Gerade die Farben verleihen dem Bild die gewünschte Authentizität.
Mich bedrückt die Szenerie nicht wirklich, da die Mutter sich wohlwollend um ihr Kind kümmert. Schlimm ist nur, dass es eine Notwendigkeit ist.
Danke für Deinen Bericht und Deine Gedanken über Cuba.
kleiner, kurzer Blick hinter die Fassade
wenn, wie du schreibst, nur wenige betroffen sind, so gibt es sie, die, denen es dort nicht gut geht
so gibt es viele auf der ganzen Welt, denen es so und anders schlecht ergeht
beispielgebend, nicht erschreckend aber aufweckend dein Foto, dass es neben Cubaidylle auch noch etwas anderes gibt
Die Szene ist nicht brutal. Die Mutte hilft ihrem Kind die Parasiten los zu werden. Das ist zunächst einmal liebevoll. Dass das Kind befallen ist, das ist brutal...
Ein gut gemachtes Bild. Es macht auf die Situation aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein!
lg Ingrid
Ich finde dieses Bild schön und malerisch, weil es wahr ist und meisterhaft mit dem Licht, den Farben und Formen umgeht- und allein die Form ist das entscheidende Kriterium dafür, ob etwas ästhetisch, malerisch oder kunstvoll ist. Dass dieses BIld auch noch einen authentischen Inhalt transportiert, macht es nicht künstlerischer als es ohnehin bereits ist, aber vielleicht wertvoller....
gruß mario
...es ist eine brutale Szenerie; nur weswegen die Augen verschließen? Es ist eine der wenigen wirklich harten Szenen, die ich gesehen habe ... was gäbe es beispielsweise auf Jamaika oder Haiti zu sehen ... Angesichts dieser Beispiele darf man jedoch nicht übersehen, dass es den Armen auf Cuba immer noch wesentlich besser geht, als auf anderen Traumzielen der Karibik. In Cuba zumindest noch und solange Fidel offiziell lebt (trotz manch anderer Nachteile) klafft die Schere zwischen arm und reich noch nicht so sehr auseinander und nur wenige leben ausschließlich auf der Straße; die materielle Situation ist auf einem niedrigen Niveau stabil; noch und es besteht - zumindest im Blick von außen - mehr Nähe und emotionale Wärme unter den Menschen als z.B. hier (um einen gravierenden Unterschied zu nennen) ... jedoch ausländische Investoren warten schon auf die Zeit nach Fidel ... und man kann dem Land für die Zukunft nur eine andere eigene cubanische Lösung wünschen. - Lilelu, wenn Du das "Malerisch" auf den drastischen Realismus der alten Niederländer beziehst, dann freut mich das sehr ...und ich fühle mich geehrt ;) ... der Titel dieses Bildes sollte eigentlich "Maria mit dem Kinde" lauten. Und in der Tat wird es mir bei den Bildern, die ich mitgebracht habe schwer fallen, in der Problematik vom tatsächlichem Lokalkolorit, Cubaklischees, Farbigkeit und Cubastereotyp den richtigen Mittelweg zu gehen ... dazu war ich nicht lange genug dort. Ich war dort in 2001 bereits für zwei Wochen kurz bevor der Große Hurrikan über die Bucht von Mantanzas die halbe Insel verwüstete und hoffe auf ein drittes wesentlich längeres Mal in ein paar Jahren. Wir werden sehen ... so viele drastische Bilder werden jedenfalls nicht kommen ;)
Rena Sap 14/05/2013 22:14
Gerade die Farben verleihen dem Bild die gewünschte Authentizität.Mich bedrückt die Szenerie nicht wirklich, da die Mutter sich wohlwollend um ihr Kind kümmert. Schlimm ist nur, dass es eine Notwendigkeit ist.
Danke für Deinen Bericht und Deine Gedanken über Cuba.
