In der Tat stellen sich unsere Nachbarn bei der Umweltschutzdiskussion weitaus ignoranter da als wir, insbesondere die ansonsten geschätzten Franzosen. Aber was ist, muss ja nicht so bleiben. Eckhard
danke allen Anmerkern für das Interesse an diesem Thema !
@ inbseondere Danke Norbert für deine engagierte Anmerkung,
@ danke ebenso Leo für Deine sachliche AM (!)
@ ganz besonders auch Eckhard für deinen korrekten Sachbericht !
die obige Aufnahme machte ich 2009 im Sauerland
(Rothaargebirge); hier zeige ich weniger die Folgen
des allgemeinen Waldsterbens, sondern das Ergebnis
des bisherigen ' Jahrhundert'-Orkans ' Kyrill'
(den Rest dort hat der Borkenkäfer besorgt).
der CO2-Ausstoß ist in d. Tat nicht direkt für das
Waldsterben verantwortlich (wohl dessen Folgewirkung
auf das Klima: Orkanschäden .. und in deren Folge wiederum explizit der Borkenkäfer ! - und seit ein paar Jahren
infolge der Klimaänderung auch eingewanderte baumspezifische Schädlinge wie der Eichenprozessionsspinner,
die Kastanien-Miniermotte u.a. ),
sondern immer noch die Langzeitwirkung des sauren Regens durch Kohlekraftwerke und Industrie-Emissionen.
Die ' Fakten', die die damalige Ministerin Künast vermeldete
(seit 2003 sei das Waldsterben gestoppt), sind aus heutiger Sicht wohl leider mehr Wunschdenken,
als dass sie einer neueren wissenschaftlicher Analyse standhalten.
Was den Harz betrifft:
ich bereise ihn seit etwa 32 Jahren kontinuierlich mehrmals jährlich.
Zunächst sind mir vor 32 Jahren kleinere Areale zwischen dem Oderteich und den Höhen um St. Andreasberg
aufgefallen, die infolge Baumsterben schon arg gelichtet waren.
Seit etwa 10 Jahren wurden weiträumig auf den Kammlagen des Hochharz die Kronen der Fichten sichtbar lichter
und die Verfärbung der Nadeln der Randfichten nahm auch deutlich zu.
Seit dem Frühjahr 2010 sind ziemlich plötzlich ganze Areale von alten Fichtenbeständen - auch dort, wo sie kaum von Stumschäden gezeichnet waren - total abgestorben (bei Torfhaus sehr extrem !).
Selbst grossflächiger Kalkeintrag aus der Luft per Helikopter scheint diesen Prozess nicht nachhaltig gestoppt zu haben.
Seit etwa 30 Jahren legen die Forstverwaltungen u. staatlichen Behörden im Harz (wie überall in D) ein Waldschadenskataster an, das auch die Analyse der Waldböden bis in 1m Tiefe miteinbezieht.
Über die jüngeren Daten dieses Projekts bin ich nicht informiert.
Das, was Norbert oben im Gebiet von Torfhaus beschreibt, ist leider zutreffend.
Vor zwei Jahren habe ich ähnliche Beobachtungen auch im Bayerischen Wald gemacht
und bereits vor 40 Jahren auf den Höhenzügen des Erzgebirges (im Grenzgebiet der damaligen DDR zur CSSR): dort war diese ' Apokalypse' damals schon weitaus stärker zu erleben, als heute in anderen bundesdeutschen Waldgebieten
(ich hatte die Möglichkeit einer fünftägigen Exkursion ins Erzgebirge genutzt, um dieses Gebiet auf eigene Faust etwas genauer zu erkunden).
Die Initiative zur Erforschung dieses traurigen Phönomens ging von schwedischen Wissenschaftlern aus:
Sie beobachteten seit etwa 1965 - 1970 deutliche Veränderungen
im Gleichgewicht der fischreichen Seen in Süd- u. Westschweden.
Auch die Fauna der Moore dort veränderte sich und erste Krankeitszeichen der Nadelbäume westlich des Vänern-Sees machten stutzig ...
