Durch eines der beiden Löcher im Eingangbereich
würde ich abhauen, oder in der geschlossenen Gesellschaft bleiben. Gute kreative Arbeit !!
Gruss: H o r s t
Ein Alptraum, der zuerst überwiegend durch die S/W-Umkehrung entsteht. Im zweiten Blick erkennt man, dass die dargestellte Situation auch nicht so harmlos ist, wie einem durch das Pärchen anfangs vermittelt wird: Eine Beobachterin auf der anderen Seite des Säulenganges scheint die beiden mit ihrem Handy zu fotografieren. Ich kenne Sartres Stück nicht, dennoch empfinde ich diese Situation wie "Hölle".
Cybermobbing war meine erste Assoziation, die Hölle auf Erden für die Opfer und oft genauso ausweglos wie dieser dunkle Raum.
Beeindruckend!!!
LG ilsabeth
bevor ich unwissend sterbe ....
In Huis clos finden sich zwei Frauen, die reiche Estelle und die Postangestellte Inès, sowie der Journalist Garcin nach ihrem Tod in einem geschlossenen Raum, der Hölle, wieder. Garcin hat seine Frau misshandelt und in entscheidenden Situationen feige versagt. Die lesbische und hochintellektuelle Inès hat die junge Florence verführt und so deren Ehemann, Inès' Cousin, entfremdet. Dieser wird daraufhin von einer Straßenbahn überfahren. Ob es sich um einen Unfall oder einen Selbstmord handelt oder ob Inès ihn vor den Zug gestoßen hat, wird aus Inès' Erzählung nicht eindeutig klar. Florence verzweifelt infolgedessen zutiefst und vergiftet sich selbst und Inès mit Gas. Die sinnlich verführerische Estelle hat ihr Kind ermordet und ihren Geliebten dazu getrieben, Selbstmord mithilfe einer Pistole zu begehen. Alle drei werden sich bewusst, dass sie sich in der Hölle befinden, und machen sich auf das Schlimmste gefasst, aber die erwartete Folter und die körperlichen Qualen stellen sich nicht ein; nur eine leichte Hitze ist zu verspüren. Tastend versuchen sie voneinander den Grund für die Höllenfahrt zu erfahren, ohne jedoch ihre eigene Schuld zu offenbaren. Sehr bald entdecken sie, dass sie zu ihren eigenen Folterknechten bestimmt sind, indem sie sich gegenseitig die Lebenslügen entreißen.
eine feine Geschichte
als gute 8 Geschichte ist mir das was zu .......
dein Foto dazu ....passend würde ich sagen
lg willi
† werner weis 16/09/2013 10:33
wirkt sofort enorm
hat etwas Theaterhaftes
Georges Vermeulen 14/09/2013 20:10
Eine sehr interessante Arbeit.!Gr Georges
David H Thomas 14/09/2013 14:22
great idea and composition - very effective and dramaticMarina Luise 13/09/2013 22:34
Danke euch allen für eure Einlassung auf das Thema - war nicht grade 'pflegeleicht'! :))horst-17 13/09/2013 22:23
Durch eines der beiden Löcher im Eingangbereichwürde ich abhauen, oder in der geschlossenen Gesellschaft bleiben. Gute kreative Arbeit !!
Gruss: H o r s t
Wolfgang Weninger 13/09/2013 21:25
thematisch geht es mir nicht unter die Nase ... fototechnisch liegt es mir deutlich besserServus, Wolfgang
Marina Luise 13/09/2013 15:15
Danke euch allen! :))Norbert - das war ein Schnappschuss - nix gestellt!
Elisabeth - ich fand's auch bedrohlich - aber er tat ihr nix! Den würd' ich 'abschießen', der mich so anzeigefingern würde - Depp!
ilsabeth 13/09/2013 14:52
Ein Alptraum, der zuerst überwiegend durch die S/W-Umkehrung entsteht. Im zweiten Blick erkennt man, dass die dargestellte Situation auch nicht so harmlos ist, wie einem durch das Pärchen anfangs vermittelt wird: Eine Beobachterin auf der anderen Seite des Säulenganges scheint die beiden mit ihrem Handy zu fotografieren. Ich kenne Sartres Stück nicht, dennoch empfinde ich diese Situation wie "Hölle".Cybermobbing war meine erste Assoziation, die Hölle auf Erden für die Opfer und oft genauso ausweglos wie dieser dunkle Raum.
Beeindruckend!!!
LG ilsabeth
Norbert REN 13/09/2013 9:56
Tolle Zusamenhänge, wobei ich mich frage, ob ihr die Szene für die literarische Vorlage gestellt habt, oder ob es ein Schnappschuss ist.LG. Norbert
Karl H 13/09/2013 9:06
Sieh doch nicht alles so negativ! :-)lg Karl
Rainer Golembiewski 12/09/2013 23:29
....eine interessante Arbeit!photodh 12/09/2013 22:53
Original travailA+
dh
mag ich 12/09/2013 22:29
copy&paste, würde ich sagen.http://de.wikipedia.org/wiki/Huis-clos
Willi Thiel 12/09/2013 21:21
bevor ich unwissend sterbe ....In Huis clos finden sich zwei Frauen, die reiche Estelle und die Postangestellte Inès, sowie der Journalist Garcin nach ihrem Tod in einem geschlossenen Raum, der Hölle, wieder. Garcin hat seine Frau misshandelt und in entscheidenden Situationen feige versagt. Die lesbische und hochintellektuelle Inès hat die junge Florence verführt und so deren Ehemann, Inès' Cousin, entfremdet. Dieser wird daraufhin von einer Straßenbahn überfahren. Ob es sich um einen Unfall oder einen Selbstmord handelt oder ob Inès ihn vor den Zug gestoßen hat, wird aus Inès' Erzählung nicht eindeutig klar. Florence verzweifelt infolgedessen zutiefst und vergiftet sich selbst und Inès mit Gas. Die sinnlich verführerische Estelle hat ihr Kind ermordet und ihren Geliebten dazu getrieben, Selbstmord mithilfe einer Pistole zu begehen. Alle drei werden sich bewusst, dass sie sich in der Hölle befinden, und machen sich auf das Schlimmste gefasst, aber die erwartete Folter und die körperlichen Qualen stellen sich nicht ein; nur eine leichte Hitze ist zu verspüren. Tastend versuchen sie voneinander den Grund für die Höllenfahrt zu erfahren, ohne jedoch ihre eigene Schuld zu offenbaren. Sehr bald entdecken sie, dass sie zu ihren eigenen Folterknechten bestimmt sind, indem sie sich gegenseitig die Lebenslügen entreißen.
eine feine Geschichte
als gute 8 Geschichte ist mir das was zu .......
dein Foto dazu ....passend würde ich sagen
lg willi
D.Cemba 12/09/2013 20:28
Die Hölleist in uns...
und der der Himmel möge
in dir sein :-)
lg.
Uli