Ja, Georg Kreißler kommt mir immer in den Sinn, wenn ich Tauben sehe, und das ist ja auch in unsere schönen Stadt ums Münster rum nicht selten :-)
lg Siljan
@Pekka
Wie Du weißt, wähle ich den Bildausschnitt zumindest zu 50% intuitiv. So regt mich Dein Hinweis nochmals zum Hinterher-Denken an. Den Bezug zwischen dem Mann, der für mich hauptsächlich wegen seiner Tätigkeit interessant war (deshalb ist der fehlende Kopf okay), und dem Jungen wollte ich schon herstellen, allerdings hat der erst 2. Priorität. Mein Hauptaugenmerk lag bei dem Jungen, der mit Freude die versammelten Tauben aufscheucht und Spaß am Chaos hat. Insofern gehört das Taubenchaos für mich dazu. Wenn ich einen Schnitt machen würde ,müssten die Tauben rechts vom Arm des Jungen unbedingt bleiben (denn sonst wären m.E. zu wenig Tauben übrig, um die Bildaussage noch zu unterstützen)- und das ginge nur mit einem Blutbad weiter oben. Deshalb bleibe ich in diesem Fall bei diesem Schnitt.
Deine Interpretation bzw. Übertragung der Situation auf den Alltag als Elternteil finde ich sehr interessant :-). Das habe ich so nicht gesehen.
Toll erwischt und klasse der im Hintergrund der gleich einen ganzen Sack Vogelfutter entsorgt. Kein Wunder wird man der Plage nicht Herr :-)
Kompliment zu dieser feinen Szene!
LG
Angelina
Die einen füttern, die anderen stören beim Futtern. Deutlicher kann man den Unterschied zwischen Erwachsenen, die für die Versorgung zuständig sind, und den Kindern, die immer nur spielen wollen, nicht in einem Bild festhalten. Und die Kinder stehen dabei im Mittelpunkt. Das fasst die letzten zehn Jahre meines Lebens treffend zusammen:-) Wenn es sich in dem Taubengewimmel ergeben würde, hätte ich das Bild rechts enger geschnitten, um die Verbindung von Kind und Mann etwas stärker zu betonen. So sind die Tauben ganz rechts außen ablenkend. Aber nur in dieser Hinsicht. Und man muss das Bild ja auch nicht so lesen, wie ich es getan habe. Eine bemerkenswerte Streetaufnahme ist es in jedem Fall.
Der Bogen dieser kleinen Geschichte wird hier wunderbar gespannt zwischen der sich eher subtil im Hintergrund bewegenden Person, die aber gerade - und das ist es hier - eine Tüte mit Futter verstreut und dem kleinen Jungen der sicher recht fröhlich und forsch auf die trappelnden Tauben zusteuert. Wer weiß, was im nächsten Moment dann geschieht. Das darf ich mir aber selbst erzählen. Fein. Dein Bildaufbau mit deinem zur Geschichte passenden Bildschnitt ist wieder sehr bewusst und überlegt angesetzt, wie mir dein Foto überhaupt beweist, dass man ein gutes Street dieser Art, gleichwenn aus dem Moment heraus entstanden, den man selbst eben nicht beeinflussen kann, möglich ist, wenn man sich zumindest im nachhinein damit nochmal sehr bewusst beschäftigt. Das Farbzurückgenommene in der kleidung der beiden erfordert hier auch kein s/w. Es kommt gut so. Dass dabei die Körner noch die Farbintensivsten sind ist perfekt. Für mich ist das ein sehr gutes Street. VG Brida
Venedig und seine Tauben, so ein Bild gehört doch einfach dazu. Da hast du gleich zwei Szenen auf einmal eingefangen, die Fütterung und das Taubenjagen ... wunderbar.
die einen füttern sie und andere möchten sie am liebsten...... na ja, nicht so der kleine mann im bild. scheint sich gut zu verstehen mit dem federvie!
jamiramoon 26/02/2014 10:57
ich mag es vorallem mit der feinen tonung...schön die vertrautheit der Tauben mit dem jungen....
zumindest die,die er hinter sich lässt :o)
natalie
Sigrid Warnke 03/12/2013 20:19
Eine gut gestaltete Strassenszene mit dem kleinen Jungen als Hauptmotiv und dem Futter ausschüttenden Mann, der schemenhaft bleibt.Grüsse Sigrid
Siljan 02/12/2013 10:24
Ja, Georg Kreißler kommt mir immer in den Sinn, wenn ich Tauben sehe, und das ist ja auch in unsere schönen Stadt ums Münster rum nicht selten :-)lg Siljan
Niklaus Bucher 01/12/2013 18:18
Eine tolle Szene, welche beide Seiten der Taubengeschichte beleuchtet (zum Glück sieht man hier den Kot nicht).VG Niklaus
Theo Stadtmüller 01/12/2013 15:34
Eine schöne Szene, gefällt mir sehr gut.
