@Uwe Nielitz)
Nachdem ich in Deiner letzten Anmerkung lese, dass Du schon jahrelang als Ornithologe tätig bis, wundert es mich schon sehr, dass Du in Deiner ersten Anmerkung schreibst, die Dorngrasmücke auf meinem Foto hätte das Kopfgefieder aufgrund von Erregung (Angst) gesträubt. Als Ornithologe hättest Du doch eigentlich erkennen müssen, dass die Federn lediglich durch den Wind aufgerichtet wurden.
Wie sollte ein Vogel das Kopfgefieder in einem so eng begrenzten Abschnitt sträuben???
Wenn man sich so lange mit der Vogelwelt befasst, dann muss man wissen, dass das nicht möglich ist!
LG, Herbert
@Uwe Nielitz)
Woraus leitest Du ab, dass ich mich angegriffen fühle??? Ich fühle mich keineswegs angegriffen, aber ich habe versucht, in meiner Anmerkung den Sachverhalt zu klären. (Der kleine Scherz am Ende wird doch wohl nicht der Grund sein ??!!)
Deine weitere Anmerkung allerdings zeigt mir, dass Du offensichtlich nicht weit genug nachdenkst.
Anders formuliert - je mehr Du nachdenken würdest, desto weniger Bauchschmerzen hättest Du!
Glaubst Du ernsthaft, ein Foto eines Vogels mit Beute im Schnabel erweckt bei interessierten Naturfotografen (und solchen, die es werden wollen) ein stärkeres Interesse, selbst gute Fotos machen zu wollen, als ein gutes Foto (z.B. aus der Galerie) eines Vogels beim Baden, auf einem Pfahl ohne Beute, bei der Gefiederpflege oder in sonst einer Situation?
Glaubst Du, es macht einen Unterschied ob diese Fotografen ein "reizvolles" Foto in der FC oder in einem ornithologischem Sachbuch sehen?
Mit Sicherheit nicht. Wer das Interesse hat, Tiere zu fotografieren, der wird jede Gelegenheit wahrnehmen, Fotos zu machen. Und wenn der Reiz zu guten Fotos aufgrund zweier Haussperlinge auf einem Pfahl entsteht, so wird der "gereizte" Fotograf mit Sicherheit auch eine Fotogelegenheit an irgendeinem Nistplatz wahrnehmen, sofern er einen entdeckt.
Dieses Verhalten wird nicht verstärkt durch Fotos eines Singvogels mit Beute im Schnabel ausgelöst.
Dann dürfte man überhaupt keine Fotos mehr veröffentlichen ...
Und wie Du selbst schon in Deiner Anmerkung schreibst: Die Leute mit der Kompakten (ehemals Ritsch-Ratsch-Kamera) haben zu 99,9 Pozent nicht die Geduld, überhaupt durch Beobachtung einen Nistplatz entdecken zu können. Die entdecken so etwas durch Zufall - und dann wird sowieso fotografiert, völlig egal, ob sie vorher irgendein Foto gesehen haben.
Merkwürdig ist, dass viele Hobbyornithologen offenbar der Ansicht sind, sie hätten die Weisheit für sich gepachtet, wie man sich in der Natur und als Naturfotograf zu verhalten hat und wie nicht.
Und deshalb fühlen sich immer wieder einige berufen, die Mitmenschen "auf den rechten Pfad" führen zu müssen. Aber glaube mir, ich gehe meiner eigenen Wege ... (und über die habe ich vorher nachgedacht!)
