Lieber Gert, ich nehme natürlich an, dass Du nicht aus den typischen kleinbürgerlichen Motiven gegen ein solches Kunstwerk bist, sondern aus intellektuell-ästhetisch-künstlerischen. Man kann ja aus verschiedenen Motiven heraus etwas deplaziert finden. Aber in die Übergangssituation von der alten DDR in die BRD passt das Kunstwerk perfekt hinein. Allerdings steht da nicht nur ein einziger "Schrotthaufen" herum, sondern es sind gleich mehrere; einer hätte ja vielleicht auch genügt. In der Beschränkung zeigt sich der Meister, Diese spezielle Skulptur ist jedenfalls fotografisch sehr lohnend; die anderen sind es gar nicht. Übrigens sind die Plastiken für das Beklettern durch Kinder völlig ungeeignet, scharfkantig wie sie sind.
o je jetzt gehöre ich auch zu den Kleinbürgern. ;-(
Der Standort hat sich ja auch angeboten, eine solche Skulptur zu schaffen, die gefahrlos von Kinder beklettert werden könnte und trotzdem als Großplastik wirkt.
Na ja, seinerzeit wurde der Ernst-Abbe-Platz auch "Schrottplatz" genannt. Das geistige Kleinbürgertum hat natürlich nicht verstanden, worum es dabei ging. Es ist aber in der Tat schwierig, Kunst und Schmu auseinanzuhalten.
gibt es ein Foto der ganzen Skulptur? Jedenfalls kann man sich gar nicht satt sehen an dem vielfältigen Motiv, lieber Eckhard. Wer hat denn den Frank bezahlt? ;-)
Hg Gert
Liebe Marina Luise, es ist eine unebene, spiegelnde, zerkratzte, löcherige, von Schrott eingerahmte und bedrängte kleine Metallfläche auf der Skulptur, die diese und andere Spiegelungen hervorbringen kann, in denen man dies oder jenes sehen kann.
Man sieht es sich lange an dein Bild!
Zuerst sucht man die Spiegelung und erkennt die Kratzer - also keine Wasserspiegelung! Sicher eine Messingplatte, die Gebrauchsspuren trägt und dieses Bild oder diese Bilder widerspiegeln!
Man erkennt Klimttöne und Kleeornamente!
Und ein wenig Dalifarben und dann bekommt das ganze Gemälde einen ernsten Aspekt mit den Fensterkreuzen, die links nach oben aus dem Bild schwimmen!
Marina Luise 19/09/2014 8:59
Danke dir für deine Erklärung! ;)E. W. R. 19/09/2014 8:35
Lieber Gert, ich nehme natürlich an, dass Du nicht aus den typischen kleinbürgerlichen Motiven gegen ein solches Kunstwerk bist, sondern aus intellektuell-ästhetisch-künstlerischen. Man kann ja aus verschiedenen Motiven heraus etwas deplaziert finden. Aber in die Übergangssituation von der alten DDR in die BRD passt das Kunstwerk perfekt hinein. Allerdings steht da nicht nur ein einziger "Schrotthaufen" herum, sondern es sind gleich mehrere; einer hätte ja vielleicht auch genügt. In der Beschränkung zeigt sich der Meister, Diese spezielle Skulptur ist jedenfalls fotografisch sehr lohnend; die anderen sind es gar nicht. Übrigens sind die Plastiken für das Beklettern durch Kinder völlig ungeeignet, scharfkantig wie sie sind.Gert Rehn 18/09/2014 23:21
o je jetzt gehöre ich auch zu den Kleinbürgern. ;-(Der Standort hat sich ja auch angeboten, eine solche Skulptur zu schaffen, die gefahrlos von Kinder beklettert werden könnte und trotzdem als Großplastik wirkt.
E. W. R. 18/09/2014 20:44
Na ja, seinerzeit wurde der Ernst-Abbe-Platz auch "Schrottplatz" genannt. Das geistige Kleinbürgertum hat natürlich nicht verstanden, worum es dabei ging. Es ist aber in der Tat schwierig, Kunst und Schmu auseinanzuhalten.Gert Rehn 18/09/2014 20:25
das ist ja der Zufall der Spiegelung und nicht das Kunstwerk selbst. Solche Metallhaufen stehen bei uns bei Schrott-Friedrich. ;-)HG Gert
E. W. R. 18/09/2014 18:22
Anbei der Link zum Bild der Skulptur. Wie das Ganze finanziert wurde, weiß ich nicht mehr. HG, Eckhardhttp://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Jena_Stella_Newburgh_1.jpg
Gert Rehn 18/09/2014 16:43
gibt es ein Foto der ganzen Skulptur? Jedenfalls kann man sich gar nicht satt sehen an dem vielfältigen Motiv, lieber Eckhard. Wer hat denn den Frank bezahlt? ;-)Hg Gert
E. W. R. 17/09/2014 22:54
Ja, mit Reflexionen vielfältiger Art ist das Bild verbunden.Annamaria Regia 17/09/2014 18:37
Bild und Farben sind interessant,gute Reflexe.
Guten Abend, Annamaria
E. W. R. 17/09/2014 16:07
Liebe Marina Luise, es ist eine unebene, spiegelnde, zerkratzte, löcherige, von Schrott eingerahmte und bedrängte kleine Metallfläche auf der Skulptur, die diese und andere Spiegelungen hervorbringen kann, in denen man dies oder jenes sehen kann.Marina Luise 17/09/2014 10:12
Man sieht es sich lange an dein Bild!Zuerst sucht man die Spiegelung und erkennt die Kratzer - also keine Wasserspiegelung! Sicher eine Messingplatte, die Gebrauchsspuren trägt und dieses Bild oder diese Bilder widerspiegeln!
Man erkennt Klimttöne und Kleeornamente!
Und ein wenig Dalifarben und dann bekommt das ganze Gemälde einen ernsten Aspekt mit den Fensterkreuzen, die links nach oben aus dem Bild schwimmen!
E. W. R. 16/09/2014 23:37
Der ist bereits da.Neydhart von Gmunden 16/09/2014 20:29
... so prall, wie der anstehende Herbst !E. W. R. 16/09/2014 17:38
Lieber Manfred, danke! Solche Motive spielen bei mir ja nur eine Nebenrolle, weil sie einfach sehr selten sind.