Ganz leises und kleines oh...
sogar die Erna ist ergriffen, ich bin es auch.
Nun wären die Tränen der leidvolle Liebesgeschichte gerade versiegt jetzt rinnen sie weiter, weil der Sender
so schön schreiben kann.
Wir kommen gerade von der Kaffeepause aus der Kantine, als auf der großen Screen in der Eingangshalle des Senders ein Bild erscheint.
Fast nur weiß und lediglich zwei größere und ein paar kleinere Dipfele darin.
Minimal - und doch ist alles da.
Im Hintergrund verschwomen, sehr unscharf und dennoch alles sagend Hut und Gestalt der kleinen Wanderers von hinten.
Im Vordergrund deutlich und scharf konturiert die Prinzessin mit Schleier und rosa Rotzfahne.
Dazwischen ein paar Dapfer im Schnee von gestern, dem von heute und dem von morgen.
Wir bleiben stehen, schauen hoch, hoch auf die Leinwand, hoch auf das Bild.
Ja, das ist Kunst, Kunst mit wenigen Worten und einer sparsamen Darstellung - doch alles ist da.
Er,
der Wanderer Le Wandrowski,
dort,
der einfache aus dem Volk,
als Symbol der
Einfachheit,
Bescheidenheit,
Vergangenheit,
Vergänglichkeit,
ephemer und doch so präsent und unvergessen.
Sie,
die Prinzessin,
die edle,
die adlige,
die verletzliche,
die anspruchsvolle,
die sehnsuchtsvolle,
deutlich präsent und noch nicht vergessen.
Welch ein Bild!
Welch ein Werk!
Welch ein Oeuvre!
Alles ist da
Alles ist drin
Herz
Schmerz
Gegenwart
Vergangenheit
Liebe und Trauer
vielleicht sogar Zukumpft
Und genau das ist es, was uns diese Kunst sagen will:
Lebt mit!
Leidet mit!
Freut Euch mit!
Ja, und hoffet mit!
Wirklich, alles ist da, alles ist in diesem Werk eingeschlossen,
nichts ist ausgeschlossen, alles ist möglich.
Und all dies mit einfachen Mitteln nur angedeutet.
Ja, das ist die Macht, die Kraft guter Kunst,
von leichter Hand uns präsentiert
und doch vielleicht schwer zu verdauen,
denn es trifft uns im Innersten, in der Seele.
Wir stehen da in der Eingangshalle, und uns wird ganz anders.
Einer holt ein Taschentuch raus,
bei einem laufen ein paar Tränlein,
jetzt bei mehreren,
wir drehen uns weg,
schämen uns ob unserer Tränen,
ob unserer Emotionen,
doch wir merken, wir sind nicht allein,
und das tut gut, ach so gut,
ja,
die Tränen tropfen, rinnen, strömen
nun ungehemmt,
wir fassen uns gegenseitig, heulen Rotz und Wasser,
liegen uns in den Armen, versuchen uns zu trösten,
vergebens,
nun heulen wir alle wie Schloßhunde,
lassen all unserem Schmerz freien Lauf,
ach, wie tut das gut.
Ja, all dies hat dieses Bild bewirkt, dieses Werk, dieses Oeuvre
dieser begnadeten Künstlerin Fotogenchen,
das eigentlich ein Fotogenie ist,
ja, das ist sie.
Doch da, ein Schrei von hinten,
Erna ist es, die stets emotionsfreie und sachliche Erna.
"Was heult Ihr denn hier rum?" fährt sie uns an,
doch wir weinen weiter, schauen hoch und weinen noch mehr.
Da schaut auch sie hoch,
seufzt,
schlägt die Hände vor's Gesicht
und flennt ungehemmt, ja, unsere Erna ist fix und fertich,
als sie dieses Bild sieht, das Werk, das Oeuvre,
da ist alles da,
da ist alles dran,
da ist wahrlich alles dri ,
und nun ist auch Erna nur noch Mensch
und darf es sein.
Wir umarmen auch sie,
sie läßt es dankbar geschehen.
i.67 05/02/2015 11:50
Bestimmt hilft er Erna immer in den MantelUnd hält ihr die Autotür auf.
Hach ....
Mira Culix 05/02/2015 10:52
Solange er nur ein Poet ist und kein Poetograph. :-)))Klacky 05/02/2015 10:45
Der Kerl ist vor allem ein schlymmer Schleymer!i.67 05/02/2015 8:06
Neee, der Oigen ist in Poet,der versteht die Männer und die Frauen.
Und die Enten auch noch.
Ein Alles- und Jedenversteher halt.
Fotogenchen 04/02/2015 19:31
:-)Klacky 04/02/2015 19:31
Fotogenchen 04/02/2015 19:30
Du bist ja bloß neidisch.Klacky 04/02/2015 19:27
Der Sender ist ein Schwätzer.Der hat bestimmt so Schreiberlinge in seinem Studio, die wo ihm son Schmus und Tinnef und Schmalz schreiben.