Die Biologen machten als Ursache die sauren Niederschläge aus, die von den mittelenglischen Industriegebieten herüberkamen.
In Deutschland hat man dieses Signal damals nicht sehen wollen,
sondern per Verordnung einfach die Schlote neuer Kraftwerke höher bauen lassen in der Hoffnung, die Schadstoffe würden sich dann weiträumig verteilen und per Niederschlag dann entsprechend verdünnen
(Die Rauchgas- bzw. Schadstoff-Flitertechnik war noch nicht ausreichend entwickelt und kam erst ab Mitte der 90er Jahre zum Einsatz; parallel dazu div. Luftreinhaltungs-Verordnungen, die schliesslich im Bundesimmissionsschutz-Gesetz - ' BImSchG ' - mündeten, gepaart mit den Möglichkeiten des
Schadstoff-Emissionshandels ...)
Was Ministerin Künast damals vermutlich auch verkünden wollte:
dass der Anteil der Schadstoffeinträge durch die Kfz-Abgase deutlich
abgenommen habe, seit die Schwefelanteile im Kfz-Benzin per Verordnung reduziert wurden und die Blei-Zumischung in den Kraftstoffen per Gesetz verboten wurde.
Übrigens:
wir Deutschen wurden vor 25- 20 Jahren wg. unserer Diskussion um das sogenannte ' Waldsterben' von ausländischen Medien gerne belächelt .... (die typisch deutsche ' Befindlichkeit' wurde uns vorgeworfen ... ); später haben andere hausgemachte ' Ereignisse' (BSR und andere Tiermast-Skandale, mafiose Giftmüll-Entsorgung ..)
und heute die Euro-Diskussion dieses nach wie vor sehr wichige Thema Waldsterben leider aus dem öffentlichen Fokus verdängt.
Das in Eckhards Wikipedia-Link genannte Spiegel-Heft
von 1981 habe ich aufbewahrt.
Allerdings stimmt es nicht so ganz, dass erst der Spiegel
den Begriff des ' Waldsterbens ' massgeblich geprägt hat. Ein Referat des Göttinger Bodenkundlers Bernhard Ulrich über dieses komplexe Thema ist mir seit 1978 bekannt (ihn selbst gehört), darin gebrauchte er diesen Begriff schon damals.
Ich werde speziell meine Harz-Beobachtungen demnächst
als ' Apokalypse'-Fortsetzung hier gelegentlich weiter ' dokumentarisch ' als Fotos hochladen.
"Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 70er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen, die bereits in der Zeit der frühen Industrialisierung als Rauchschäden erklärt und benannt wurden. (Allerdings sind einzelne Symptome der „neuartigen“ Waldschäden bereits auf Landschaftsgemälden aus früheren Jahrhunderten abgebildet. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.)
Übrigens:
"2003 erklärte die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast in Übereinstimmung mit Befunden der europäischen Nachbarn das "Waldsterben" für beendet. Der Trend zu einer negativen Entwicklung sei gestoppt. Der Zustand der Wälder habe sich stabilisiert, auch wenn nach wie vor Teile des Baumbestandes deutliche Schäden aufweisen."
Michael, Dein Foto ist gigantisch mit seiner Aussagekraft und das Thema schier endlos für die Diskussion von wenn und aber. Es ist erschreckend, was sich da in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat und es gibt keinen Stillstand. Energie und die Klientel Politik wurde schon angesprochen - wir alle wissen darum, das es KEINE Veränderungen gibt.
Solarförderung ausblenden ist einfach katastrophal!
LG Hans-Joachim
ja diese gefürchteten Stürme wenn die zuschlagen brauchts kein Holzfäller mehr.War am Wochenende im bayrischen Wald.Der kann davon auch ein Lied singen
Wenn ich mit meiner täglichen Fahrradtour (in-oder extern) meinen hauseigenen Strom erzeugen könnte, ("wo kämen wir denn da hin...") so würde ich das liebend gerne machen und dadurch auch die Zustände des Oberen Bayrischen und auch Böhmischen Waldes zu verhindern wissen, z.Bsp. am Lusen.
Politische An- und KEINE Einsichten erschrecken!!!
