Rolf Paul Fütterer 29/06/2015 12:33

Hallo Marlies,
ein weiteres sehr sinnliches Meisterwerk von dir über das nab lange und Variantenreich sinieren kann. Die Frau als erste Heimat des entstehenden Lebens, steht selber und mit der in ihr heranwachsenden bzw entstehenden Frucht, steht von Anfang an der Vergänglich - und Endlichkeit gegenüber. Als Symbol der Fruchtbarkeit ist ihr von der Natur ein Zeitfenster eingeräumt in der, der ihr innewohnende Keim der Befruchtung zugänglich gemacht werden kann, weil es so auch Sinn macht, gerade weil der Tod der werdenden Mutter ständiger Begleiter ist. Die Natur hat es an sich so eingerichtet, dass bei normalem Verlauf, der heranwachsende und noch hilfebedürftige kindliche Mensch einen im eng verbundenen Menschen zur Reifung zur Seite gestellt bekommt.
Ein Thema, dass sehr aktuell ist, ist das Durchschnittsalter der Erstgebährenden inzwischen
doch bei 34 Jahren, eine sehr bedenkliche Entwicklung. Auch die Version, dass das Weibliche immer mehr als eigenständige, vom Männlichen losgelöste Lebensform gesehen und gewählt wird, spielt dem Tod, durch das Ausbleiben der ein Volk regenerierenden Nachkommen, direkt in die Hände.
usw, usw
Wieder mal bin ich von dem Thema und der hervorragenden, klar en Umsetzung des Themas begeistert und fasziniert. Ganz großes Kompliment und meine aufrichtige Bewunderung.
Viele Grüße von Rolf

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