.
Zusammengefasst das Bild gefällt das Auto sehe ich als einzige störung.
Allein man hat sich leider an diesen Skyline Bilder schon zu satt gesehen da man diese überall sehen und erwerben kann.
Dafür kann der Fotograf aber nichts.
Im Zentrum und im rechten Teil des Bildes sehe ich die markanten Konturen einer Stadt mit höheren und weniger hohen Gebäuden vor dem orangefarbenen Schein der gerade dahinter untergegangenen Sonne. Die Gebäude sind schwarzflächig; sie haben keine bzw. kaum Zeichnung. Ihre Ansicht wird aufgelockert durch die für eine Stadt typische, in diesem Fall aber eher zurückhaltende Beleuchtung. Nach links geht die Stadt über in die Peripherie mit niedrigeren Gebäuden. Nach rechts, aus dem Bild heraus, scheint die Stadt weiterzugehen.
Im rechten Bildteil führt aus der Ecke rechts unten vom Standtort der Fotografin/des Fotografen aus eine breite Brücke über ein Gewässer zur Stadt hin. Der Standort der Fotografin/des Fotografen ist jedoch höher als die Brücke. Die Brücke hat wenig Zeichnung, ist beidseitig von Straßenlaternen gesäumt und wird von einzelnen Fahrzeugen befahren, die Licht anhaben. Das Gewässer im unteren Bildteil, über das die Brücke führt, ist relativ ruhig. Welcher Art das Gewässer ist, ist nicht erkennbar. Die höheren Gebäude spiegeln sich darin. Die Spiegelungen links im Bild könnten von einer Marina stammen. Dafür sprechen würden die schwarzen Streifen im Wasser, die ein Schutz vor Wellengang sein könnten.
Der Himmel ist klar. Seine Farbe changiert von dunkelblau ganz oben im Bild bis zu tieforange hinter der dunklen Stadtansicht. Oben links und rechts hinter den Gebäuden sind ein paar Wölkchen und der Kondensstreifen eines Flugzeugs zu sehen.
Ich mag Sonnenuntergänge und die blaue Stunde, auch wenn Bilder davon leicht ins Kitschige abgleiten können. Egal! Ein Bild darf Emotionen transportieren. Und genau das hat die Fotografin/der Fotograf dieses Bildes offensichtlich auch gewollt. Aber sie/er hat nicht einfach nur draufgehalten, sondern hat sich, obwohl die Zeit knapp war, Gedanken über Bildgestaltung gemacht. Sehr gelungen finde ich die Brücke, die meinen Blick zur Stadt hinführt. Ob die Brücke nun exakt aus der Ecke heraus kommen muss, könnte man allerdings diskutieren.
Das Bild ist etwas rechtslastig; das ist der einzige Kritikpunkt, der mir dazu einfällt. Die linke Seite der Stadtansicht ist - unter gestalterischen Gesichtspunkten - weniger interessant. Auf sie könnte man deshalb verzichten. Vielleicht ein Quadrat schneiden von der rechten Bildhälfte. Aber das ist Geschmackssache.
Manch eine/r mag die schwarz abgesoffenen Flächen kritisieren. Das tue ich nicht. Schwarz ist Schwarz und nicht jedes Bild muss mit HDR aufgehübscht oder Teile darin abgewedelt werden.
Insgesamt finde ich das Bild gelungen. Interessieren würde mich, wie es weiter rechts aussieht, ob man den Teil der Stadt vielleicht in eine dann andere Stadtansicht mit einbeziehen könnte, wobei man der Brücke – als recht gutes Gestaltungselement – dann allerdings einen anderen Platz zuweisen müsste.
Walsi 05/01/2012 22:22
Mensch Ilse Jentzsch,bleib doch einfach mal cool. Niemand hat behauptet, dass er den Standort kennt. Lies doch einfach mal in aller Ruhe die Einträge.
Schönen Abend
Matthias von Schramm 05/01/2012 20:28
dies ist für mich ein ziemlich totes foto, welches mittels bea der schrecklichen nicht weiter totgeritten werden muss. angesichts dieser wirkung ist es mir sowas von macchiato ohne schaum, dass da was schief steht. insofern, die milch die hat flecken und die kühe fallen um, wenns bumm macht.ich kann damit nichts anfangen.