LG, Herbert
Lieber Herbert, warum fühlst Du dich gleich so angegriffen? Ich unterstelle Dir doch nicht, dass Du die Grasmücke massiv gestört hast, ich denke sogar du bist sehr verantwortungsbewußt. Ein Beispiel dafür sind Deine Habichtsbilder. Dafür muß man schon das Verhalten dieser Tiere genau verstehen! Und genau da setzen meine "Bauchschmerzen" wieder ein. Wir, die verantwortungsbewußt fotografieren und uns den Tieren in jeglicher Hinsicht verpflichtet fühlen, sollten auf solche Art der Fotos verzichten, auch wenn sie noch so formatfüllend und scharf sind.Es werden Wünsche bei Leuten geweckt, welche die Arten und ihr Verhalten nicht kennen, nicht die nötige Geduld und Ausrüstung haben, einfach nur zum Zweck ebenfalls solch tolles Foto zu schießen. Und ich spreche aus Erfahrung, Seit Jahren betreue ich Bienenfresserkolonien, und es schon mehrfach passiert, das Leute in bunter Kleidung mit einer Kompakten (5fachzoom) vor der Höhle standen, um das "Foto ihres Lebens" zu schießen. Schau Dir mal unter diesem Gesichtspunkt den Vogelchannel in der FC an, tw erschreckend! Und ich bleibe bei meiner Meinung, mit Futter im Schnabel = Bauchschmerzen, ob mit oder ohne Arztbesuch. Richtig gute Bilder findet man natürlich auch, sogar in der Galerie. Nicht die Wiedehopfe mit Futter an der Höhle sondern die beiden Haussperlinge auf dem Pfahl (ganz frisch). Ich denke mal Du verstehst mich jetzt. Fotografiere eine Dorngrasmücke beim Baden oder der Kopulation, und ich schlage das Bild für die Galerie vor!.
In diesem Sinne alles Gute wünscht Uwe
@Uwe)
Das "gesträubte Kopfgefieder" ist in diesem Fall nicht gesträubt, sondern lediglich durch den Wind angehoben.
Aber selbst bei einer Beobachtung der Dorngrasmücken aus einer Entfernung von etwa 30 Metern mit dem Fernglas (also weit jenseits der Fluchtdistanz einer Grasmücke) zeigen die Vögel immer mal wieder gesträubtes Kopfgefieder. Sie sind beim Anflug an das Nest immer aufgeregt. Allerdings habe ich auch zahlreiche Fotos an genau der gleichen Stelle und aus genau der gleichen Entfernung geschossen, auf denen das Kopfgefieder nicht gesträubt ist und der Vogel ganz entspannt der Gefiederpflege nachging.
Hieraus also abzuleiten, die Dorngrasmücken seien aufgrund meiner Fotoaktivitäten aufgeregt, entspricht nicht den Tatsachen.
Du kannst mir glauben, dass ich genau weiß, wie ich mich verhalten darf und wie nicht.
Ich habe dort - nach extrem vorsichtiger und zeitaufwendiger Annäherung - einen gesamten Tag verbracht, die Grasmücken haben mich gar nicht mehr wahrgenommen.
Sollten Deine Bauchschmerzen anhalten, empfehle ich - vorsichtshalber - einen Arztbesuch.
LG, Herbert
Habe leider immer etwas Bauchschmerzen, wenn ich hier Vogelaufnahmen mit Futter im Schnabel sehe. Auch wenn Du doch starke Brennweite eingesetzt hast, zeigt das gesträubte Kopfgefieder die Erregung des Altvogels.
Von der Schärfe her ist das Bild super, würde mich aber über ein Foto der Dorngrasmücke bei einer Verhaltensweise abseitsvom Nest mehr freuen. Wie wäre es mit Baden oder Kopulation!?
VG Uwe
Herbert Henderkes 10/06/2012 23:35
@Uwe Nielitz)Nachdem ich in Deiner letzten Anmerkung lese, dass Du schon jahrelang als Ornithologe tätig bis, wundert es mich schon sehr, dass Du in Deiner ersten Anmerkung schreibst, die Dorngrasmücke auf meinem Foto hätte das Kopfgefieder aufgrund von Erregung (Angst) gesträubt. Als Ornithologe hättest Du doch eigentlich erkennen müssen, dass die Federn lediglich durch den Wind aufgerichtet wurden.
Wie sollte ein Vogel das Kopfgefieder in einem so eng begrenzten Abschnitt sträuben???
Wenn man sich so lange mit der Vogelwelt befasst, dann muss man wissen, dass das nicht möglich ist!