Go ahead
LG von Rena
Wonderer1000 20/03/2013 5:20
wunderbares Bild!!!!EnShizzo 11/03/2013 21:14
Tolle Szene... sehr viel Raum für Interpretation!+++
BG EnShizzo
-Sandy W.- 10/03/2013 21:56
ich glaub das Bild braucht die Farbe. Erdrückend trotzdem. L.G. SandyImages of life 10/03/2013 20:51
kleiner, kurzer Blick hinter die Fassadewenn, wie du schreibst, nur wenige betroffen sind, so gibt es sie, die, denen es dort nicht gut geht
so gibt es viele auf der ganzen Welt, denen es so und anders schlecht ergeht
beispielgebend, nicht erschreckend aber aufweckend dein Foto, dass es neben Cubaidylle auch noch etwas anderes gibt
immbug 10/03/2013 14:30
Die Szene ist nicht brutal. Die Mutte hilft ihrem Kind die Parasiten los zu werden. Das ist zunächst einmal liebevoll. Dass das Kind befallen ist, das ist brutal...Ein gut gemachtes Bild. Es macht auf die Situation aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein!
lg Ingrid
M.Anderson 10/03/2013 13:28
Mario... merci :-)Mario Fox 10/03/2013 12:55
Ich finde dieses Bild schön und malerisch, weil es wahr ist und meisterhaft mit dem Licht, den Farben und Formen umgeht- und allein die Form ist das entscheidende Kriterium dafür, ob etwas ästhetisch, malerisch oder kunstvoll ist. Dass dieses BIld auch noch einen authentischen Inhalt transportiert, macht es nicht künstlerischer als es ohnehin bereits ist, aber vielleicht wertvoller....gruß mario
M.Anderson 10/03/2013 12:35
...es ist eine brutale Szenerie; nur weswegen die Augen verschließen? Es ist eine der wenigen wirklich harten Szenen, die ich gesehen habe ... was gäbe es beispielsweise auf Jamaika oder Haiti zu sehen ... Angesichts dieser Beispiele darf man jedoch nicht übersehen, dass es den Armen auf Cuba immer noch wesentlich besser geht, als auf anderen Traumzielen der Karibik. In Cuba zumindest noch und solange Fidel offiziell lebt (trotz manch anderer Nachteile) klafft die Schere zwischen arm und reich noch nicht so sehr auseinander und nur wenige leben ausschließlich auf der Straße; die materielle Situation ist auf einem niedrigen Niveau stabil; noch und es besteht - zumindest im Blick von außen - mehr Nähe und emotionale Wärme unter den Menschen als z.B. hier (um einen gravierenden Unterschied zu nennen) ... jedoch ausländische Investoren warten schon auf die Zeit nach Fidel ... und man kann dem Land für die Zukunft nur eine andere eigene cubanische Lösung wünschen. - Lilelu, wenn Du das "Malerisch" auf den drastischen Realismus der alten Niederländer beziehst, dann freut mich das sehr ...und ich fühle mich geehrt ;) ... der Titel dieses Bildes sollte eigentlich "Maria mit dem Kinde" lauten. Und in der Tat wird es mir bei den Bildern, die ich mitgebracht habe schwer fallen, in der Problematik vom tatsächlichem Lokalkolorit, Cubaklischees, Farbigkeit und Cubastereotyp den richtigen Mittelweg zu gehen ... dazu war ich nicht lange genug dort. Ich war dort in 2001 bereits für zwei Wochen kurz bevor der Große Hurrikan über die Bucht von Mantanzas die halbe Insel verwüstete und hoffe auf ein drittes wesentlich längeres Mal in ein paar Jahren. Wir werden sehen ... so viele drastische Bilder werden jedenfalls nicht kommen ;)merci all und liebe grüsse
G a b i . K . 10/03/2013 12:27
beeindruckendrschaefer 09/03/2013 21:38
Anders als üblich - aber genau so besonders :)LG Rebecca
Marina Luise 09/03/2013 20:39
Mit der Handhaltung und den Fingernägeln - mir tut das arme Wurm leid!Prost Marlies 09/03/2013 20:35
zum nach.denkenLG Marlies
ingeborg m. 09/03/2013 19:57
es wirkt bedrückend, trotz der FArbe.LG Ingeborg
Mario Fox 09/03/2013 19:10
atmosphärisch dicht und schön erzählerisch- eindrucksvollwelcome back
mario