Lieben Sonntagsgruss,
Rosi
Du zeigst Waldsterben..........
wir waren letzten Samstag mal wieder auf dem Torfhaus
(Hatz, gegenüber dem Brocken), und war erschüttert, wie dieses Phänomen zugenommen hat.
Da ich den Waldschadensbericht 2011 gelesen habe, hätte ich ja gewarnt sin müssen.
Sicherlich, es ist inselartig, in Höhen über 800 m im Harz, im Schwarzwald und im Bayrischen Wald anzutreffen, aber ich habe dort in der Nähe 10 Jahre lang gewohnt, und kann vergleichen.
Das Phänomen ist auf unseren CO² Ausstoß und die dadurch hervorgerufene Erderwärmung zurückzuführen, und die Quittung für unsere Energiepolitik.
Wir werden sie aber noch eine Weile brauchen, diese Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
AKW`s sind eindeutig noch problematischer.
Ein vollkommen falsches Signal war die Rücknahme der Solarförderung, wohl auf Klientel Politik zurückzuführen.
WO KÄMEN WIR DENN DA HIN; WENN JEDER HANS UND FRANZ SEINEN STROM SELBER MACHT !!
So wird wohl die Meinung der Energieriesen gewesen sein.
LG. Norbert
Ich würde mal sagen, daß ist eine menschliche Form der Preisgabe, oder eine der Naturgewalten. Und ein neuer Lebensraum für Borkenkäfer & Co.
Liebe Grüße Klaus
WOLLE H 21/09/2012 23:02
Sehr gut !!!!!Gruss Wolfgang
Nora F. 14/09/2012 23:42
du zeigst das waldsterben ehrlich und drastisch.....man(n)/frau wird dabei wahrscheinlich angst empfinden !
lg, nora
E. W. R. 14/09/2012 8:05
In der Tat stellen sich unsere Nachbarn bei der Umweltschutzdiskussion weitaus ignoranter da als wir, insbesondere die ansonsten geschätzten Franzosen. Aber was ist, muss ja nicht so bleiben. EckhardMichael Jo. 13/09/2012 12:07
danke allen Anmerkern für das Interesse an diesem Thema !@ inbseondere Danke Norbert für deine engagierte Anmerkung,
@ danke ebenso Leo für Deine sachliche AM (!)
@ ganz besonders auch Eckhard für deinen korrekten Sachbericht !
die obige Aufnahme machte ich 2009 im Sauerland
(Rothaargebirge); hier zeige ich weniger die Folgen
des allgemeinen Waldsterbens, sondern das Ergebnis
des bisherigen ' Jahrhundert'-Orkans ' Kyrill'
(den Rest dort hat der Borkenkäfer besorgt).
der CO2-Ausstoß ist in d. Tat nicht direkt für das
Waldsterben verantwortlich (wohl dessen Folgewirkung
auf das Klima: Orkanschäden .. und in deren Folge wiederum explizit der Borkenkäfer ! - und seit ein paar Jahren
infolge der Klimaänderung auch eingewanderte baumspezifische Schädlinge wie der Eichenprozessionsspinner,
die Kastanien-Miniermotte u.a. ),
sondern immer noch die Langzeitwirkung des sauren Regens durch Kohlekraftwerke und Industrie-Emissionen.
Die ' Fakten', die die damalige Ministerin Künast vermeldete
(seit 2003 sei das Waldsterben gestoppt), sind aus heutiger Sicht wohl leider mehr Wunschdenken,
als dass sie einer neueren wissenschaftlicher Analyse standhalten.
Was den Harz betrifft:
ich bereise ihn seit etwa 32 Jahren kontinuierlich mehrmals jährlich.
Zunächst sind mir vor 32 Jahren kleinere Areale zwischen dem Oderteich und den Höhen um St. Andreasberg
aufgefallen, die infolge Baumsterben schon arg gelichtet waren.
Seit etwa 10 Jahren wurden weiträumig auf den Kammlagen des Hochharz die Kronen der Fichten sichtbar lichter
und die Verfärbung der Nadeln der Randfichten nahm auch deutlich zu.
