ja...dieses Gedicht...Ich habe anderswo schon mal an einer wortgetreueren Bildumsetzung dieses Gedichts gearbeitet. Aber auch wenn es in diesem Bild hier kein Wasser gibt, so hatte ich doch die Stimmung dieses Gedichts im Sinn. Und der Song gibt noch mal einen anderen Blickwinkel...
Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten,
Und die beringten Hände auf der Flut
Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten
Des großen Urwalds, der im Wasser ruht.
Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt,
Versenkt sich tief in ihres Hirnes Schrein.
Warum sie starb? Warum sie so allein
Im Wasser treibt, das Farn und Kraut verwirrt?
Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht
Wie eine Hand die Fledermäuse auf.
Mit dunklem Fittich, von dem Wasser feucht
Stehn sie wie Rauch im dunklen Wasserlauf,
Wie Nachtgewölk. Ein langer, weißer Aal
Schlüpft über ihre Brust. Ein Glühwurm scheint
Auf ihrer Stirn. Und eine Weide weint
Das Laub auf sie und ihre stumme Qual.
Der Grüne Hund 14/06/2013 21:39
wie genialOlaf Hofmann 20/10/2012 11:01
Feine Arbeit...! lg OlafKay Jung 16/10/2012 19:24
Einfach toll!L.G. Kay
Crystalline 09/10/2012 18:45
Was für ein atmosphärischer Knall! Ich bin beeindruckt, so intensiv und stimmungsvoll, Dein Bild.......Crystalline:)
Laura Su Lilie 09/10/2012 0:49
Herausragend!Wolfgang Theiss 08/10/2012 18:07
grandios gut.poto 25/09/2012 16:06
großartig !!!Kein Grund 17/09/2012 19:09
Sehr, sehr schön!LG Hanni
ausgelagert 30/08/2012 22:31
ja...dieses Gedicht...Ich habe anderswo schon mal an einer wortgetreueren Bildumsetzung dieses Gedichts gearbeitet. Aber auch wenn es in diesem Bild hier kein Wasser gibt, so hatte ich doch die Stimmung dieses Gedichts im Sinn. Und der Song gibt noch mal einen anderen Blickwinkel...Klexy – Bewahrer des Augenblix¸ Hüter des Worz 30/08/2012 15:07
Im Haar ein Nest von jungen Wasserratten,
Und die beringten Hände auf der Flut
Wie Flossen, also treibt sie durch den Schatten
Des großen Urwalds, der im Wasser ruht.
Die letzte Sonne, die im Dunkel irrt,
Versenkt sich tief in ihres Hirnes Schrein.
Warum sie starb? Warum sie so allein
Im Wasser treibt, das Farn und Kraut verwirrt?
Im dichten Röhricht steht der Wind. Er scheucht
Wie eine Hand die Fledermäuse auf.
Mit dunklem Fittich, von dem Wasser feucht
Stehn sie wie Rauch im dunklen Wasserlauf,
Wie Nachtgewölk. Ein langer, weißer Aal
Schlüpft über ihre Brust. Ein Glühwurm scheint
Auf ihrer Stirn. Und eine Weide weint
Das Laub auf sie und ihre stumme Qual.
Peter Schwindt 29/08/2012 13:28
Sehr schön sieht das aus. Gut gelungen.trotzdem.c|b 28/08/2012 20:29
..!*(sozauberhaftschönso)
LG, trotzdem.cb
Barbara Homolka 28/08/2012 11:53
unglaublich schön!Josef Schinko 28/08/2012 8:33
Sehr gut!Claudy B. 28/08/2012 7:18
unglaublich gut