Liebe Grüße und Dir einen schönen Sonntag
Theo
Clau.Dia´s 01/12/2013 10:26
@PekkaWie Du weißt, wähle ich den Bildausschnitt zumindest zu 50% intuitiv. So regt mich Dein Hinweis nochmals zum Hinterher-Denken an. Den Bezug zwischen dem Mann, der für mich hauptsächlich wegen seiner Tätigkeit interessant war (deshalb ist der fehlende Kopf okay), und dem Jungen wollte ich schon herstellen, allerdings hat der erst 2. Priorität. Mein Hauptaugenmerk lag bei dem Jungen, der mit Freude die versammelten Tauben aufscheucht und Spaß am Chaos hat. Insofern gehört das Taubenchaos für mich dazu. Wenn ich einen Schnitt machen würde ,müssten die Tauben rechts vom Arm des Jungen unbedingt bleiben (denn sonst wären m.E. zu wenig Tauben übrig, um die Bildaussage noch zu unterstützen)- und das ginge nur mit einem Blutbad weiter oben. Deshalb bleibe ich in diesem Fall bei diesem Schnitt.
Deine Interpretation bzw. Übertragung der Situation auf den Alltag als Elternteil finde ich sehr interessant :-). Das habe ich so nicht gesehen.
LG Claudia
angelotta 30/11/2013 19:12
Toll erwischt und klasse der im Hintergrund der gleich einen ganzen Sack Vogelfutter entsorgt. Kein Wunder wird man der Plage nicht Herr :-)Kompliment zu dieser feinen Szene!
LG
Angelina
Pekka H. 30/11/2013 19:02
Die einen füttern, die anderen stören beim Futtern. Deutlicher kann man den Unterschied zwischen Erwachsenen, die für die Versorgung zuständig sind, und den Kindern, die immer nur spielen wollen, nicht in einem Bild festhalten. Und die Kinder stehen dabei im Mittelpunkt. Das fasst die letzten zehn Jahre meines Lebens treffend zusammen:-) Wenn es sich in dem Taubengewimmel ergeben würde, hätte ich das Bild rechts enger geschnitten, um die Verbindung von Kind und Mann etwas stärker zu betonen. So sind die Tauben ganz rechts außen ablenkend. Aber nur in dieser Hinsicht. Und man muss das Bild ja auch nicht so lesen, wie ich es getan habe. Eine bemerkenswerte Streetaufnahme ist es in jedem Fall.LG Pekka
Tizionelli 30/11/2013 18:09
Ganz tolles Bild einer echt netten Szene! Besonders der rechte Teil gefällt mir in seiner Dynamik und malerischen Verspieltheit!LG, Martin
Robert Schwendemann 30/11/2013 17:50
Sehr schöne Szene...!Lg Robert
BridaC 30/11/2013 8:19
Der Bogen dieser kleinen Geschichte wird hier wunderbar gespannt zwischen der sich eher subtil im Hintergrund bewegenden Person, die aber gerade - und das ist es hier - eine Tüte mit Futter verstreut und dem kleinen Jungen der sicher recht fröhlich und forsch auf die trappelnden Tauben zusteuert. Wer weiß, was im nächsten Moment dann geschieht. Das darf ich mir aber selbst erzählen. Fein. Dein Bildaufbau mit deinem zur Geschichte passenden Bildschnitt ist wieder sehr bewusst und überlegt angesetzt, wie mir dein Foto überhaupt beweist, dass man ein gutes Street dieser Art, gleichwenn aus dem Moment heraus entstanden, den man selbst eben nicht beeinflussen kann, möglich ist, wenn man sich zumindest im nachhinein damit nochmal sehr bewusst beschäftigt. Das Farbzurückgenommene in der kleidung der beiden erfordert hier auch kein s/w. Es kommt gut so. Dass dabei die Körner noch die Farbintensivsten sind ist perfekt. Für mich ist das ein sehr gutes Street. VG BridaErika N. 29/11/2013 22:30
eine wunderschöne Szene, toll fotografiert...mir viel tatsächlich das Lied von Kreisler ein, ich mochte es früher sehr... ;-))
lg erika
Wolfgang Heid 29/11/2013 22:05
Eine schöne und typische Szene in Venedig. Sieht ulkig aus, wie der Junge von den Tauben fast umzingelt wird. Sehr schön fotografiert.Lg. Wolfgang
Silkepixel 29/11/2013 21:50
Venedig und seine Tauben, so ein Bild gehört doch einfach dazu. Da hast du gleich zwei Szenen auf einmal eingefangen, die Fütterung und das Taubenjagen ... wunderbar.LG Silke
top-pic 29/11/2013 21:07
die einen füttern sie und andere möchten sie am liebsten...... na ja, nicht so der kleine mann im bild. scheint sich gut zu verstehen mit dem federvie!lg top-pic