...das ist ja mal eine tolle Truppe ;-)...und der Fingerzeig ist nicht zu übersehen...mein Vater war nach dem Krieg auch eine Zeitlang im Bergbau gewesen...
LG Maren
Sie erzählen von anderen Zeiten - aber so wie es aussieht werden sie nicht beachtet, Menschen ziehen an ihnen vorbei, können auch vielleicht mit dieser Zeit nichts mehr anfangen.
Aber du.. hast ihnen deine Aufmerksamkeit gewidmet, finde ich gut...!
Liebe Grüsse
Evelin
Die Truppe passt hervorragend dorthin! Find ich klasse, ein Denkmal im Einkaufzentrum, außergewöhnlich und bestimmt wirksam, vor allem, wenn es eine so gelungene Darstellung wie hier ist.
lg ulla
Das finde ich eine gute Idee...dieses Denkmal mitten in das belebte Einkaufszentrum zu stellen. Du hast das wunderbar in Szene gesetzt, liebe Laura. Ich hoffe trotzdem noch auf das Mittwochsplümschen ;-))
LG Dieter
oder vielleicht sah der da, der da nach oben zeigt ne Sternschnuppe und sagte zu Jupp "Jupp, wünsch Dir was, schnell !!!" und Jupp, der völlig überrascht war, rief entzückt "Ja Erbsensupp mit Wiener Würstchen !!" Und die gab es gleich satt für ein paar Kreuzer von der Suppe der Frau des Obersteigers Walther Wischnewsky. Und der da, der da so kniet, der weiß ganz genau was er will. Das ist einer der ersten Baseballschläger im Pott. Und wenn sich jemand bei der Frau von dem Walther Wischnewsky, da standen immer ellenlange Schlangen vor der Erbsensuppeausgabe mit dem Wiener Würstchen, vordrängelte. Da gab es mit dem Baseballschläger aber voll auf die Zwölf drauf. Seitdem standen die Ruhrpöttler diszipliniert Schlange vor der Erbsensuppeausgabe bei der Frau von dem Walther Wischnewsky. Und noch ein richtiger Geheimtipp, die Langnese in Heppenheim, die kennste doch, gell. Die bringen nach jahrelangen Feldversuchen jetzt Wiener Würstcheneis auf den Markt. Ein original Wiener Würstchen ummantelt mit deftiger Erbsensuppe. Wahrscheinlich wird das der Brüller der Wintersaison. Und die Familienpackung dieses Eises kann man wahlweise bei mittlerer Temperatur erhitzen und herkömmlich löffeln. Wenn der Walther Wischnewsky das hätte noch erleben dürfen oder seine Frau, die angeblich aus dem Bayerischen stammte und bei der Ausgabe von der Erbsensuppe tief ausgeschnittene Dirndl trug ;-)
Eine Bitte hätte ich da zum Schluss noch, schlag mich nicht, wenn Du das gelesen hast ;-)
lg Günter
das erste Wiener Würstchen im Pott wurde lt. einer Tagebuchaufzeichnung des Obersteigers Walther Wischnewsky am 15. Mai 1854 auf der Zeche Zollverein verspeist. der Obersteiger hat das deshalb so gewissenhaft in seinem Tagebuch notiert, weil er der Häme seiner ganzen Schicht ausgesetzt war und fortan hinter vorgehaltener Hand nur noch als das besagte Würstchen bezeichnet wurde. Aus Trotz aß Walter Wischnewsky fortan fast jeden Tag ein Wiener Würstchen. Dieser schrullige Eigensinn ist ein kleines, liebenswertes Kapitel der Essener Stadtgeschichte. Er ist vergleichsweise so etwas wie für die Mannheimer der "Blumenpeter" oder für Raubach im Odenwald der "Raubacher Jockel", der durch seine derben Streiche und Reden lokale Berühmtheit erlangte. und dieses Denkmal der drei Jungs ist wohl das Mindeste um an ihr gefährliches berufliches Tun zu erinnern. Obwohl, ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, er gerade auf eine ausgefallene Leuchtstoffröhre zu deuten scheint. und der neben ihm stehende sagt solidarisch "ja ich sehe das auch, die da so flackert, meinste !!" "Ja Jupp, genau." und der Dritte hat schon ne Ersatzröhre dabei. Und diese Trittbrettfahrer gibt es überall, diese Bäckereikette, diese Wiener, die ja keine Ahnung haben. Umgekehrt natürlich würden die sich aufregen bis zum geht nicht mehr, wenn wir etwas den guten alten Göhte, so schreiben würden. Kulturbanausen, wo de hinguckst Kulturbanausen. Da lob ich mir den Walther Wischnewsky mit seinem legendären Würstchen..........., das freute besonders seine Frau, die sehr geschäftstüchtig war. Sie bot nämlich sein Würstchen erst in der Nachbarschaft an gegen zivile Preise. Dann eröffnete sie eine Garküche, Erbsensuppe mit Wiener Würstchen. Noch heute schwärmen alteingesessene Essener davon, dass in dieser Erbsensuppe das Würstchen, nee, natürlich die Kelle aufrecht stehen blieb. Und wenn man in das Würstchen biss, das Knacken meterweit zu hören war. Und die drei Jungs vom Leuchtstoffröhrenaustauschdienst die finde ich einfach knuffig. Sie laufen von Haus zu Haus und bieten ihre Dienste an. Für ältere Menschen ein wahrer Segen, denn sie verkaufen auch noch Kurzwaren, wie Unterhosengummis von Zick-Zack, Sockenhalter, Kondome und Handzahnbürsten. . Und das fehlende Mittwochsplümschen trifft mich mit ins Mark *schluchzheul* ;-)
lg günter
Keine Ahnung ob das mit den Wienern stimmt aber das Denkmal ist schon originell zumal man da mittendrinn durchlaufen kann - dazu sind diese Bergleute noch lebensgroß - schaut cool aus!