Seit dem Frühjahr 2010 sind ziemlich plötzlich ganze Areale von alten Fichtenbeständen - auch dort, wo sie kaum von Stumschäden gezeichnet waren - total abgestorben (bei Torfhaus sehr extrem !).
Selbst grossflächiger Kalkeintrag aus der Luft per Helikopter scheint diesen Prozess nicht nachhaltig gestoppt zu haben.
Seit etwa 30 Jahren legen die Forstverwaltungen u. staatlichen Behörden im Harz (wie überall in D) ein Waldschadenskataster an, das auch die Analyse der Waldböden bis in 1m Tiefe miteinbezieht.
Über die jüngeren Daten dieses Projekts bin ich nicht informiert.
Das, was Norbert oben im Gebiet von Torfhaus beschreibt, ist leider zutreffend.
Vor zwei Jahren habe ich ähnliche Beobachtungen auch im Bayerischen Wald gemacht
und bereits vor 40 Jahren auf den Höhenzügen des Erzgebirges (im Grenzgebiet der damaligen DDR zur CSSR): dort war diese ' Apokalypse' damals schon weitaus stärker zu erleben, als heute in anderen bundesdeutschen Waldgebieten
(ich hatte die Möglichkeit einer fünftägigen Exkursion ins Erzgebirge genutzt, um dieses Gebiet auf eigene Faust etwas genauer zu erkunden).
Die Initiative zur Erforschung dieses traurigen Phönomens ging von schwedischen Wissenschaftlern aus:
Sie beobachteten seit etwa 1965 - 1970 deutliche Veränderungen
im Gleichgewicht der fischreichen Seen in Süd- u. Westschweden.
Auch die Fauna der Moore dort veränderte sich und erste Krankeitszeichen der Nadelbäume westlich des Vänern-Sees machten stutzig ...
Die Biologen machten als Ursache die sauren Niederschläge aus, die von den mittelenglischen Industriegebieten herüberkamen.
In Deutschland hat man dieses Signal damals nicht sehen wollen,
sondern per Verordnung einfach die Schlote neuer Kraftwerke höher bauen lassen in der Hoffnung, die Schadstoffe würden sich dann weiträumig verteilen und per Niederschlag dann entsprechend verdünnen
(Die Rauchgas- bzw. Schadstoff-Flitertechnik war noch nicht ausreichend entwickelt und kam erst ab Mitte der 90er Jahre zum Einsatz; parallel dazu div. Luftreinhaltungs-Verordnungen, die schliesslich im Bundesimmissionsschutz-Gesetz - ' BImSchG ' - mündeten, gepaart mit den Möglichkeiten des
Schadstoff-Emissionshandels ...)
Was Ministerin Künast damals vermutlich auch verkünden wollte:
dass der Anteil der Schadstoffeinträge durch die Kfz-Abgase deutlich
abgenommen habe, seit die Schwefelanteile im Kfz-Benzin per Verordnung reduziert wurden und die Blei-Zumischung in den Kraftstoffen per Gesetz verboten wurde.
Übrigens:
wir Deutschen wurden vor 25- 20 Jahren wg. unserer Diskussion um das sogenannte ' Waldsterben' von ausländischen Medien gerne belächelt .... (die typisch deutsche ' Befindlichkeit' wurde uns vorgeworfen ... ); später haben andere hausgemachte ' Ereignisse' (BSR und andere Tiermast-Skandale, mafiose Giftmüll-Entsorgung ..)
und heute die Euro-Diskussion dieses nach wie vor sehr wichige Thema Waldsterben leider aus dem öffentlichen Fokus verdängt.
Das in Eckhards Wikipedia-Link genannte Spiegel-Heft
von 1981 habe ich aufbewahrt.
Allerdings stimmt es nicht so ganz, dass erst der Spiegel
den Begriff des ' Waldsterbens ' massgeblich geprägt hat. Ein Referat des Göttinger Bodenkundlers Bernhard Ulrich über dieses komplexe Thema ist mir seit 1978 bekannt (ihn selbst gehört), darin gebrauchte er diesen Begriff schon damals.