Ilse Jentzsch 05/01/2012 20:14
@Walsi, mir ist der Standpunkt dieser Aufnahme so fremd, daß ich nicht einmal erkennen kann, ob es sich hierbei um Frankfurt handelt.Langweilig ist das Foto in der Tat, da stimmen wir überein :-)
Walsi 05/01/2012 19:02
@Ilse Jentzsch, heute um 16:33 Uhr - Der Äußerung von Walsi, betr. unsere Frankfurter Skyline, muß ich allerdings widersprechen, denn es ist durchaus möglich auch diese ohne angeschnittene Wolkenkratzer zu fotografieren.Hallo Ilse,
geschrieben hatte ich: "- Ich kenne nicht den Standort, von daher weiß ich nicht, wie es rechts und links weitergeht. Aber zum Beispiel in "Mainhattan" wirst du immer das Problem mit angeschnittenen Häusern haben."
Ich habe nicht behauptet, dass es nicht möglich ist, Aufnahmen in Mainhattan zu machen, ohne angeschnittene Hochhäuser zu haben. Aber bezogen auf das gezeigte Bild und einem äquivalenten Standpunkt wirst du immer Schwierigkeiten haben. Ich habe lange Zeit in Frankfurt gelebt. Je näher man sich zum Beispiel in Richtung Bürostadt bewegt, umso unmöglicher wird es, ein Bild ohne abgeschnittene Objekte zu erstellen. Aber ich habe auch geschrieben, dass ich die "Dunkelkammer" rechts und links vom Bild nicht kenne.
Zur Korrektur von Bernd Roesch: Ich habe nichts von meinem Ausgangsstandpunkt zurückzunehmen. Das Bild ist und bleibt langweilig. Selbst rosa Gänseblümchen ändern daran nichts.
Ilse Jentzsch 05/01/2012 16:33
Während ich noch an einem Kommentar feilte, hat Bernd Roesch seine Bearbeitung hochgeladen, die sich voll mit meinen Gedanken zu dem Foto deckt, denn es war mir persönlich entschieden zu dunkel.Auch das nun nicht mehr vorhandene Hochhaus, empfinde ich keineswegs als einen Verlust.
Der Äußerung von Walsi, betr. unsere Frankfurter Skyline, muß ich allerdings widersprechen, denn es ist durchaus möglich auch diese ohne angeschnittene Wolkenkratzer zu fotografieren.
Walsi 05/01/2012 14:36
@Juri Bogenheimer, heute um 13:14 Uhr"1. Den Anschnitt rechst durch das Hochhaus finde ich unglücklich."
- Ich kenne nicht den Standort, von daher weiß ich nicht, wie es rechts und links weitergeht. Aber zum Beispiel in "Mainhattan" wirst du immer das Problem mit angeschnittenen Häusern haben.
"2. Das Hochhaus zentral wirkt schief"
- Ich habe mir das Bild in den PS geladen und das Raster drübergelegt. Der rechte Teil des Hauses verläuft fast parallel, der Fotograf kann da wenig tun, außer BEA. Hätte in diesem Falle aber auch nicht viel gebracht.
"3. Der Steinwall im Wasser links stört die Harmonie"
- Naja?!
Mich stört etwas anderes: Ich finde diese Symbiose zwischen Silhouette und Nachtaufnahme verunglückt. Das Bild erzählt keine Geschichte und es ist auch nichts los. Weder auf dem Wasser noch auf der Brücke. Selbst wenn man die Beleuchtung hochfährt, ist fast nichts zu erkennen, was auf Leben hindeutet. Das Einzige, was meinen Blick immer wieder fängt, ist der "delfinähnliche" Wolkenraum links oben.
Würde ich mir nicht an die Wand hängen, sorry.