Gruß Andreas
Die sehen ja klasse aus!
So ettwas mag ich auch sehr gerne! :-)
Schade, dass der Hintergrund so unruhig ist.
Aber darauf hat man ja leider nicht immer Einfluß. ;-)
LG Ilona
Rainer Golembiewski 08/10/2014 18:40
.....ich habe ja gleich gedacht.....die ersten "armen Wiener Würstchen" unter Tage......Text und Bild sind sehr gut! Kannte ich nicht! Gute InfosNatur RB 08/10/2014 18:11
Welch eine herrlich schöne Skulpturengruppe die du hier hervorragend schön in Szene und Licht gesetzt hast !!!!Gruß Reinhard
M.E.1 08/10/2014 16:37
...das ist ja mal eine tolle Truppe ;-)...und der Fingerzeig ist nicht zu übersehen...mein Vater war nach dem Krieg auch eine Zeitlang im Bergbau gewesen...LG Maren
Martina I. Müller 08/10/2014 15:38
Interessante Ansicht & Ansichten. ;-) LG MartinaEv S.K. 08/10/2014 15:10
Sie erzählen von anderen Zeiten - aber so wie es aussieht werden sie nicht beachtet, Menschen ziehen an ihnen vorbei, können auch vielleicht mit dieser Zeit nichts mehr anfangen.Aber du.. hast ihnen deine Aufmerksamkeit gewidmet, finde ich gut...!
Liebe Grüsse
Evelin
Ulla Moswald 08/10/2014 9:32
Die Truppe passt hervorragend dorthin! Find ich klasse, ein Denkmal im Einkaufzentrum, außergewöhnlich und bestimmt wirksam, vor allem, wenn es eine so gelungene Darstellung wie hier ist.lg ulla
Doris H 08/10/2014 9:12
wie gut sich diese skulpturengruppe in das alltagsgeschehen dort einbindet und sehr passend dazu auch deine info. dankelg doris
Dieter Sann 08/10/2014 6:01
Das finde ich eine gute Idee...dieses Denkmal mitten in das belebte Einkaufszentrum zu stellen. Du hast das wunderbar in Szene gesetzt, liebe Laura. Ich hoffe trotzdem noch auf das Mittwochsplümschen ;-))LG Dieter
Susanne T. 08/10/2014 5:54
schön das man ihnen gedenkt....und du hast sie fein festgehalten und gezeigt.lg susanne
Günter K. 08/10/2014 5:09
oder vielleicht sah der da, der da nach oben zeigt ne Sternschnuppe und sagte zu Jupp "Jupp, wünsch Dir was, schnell !!!" und Jupp, der völlig überrascht war, rief entzückt "Ja Erbsensupp mit Wiener Würstchen !!" Und die gab es gleich satt für ein paar Kreuzer von der Suppe der Frau des Obersteigers Walther Wischnewsky. Und der da, der da so kniet, der weiß ganz genau was er will. Das ist einer der ersten Baseballschläger im Pott. Und wenn sich jemand bei der Frau von dem Walther Wischnewsky, da standen immer ellenlange Schlangen vor der Erbsensuppeausgabe mit dem Wiener Würstchen, vordrängelte. Da gab es mit dem Baseballschläger aber voll auf die Zwölf drauf. Seitdem standen die Ruhrpöttler diszipliniert Schlange vor der Erbsensuppeausgabe bei der Frau von dem Walther Wischnewsky. Und noch ein richtiger Geheimtipp, die Langnese in Heppenheim, die kennste doch, gell. Die bringen nach jahrelangen Feldversuchen jetzt Wiener Würstcheneis auf den Markt. Ein original Wiener Würstchen ummantelt mit deftiger Erbsensuppe. Wahrscheinlich wird das der Brüller der Wintersaison. Und die Familienpackung dieses Eises kann man wahlweise bei mittlerer Temperatur erhitzen und herkömmlich löffeln. Wenn der Walther Wischnewsky das hätte noch erleben dürfen oder seine Frau, die angeblich aus dem Bayerischen stammte und bei der Ausgabe von der Erbsensuppe tief ausgeschnittene Dirndl trug ;-)Eine Bitte hätte ich da zum Schluss noch, schlag mich nicht, wenn Du das gelesen hast ;-)