Ich werde speziell meine Harz-Beobachtungen demnächst
als ' Apokalypse'-Fortsetzung hier gelegentlich weiter ' dokumentarisch ' als Fotos hochladen.
Michael
E. W. R. 12/09/2012 10:43
Lieber Michael, die Diskussion um das sogenannte Waldsterben der 80er Jahre hat immerhin zu einigen positiven Ergebnissen geführt.https://de.wikipedia.org/wiki/Waldsterben
"Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 70er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen, die bereits in der Zeit der frühen Industrialisierung als Rauchschäden erklärt und benannt wurden. (Allerdings sind einzelne Symptome der „neuartigen“ Waldschäden bereits auf Landschaftsgemälden aus früheren Jahrhunderten abgebildet. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.)
Übrigens:
"2003 erklärte die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast in Übereinstimmung mit Befunden der europäischen Nachbarn das "Waldsterben" für beendet. Der Trend zu einer negativen Entwicklung sei gestoppt. Der Zustand der Wälder habe sich stabilisiert, auch wenn nach wie vor Teile des Baumbestandes deutliche Schäden aufweisen."
;-)
Hans-Joachim Maquet 10/09/2012 15:00
Michael, Dein Foto ist gigantisch mit seiner Aussagekraft und das Thema schier endlos für die Diskussion von wenn und aber. Es ist erschreckend, was sich da in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat und es gibt keinen Stillstand. Energie und die Klientel Politik wurde schon angesprochen - wir alle wissen darum, das es KEINE Veränderungen gibt.Solarförderung ausblenden ist einfach katastrophal!
LG Hans-Joachim
Josef Safranek 10/09/2012 11:53
ja diese gefürchteten Stürme wenn die zuschlagen brauchts kein Holzfäller mehr.War am Wochenende im bayrischen Wald.Der kann davon auch ein Lied singenlg. jo
FlugWerk 09/09/2012 22:02
Sehr beängstigende Ansicht und ein guter Denkanstoß. LG TinaE-Punkt 09/09/2012 11:54
Tja,du zeigst es mal wieder überdeutlich.
Das muß man sich immer mal
vor Augen halten.
LG Elfi
Rosen-rot 09/09/2012 8:25
Wenn ich mit meiner täglichen Fahrradtour (in-oder extern) meinen hauseigenen Strom erzeugen könnte, ("wo kämen wir denn da hin...") so würde ich das liebend gerne machen und dadurch auch die Zustände des Oberen Bayrischen und auch Böhmischen Waldes zu verhindern wissen, z.Bsp. am Lusen.Politische An- und KEINE Einsichten erschrecken!!!
Lieben Sonntagsgruss,
Rosi
Norbert REN 09/09/2012 8:03
Du zeigst Waldsterben..........wir waren letzten Samstag mal wieder auf dem Torfhaus
(Hatz, gegenüber dem Brocken), und war erschüttert, wie dieses Phänomen zugenommen hat.
Da ich den Waldschadensbericht 2011 gelesen habe, hätte ich ja gewarnt sin müssen.
Sicherlich, es ist inselartig, in Höhen über 800 m im Harz, im Schwarzwald und im Bayrischen Wald anzutreffen, aber ich habe dort in der Nähe 10 Jahre lang gewohnt, und kann vergleichen.
Das Phänomen ist auf unseren CO² Ausstoß und die dadurch hervorgerufene Erderwärmung zurückzuführen, und die Quittung für unsere Energiepolitik.
Wir werden sie aber noch eine Weile brauchen, diese Kraftwerke die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
AKW`s sind eindeutig noch problematischer.
Ein vollkommen falsches Signal war die Rücknahme der Solarförderung, wohl auf Klientel Politik zurückzuführen.
WO KÄMEN WIR DENN DA HIN; WENN JEDER HANS UND FRANZ SEINEN STROM SELBER MACHT !!
So wird wohl die Meinung der Energieriesen gewesen sein.
LG. Norbert
Klaus-Günter Albrecht 09/09/2012 7:40
Ich würde mal sagen, daß ist eine menschliche Form der Preisgabe, oder eine der Naturgewalten. Und ein neuer Lebensraum für Borkenkäfer & Co.Liebe Grüße Klaus