Yuuki 05/01/2012 11:41
Mein Blick fängt von links an zu wandern bis hin zur strasse die durch ihre linien auf den Fluchtpunkt hin wandern. Das Lichtverhältnis ist stimmig und schön anzuschauen. Besondere Aufmerksamkeit bekommt mein Blick jedoch immer wieder das vorbeifahrende Auto am rechten Rand. Irgendwie stört mich das Auto. Es ist für mich zu markant. Vielleicht hätte man es mit einem anderen Schnitt beseitigen können oder bei der Aufnahme warten.Insgesamt gefälllt mir das Bild gut. Es ist zwar ein bisschen rechtslastig aber die Wolke auf der linken Seite zieht ebenso meinen Blick auf sich.
Das Bild ist stimmig und die Situation ist schön eingefangen.
Zusammengefasst das Bild gefällt das Auto sehe ich als einzige störung.
Allein man hat sich leider an diesen Skyline Bilder schon zu satt gesehen da man diese überall sehen und erwerben kann.
Dafür kann der Fotograf aber nichts.
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 05/01/2012 10:57
Ha.Be schreibt:Im Zentrum und im rechten Teil des Bildes sehe ich die markanten Konturen einer Stadt mit höheren und weniger hohen Gebäuden vor dem orangefarbenen Schein der gerade dahinter untergegangenen Sonne. Die Gebäude sind schwarzflächig; sie haben keine bzw. kaum Zeichnung. Ihre Ansicht wird aufgelockert durch die für eine Stadt typische, in diesem Fall aber eher zurückhaltende Beleuchtung. Nach links geht die Stadt über in die Peripherie mit niedrigeren Gebäuden. Nach rechts, aus dem Bild heraus, scheint die Stadt weiterzugehen.
Im rechten Bildteil führt aus der Ecke rechts unten vom Standtort der Fotografin/des Fotografen aus eine breite Brücke über ein Gewässer zur Stadt hin. Der Standort der Fotografin/des Fotografen ist jedoch höher als die Brücke. Die Brücke hat wenig Zeichnung, ist beidseitig von Straßenlaternen gesäumt und wird von einzelnen Fahrzeugen befahren, die Licht anhaben. Das Gewässer im unteren Bildteil, über das die Brücke führt, ist relativ ruhig. Welcher Art das Gewässer ist, ist nicht erkennbar. Die höheren Gebäude spiegeln sich darin. Die Spiegelungen links im Bild könnten von einer Marina stammen. Dafür sprechen würden die schwarzen Streifen im Wasser, die ein Schutz vor Wellengang sein könnten.
Der Himmel ist klar. Seine Farbe changiert von dunkelblau ganz oben im Bild bis zu tieforange hinter der dunklen Stadtansicht. Oben links und rechts hinter den Gebäuden sind ein paar Wölkchen und der Kondensstreifen eines Flugzeugs zu sehen.
Ich mag Sonnenuntergänge und die blaue Stunde, auch wenn Bilder davon leicht ins Kitschige abgleiten können. Egal! Ein Bild darf Emotionen transportieren. Und genau das hat die Fotografin/der Fotograf dieses Bildes offensichtlich auch gewollt. Aber sie/er hat nicht einfach nur draufgehalten, sondern hat sich, obwohl die Zeit knapp war, Gedanken über Bildgestaltung gemacht. Sehr gelungen finde ich die Brücke, die meinen Blick zur Stadt hinführt. Ob die Brücke nun exakt aus der Ecke heraus kommen muss, könnte man allerdings diskutieren.
Das Bild ist etwas rechtslastig; das ist der einzige Kritikpunkt, der mir dazu einfällt. Die linke Seite der Stadtansicht ist - unter gestalterischen Gesichtspunkten - weniger interessant. Auf sie könnte man deshalb verzichten. Vielleicht ein Quadrat schneiden von der rechten Bildhälfte. Aber das ist Geschmackssache.
Manch eine/r mag die schwarz abgesoffenen Flächen kritisieren. Das tue ich nicht. Schwarz ist Schwarz und nicht jedes Bild muss mit HDR aufgehübscht oder Teile darin abgewedelt werden.
Insgesamt finde ich das Bild gelungen. Interessieren würde mich, wie es weiter rechts aussieht, ob man den Teil der Stadt vielleicht in eine dann andere Stadtansicht mit einbeziehen könnte, wobei man der Brücke – als recht gutes Gestaltungselement – dann allerdings einen anderen Platz zuweisen müsste.