LG, Herbert
Herbert Henderkes 10/06/2012 23:26
@Uwe Nielitz)Woraus leitest Du ab, dass ich mich angegriffen fühle??? Ich fühle mich keineswegs angegriffen, aber ich habe versucht, in meiner Anmerkung den Sachverhalt zu klären. (Der kleine Scherz am Ende wird doch wohl nicht der Grund sein ??!!)
Deine weitere Anmerkung allerdings zeigt mir, dass Du offensichtlich nicht weit genug nachdenkst.
Anders formuliert - je mehr Du nachdenken würdest, desto weniger Bauchschmerzen hättest Du!
Glaubst Du ernsthaft, ein Foto eines Vogels mit Beute im Schnabel erweckt bei interessierten Naturfotografen (und solchen, die es werden wollen) ein stärkeres Interesse, selbst gute Fotos machen zu wollen, als ein gutes Foto (z.B. aus der Galerie) eines Vogels beim Baden, auf einem Pfahl ohne Beute, bei der Gefiederpflege oder in sonst einer Situation?
Glaubst Du, es macht einen Unterschied ob diese Fotografen ein "reizvolles" Foto in der FC oder in einem ornithologischem Sachbuch sehen?
Mit Sicherheit nicht. Wer das Interesse hat, Tiere zu fotografieren, der wird jede Gelegenheit wahrnehmen, Fotos zu machen. Und wenn der Reiz zu guten Fotos aufgrund zweier Haussperlinge auf einem Pfahl entsteht, so wird der "gereizte" Fotograf mit Sicherheit auch eine Fotogelegenheit an irgendeinem Nistplatz wahrnehmen, sofern er einen entdeckt.
Dieses Verhalten wird nicht verstärkt durch Fotos eines Singvogels mit Beute im Schnabel ausgelöst.
Dann dürfte man überhaupt keine Fotos mehr veröffentlichen ...
Und wie Du selbst schon in Deiner Anmerkung schreibst: Die Leute mit der Kompakten (ehemals Ritsch-Ratsch-Kamera) haben zu 99,9 Pozent nicht die Geduld, überhaupt durch Beobachtung einen Nistplatz entdecken zu können. Die entdecken so etwas durch Zufall - und dann wird sowieso fotografiert, völlig egal, ob sie vorher irgendein Foto gesehen haben.
Merkwürdig ist, dass viele Hobbyornithologen offenbar der Ansicht sind, sie hätten die Weisheit für sich gepachtet, wie man sich in der Natur und als Naturfotograf zu verhalten hat und wie nicht.
Und deshalb fühlen sich immer wieder einige berufen, die Mitmenschen "auf den rechten Pfad" führen zu müssen. Aber glaube mir, ich gehe meiner eigenen Wege ... (und über die habe ich vorher nachgedacht!)