Fotogenchen 04/02/2015 19:02
Ganz leises und kleines oh...sogar die Erna ist ergriffen, ich bin es auch.
Nun wären die Tränen der leidvolle Liebesgeschichte gerade versiegt jetzt rinnen sie weiter, weil der Sender
so schön schreiben kann.
CODY EIGEN 04/02/2015 17:27
Boah,da hat der Sender aber zugeschlagen...!!!!Sender RRBB Romantik-Radio Blaue Blume 04/02/2015 16:17
Wir kommen gerade von der Kaffeepause aus der Kantine, als auf der großen Screen in der Eingangshalle des Senders ein Bild erscheint.Fast nur weiß und lediglich zwei größere und ein paar kleinere Dipfele darin.
Minimal - und doch ist alles da.
Im Hintergrund verschwomen, sehr unscharf und dennoch alles sagend Hut und Gestalt der kleinen Wanderers von hinten.
Im Vordergrund deutlich und scharf konturiert die Prinzessin mit Schleier und rosa Rotzfahne.
Dazwischen ein paar Dapfer im Schnee von gestern, dem von heute und dem von morgen.
Wir bleiben stehen, schauen hoch, hoch auf die Leinwand, hoch auf das Bild.
Ja, das ist Kunst, Kunst mit wenigen Worten und einer sparsamen Darstellung - doch alles ist da.
Er,
der Wanderer Le Wandrowski,
dort,
der einfache aus dem Volk,
als Symbol der
Einfachheit,
Bescheidenheit,
Vergangenheit,
Vergänglichkeit,
ephemer und doch so präsent und unvergessen.
Sie,
die Prinzessin,
die edle,
die adlige,
die verletzliche,
die anspruchsvolle,
die sehnsuchtsvolle,
deutlich präsent und noch nicht vergessen.
Welch ein Bild!
Welch ein Werk!
Welch ein Oeuvre!
Alles ist da
Alles ist drin
Herz
Schmerz
Gegenwart
Vergangenheit
Liebe und Trauer
vielleicht sogar Zukumpft
Und genau das ist es, was uns diese Kunst sagen will:
Lebt mit!
Leidet mit!
Freut Euch mit!
Ja, und hoffet mit!
Wirklich, alles ist da, alles ist in diesem Werk eingeschlossen,
nichts ist ausgeschlossen, alles ist möglich.
Und all dies mit einfachen Mitteln nur angedeutet.
Ja, das ist die Macht, die Kraft guter Kunst,
von leichter Hand uns präsentiert
und doch vielleicht schwer zu verdauen,
denn es trifft uns im Innersten, in der Seele.
Wir stehen da in der Eingangshalle, und uns wird ganz anders.
Einer holt ein Taschentuch raus,
bei einem laufen ein paar Tränlein,
jetzt bei mehreren,
wir drehen uns weg,
schämen uns ob unserer Tränen,
ob unserer Emotionen,
doch wir merken, wir sind nicht allein,
und das tut gut, ach so gut,
ja,
die Tränen tropfen, rinnen, strömen
nun ungehemmt,
wir fassen uns gegenseitig, heulen Rotz und Wasser,
liegen uns in den Armen, versuchen uns zu trösten,
vergebens,
nun heulen wir alle wie Schloßhunde,
lassen all unserem Schmerz freien Lauf,
ach, wie tut das gut.
Ja, all dies hat dieses Bild bewirkt, dieses Werk, dieses Oeuvre
dieser begnadeten Künstlerin Fotogenchen,
das eigentlich ein Fotogenie ist,
ja, das ist sie.
Doch da, ein Schrei von hinten,
Erna ist es, die stets emotionsfreie und sachliche Erna.
"Was heult Ihr denn hier rum?" fährt sie uns an,
doch wir weinen weiter, schauen hoch und weinen noch mehr.
Da schaut auch sie hoch,
seufzt,
schlägt die Hände vor's Gesicht
und flennt ungehemmt, ja, unsere Erna ist fix und fertich,
als sie dieses Bild sieht, das Werk, das Oeuvre,
da ist alles da,
da ist alles dran,
da ist wahrlich alles dri ,
und nun ist auch Erna nur noch Mensch
und darf es sein.
Wir umarmen auch sie,
sie läßt es dankbar geschehen.
Ja, da ist wirklich alles dran.
Klacky 03/02/2015 20:15
Willie,recht haste, mit dem, wasde sachst.
Jawollja!
Und diese Geni sollte mal ernsthaft verwarnt werden oder mehr.
Fotogenchen 03/02/2015 20:10
John Wayne....spinnen heute eigentlich alle Männer?
Earl of Klueth 03/02/2015 20:06
Lewi hat sich richtig entschieden. Auch eine Ente kann nicht über ihren Schatten springen. John Wayne hätte genauso gehandelt.Gruß Willi
CODY EIGEN 03/02/2015 20:02
Er kam ja schon außer Rand und Band hier an...!!!Seine Erziehung habe ich ja schließlich
nicht zu verantworten...!!!!!!