lg Günter
Günter K. 08/10/2014 4:38
das erste Wiener Würstchen im Pott wurde lt. einer Tagebuchaufzeichnung des Obersteigers Walther Wischnewsky am 15. Mai 1854 auf der Zeche Zollverein verspeist. der Obersteiger hat das deshalb so gewissenhaft in seinem Tagebuch notiert, weil er der Häme seiner ganzen Schicht ausgesetzt war und fortan hinter vorgehaltener Hand nur noch als das besagte Würstchen bezeichnet wurde. Aus Trotz aß Walter Wischnewsky fortan fast jeden Tag ein Wiener Würstchen. Dieser schrullige Eigensinn ist ein kleines, liebenswertes Kapitel der Essener Stadtgeschichte. Er ist vergleichsweise so etwas wie für die Mannheimer der "Blumenpeter" oder für Raubach im Odenwald der "Raubacher Jockel", der durch seine derben Streiche und Reden lokale Berühmtheit erlangte. und dieses Denkmal der drei Jungs ist wohl das Mindeste um an ihr gefährliches berufliches Tun zu erinnern. Obwohl, ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, er gerade auf eine ausgefallene Leuchtstoffröhre zu deuten scheint. und der neben ihm stehende sagt solidarisch "ja ich sehe das auch, die da so flackert, meinste !!" "Ja Jupp, genau." und der Dritte hat schon ne Ersatzröhre dabei. Und diese Trittbrettfahrer gibt es überall, diese Bäckereikette, diese Wiener, die ja keine Ahnung haben. Umgekehrt natürlich würden die sich aufregen bis zum geht nicht mehr, wenn wir etwas den guten alten Göhte, so schreiben würden. Kulturbanausen, wo de hinguckst Kulturbanausen. Da lob ich mir den Walther Wischnewsky mit seinem legendären Würstchen..........., das freute besonders seine Frau, die sehr geschäftstüchtig war. Sie bot nämlich sein Würstchen erst in der Nachbarschaft an gegen zivile Preise. Dann eröffnete sie eine Garküche, Erbsensuppe mit Wiener Würstchen. Noch heute schwärmen alteingesessene Essener davon, dass in dieser Erbsensuppe das Würstchen, nee, natürlich die Kelle aufrecht stehen blieb. Und wenn man in das Würstchen biss, das Knacken meterweit zu hören war. Und die drei Jungs vom Leuchtstoffröhrenaustauschdienst die finde ich einfach knuffig. Sie laufen von Haus zu Haus und bieten ihre Dienste an. Für ältere Menschen ein wahrer Segen, denn sie verkaufen auch noch Kurzwaren, wie Unterhosengummis von Zick-Zack, Sockenhalter, Kondome und Handzahnbürsten. . Und das fehlende Mittwochsplümschen trifft mich mit ins Mark *schluchzheul* ;-)lg günter
Hirschvogel 07/10/2014 23:50
Keine Ahnung ob das mit den Wienern stimmt aber das Denkmal ist schon originell zumal man da mittendrinn durchlaufen kann - dazu sind diese Bergleute noch lebensgroß - schaut cool aus!Gruß Andreas
Der Norderstädter 07/10/2014 23:36
Schöne Perspektive und Foto von guter Klarheit und Schärfe.h.g.michael
Ilona- Floh 07/10/2014 23:08
Die sehen ja klasse aus!So ettwas mag ich auch sehr gerne! :-)
Schade, dass der Hintergrund so unruhig ist.
Aber darauf hat man ja leider nicht immer Einfluß. ;-)
LG Ilona
Vitória Castelo Santos 07/10/2014 23:03
Feine Aufnahme, sehr schön gemacht !LG Vitoria