LG, Herbert
Uwe Nielitz 10/06/2012 21:09
Lieber Herbert, warum fühlst Du dich gleich so angegriffen? Ich unterstelle Dir doch nicht, dass Du die Grasmücke massiv gestört hast, ich denke sogar du bist sehr verantwortungsbewußt. Ein Beispiel dafür sind Deine Habichtsbilder. Dafür muß man schon das Verhalten dieser Tiere genau verstehen! Und genau da setzen meine "Bauchschmerzen" wieder ein. Wir, die verantwortungsbewußt fotografieren und uns den Tieren in jeglicher Hinsicht verpflichtet fühlen, sollten auf solche Art der Fotos verzichten, auch wenn sie noch so formatfüllend und scharf sind.Es werden Wünsche bei Leuten geweckt, welche die Arten und ihr Verhalten nicht kennen, nicht die nötige Geduld und Ausrüstung haben, einfach nur zum Zweck ebenfalls solch tolles Foto zu schießen. Und ich spreche aus Erfahrung, Seit Jahren betreue ich Bienenfresserkolonien, und es schon mehrfach passiert, das Leute in bunter Kleidung mit einer Kompakten (5fachzoom) vor der Höhle standen, um das "Foto ihres Lebens" zu schießen. Schau Dir mal unter diesem Gesichtspunkt den Vogelchannel in der FC an, tw erschreckend! Und ich bleibe bei meiner Meinung, mit Futter im Schnabel = Bauchschmerzen, ob mit oder ohne Arztbesuch. Richtig gute Bilder findet man natürlich auch, sogar in der Galerie. Nicht die Wiedehopfe mit Futter an der Höhle sondern die beiden Haussperlinge auf dem Pfahl (ganz frisch). Ich denke mal Du verstehst mich jetzt. Fotografiere eine Dorngrasmücke beim Baden oder der Kopulation, und ich schlage das Bild für die Galerie vor!.In diesem Sinne alles Gute wünscht Uwe
Ronny Brückner 10/06/2012 18:51
Scharfe Leistung in jeder Hinsicht. Von Dir, vom Foto und dem Makro im Schnabel. Sehr gut.Gruß Ronny
Fotofurz 10/06/2012 8:11
Perfekt!LG Ivonne
Herbert Henderkes 10/06/2012 7:54
@Uwe)Das "gesträubte Kopfgefieder" ist in diesem Fall nicht gesträubt, sondern lediglich durch den Wind angehoben.
Aber selbst bei einer Beobachtung der Dorngrasmücken aus einer Entfernung von etwa 30 Metern mit dem Fernglas (also weit jenseits der Fluchtdistanz einer Grasmücke) zeigen die Vögel immer mal wieder gesträubtes Kopfgefieder. Sie sind beim Anflug an das Nest immer aufgeregt. Allerdings habe ich auch zahlreiche Fotos an genau der gleichen Stelle und aus genau der gleichen Entfernung geschossen, auf denen das Kopfgefieder nicht gesträubt ist und der Vogel ganz entspannt der Gefiederpflege nachging.
Hieraus also abzuleiten, die Dorngrasmücken seien aufgrund meiner Fotoaktivitäten aufgeregt, entspricht nicht den Tatsachen.
Du kannst mir glauben, dass ich genau weiß, wie ich mich verhalten darf und wie nicht.
Ich habe dort - nach extrem vorsichtiger und zeitaufwendiger Annäherung - einen gesamten Tag verbracht, die Grasmücken haben mich gar nicht mehr wahrgenommen.
Sollten Deine Bauchschmerzen anhalten, empfehle ich - vorsichtshalber - einen Arztbesuch.
LG, Herbert
Uwe Nielitz 09/06/2012 15:17
Habe leider immer etwas Bauchschmerzen, wenn ich hier Vogelaufnahmen mit Futter im Schnabel sehe. Auch wenn Du doch starke Brennweite eingesetzt hast, zeigt das gesträubte Kopfgefieder die Erregung des Altvogels.Von der Schärfe her ist das Bild super, würde mich aber über ein Foto der Dorngrasmücke bei einer Verhaltensweise abseitsvom Nest mehr freuen. Wie wäre es mit Baden oder Kopulation!?
VG Uwe
Gudrun Wilhelm 09/06/2012 9:25
Wahnsinn hab ich auch gleich gedacht, das Du sogar die Beute so scharf bekommen hast, ist toll.LG Gudrun
Lutz Wilke 08/06/2012 23:49
Ein erstklassiges Portrait.LG Lutz
Mary.D. 08/06/2012 21:52
Wahnsinn!LG Mary
TWF 08/06/2012 19:45
Die drei sind Spitze - diese hier absolute !!!Gruß Tim
Klara Burri 08/06/2012 19:06
Starkes Postrait!LG, Klara
Peter A. Reichart 08/06/2012 19:01
Schlechte Aussichten für Raupe und Wanze - aber:ein Klasse Porträt von den Dreien! Bin begeistert!
Beste Grüsse
Peter
larisa fedotova 08/06/2012 18:32
Die ausgezeichnete Arbeit! Mir sehr gefällt esHeike.Thomas 08/06/2012 18:32
GRANDIOS!VG Heike