ich kann mich erinnern, das in unseren Metzgerläden Schweineköpfe in der Auslage lagen, Pfötchen und Schwänze ...
und in südeuropäischen Markthallen hängt da auch einiges von der Decke und mit großer Wahrscheinlichkeit ist das bestes Fleisch ohne Chemie von glücklichen Tieren
bei einem Tunesienurlaub vor ebenfalls ca. 20 Jahren haben wir so etwas auch gezeigt bekommen.Ich kann mich noch an den süßlichen Geruch erinnern und an die vielen grünlich schillernden Fliegen die dort rumflogen.damals fand ich die blanken Schafsköpfe, die dort rumhingen sehr befremdlich. interessant finde ich in deinem kleinen Bericht ,die Einteilung der Fleischpreise.und verstehen kann ich auch dein Befremden, beim wegwerfen von Nahrungsmitteln .Mir geht auch immer der Hut hoch wenn ich halb angebissene Semmeln auf der Straße liegen sehe
@ Eva Maria
Ja, man konnte. Speziell bei Schafsköpfen gab es sogar ein Gericht, bouzelouf, das sehr geschätzt wurde. Der Preis war "Fleisch mit Knochen", glaub ich. Ich habe die Köpfe nie gekauft, nur vorgesetzt bekommen. Meine Freude hielt sich in Grenzen, aber das Gerücht mit den Augen als "Extrahappen" für den Ehrengast war - zumindest in Nordafrika - auch nur eine Sage.
Und für die, die Französich können, ein Rezept dazu: http://nadia.cuisineblog.fr/8066/chtit-ha-bouzelouf-tete-de-mouton-sauce-piquante/
@ Ingrid
Wenn man da länger lebt, ändert sich manche Sichtweise. Manche Dinge nimmt man gelassener, andere regen einen mehr auf. Ich muss gestehen, die 6 Jahre in Nordafrika haben mich verändert, nicht im Charakter, aber in Sichtweisen.
Schluck...ich glaube, ich hätte auf Fleisch verzichtet!
Die hygienischen Umstände dort, waren sicherlich meilenweit von den Unsrigen entfernt!! Danke für den Einblick und deine Erklärung, Mira!
LG
Ingrid
Klacky 10/06/2013 8:14
Geschickt auch unten die Klappe für Bückware.Zwei AnSichten 10/06/2013 8:13
ich kann mich erinnern, das in unseren Metzgerläden Schweineköpfe in der Auslage lagen, Pfötchen und Schwänze ...und in südeuropäischen Markthallen hängt da auch einiges von der Decke und mit großer Wahrscheinlichkeit ist das bestes Fleisch ohne Chemie von glücklichen Tieren
tolles Dokubild
lg Ingrid
nenirak 10/06/2013 7:31
bei einem Tunesienurlaub vor ebenfalls ca. 20 Jahren haben wir so etwas auch gezeigt bekommen.Ich kann mich noch an den süßlichen Geruch erinnern und an die vielen grünlich schillernden Fliegen die dort rumflogen.damals fand ich die blanken Schafsköpfe, die dort rumhingen sehr befremdlich. interessant finde ich in deinem kleinen Bericht ,die Einteilung der Fleischpreise.und verstehen kann ich auch dein Befremden, beim wegwerfen von Nahrungsmitteln .Mir geht auch immer der Hut hoch wenn ich halb angebissene Semmeln auf der Straße liegen seheReichtum und Ignoranz
Karl H 10/06/2013 0:31
Feines Foto! Und irgendwie doch einladend!Viel hat sich nicht geändert:
Der Fleischer ...
Karl Hlg Karl
Mira Culix 09/06/2013 23:59
@ Eva MariaJa, man konnte. Speziell bei Schafsköpfen gab es sogar ein Gericht, bouzelouf, das sehr geschätzt wurde. Der Preis war "Fleisch mit Knochen", glaub ich. Ich habe die Köpfe nie gekauft, nur vorgesetzt bekommen. Meine Freude hielt sich in Grenzen, aber das Gerücht mit den Augen als "Extrahappen" für den Ehrengast war - zumindest in Nordafrika - auch nur eine Sage.
Und für die, die Französich können, ein Rezept dazu:
http://nadia.cuisineblog.fr/8066/chtit-ha-bouzelouf-tete-de-mouton-sauce-piquante/
@ Ingrid
Wenn man da länger lebt, ändert sich manche Sichtweise. Manche Dinge nimmt man gelassener, andere regen einen mehr auf. Ich muss gestehen, die 6 Jahre in Nordafrika haben mich verändert, nicht im Charakter, aber in Sichtweisen.
Mari An 09/06/2013 23:55
Schluck...ich glaube, ich hätte auf Fleisch verzichtet!Die hygienischen Umstände dort, waren sicherlich meilenweit von den Unsrigen entfernt!! Danke für den Einblick und deine Erklärung, Mira!
LG
Ingrid
Eva Maria Zernig 09/06/2013 23:47
Jetzt sag bloß, man konnte auch den Kopf kaufen? Zu welcher Preikategorie hat der wohl gehört?LG Eva Maria