Diese Grüntonung, die das Bild durchzieht ist einfach genial,
angefangen vom Bilderrahmen, den Klamotten der Beiden Betrachter, sogar in den Angelklappstühlen sind die drin.
Dazu das Silbergrau der Kopfbehaarung, welches die Tonung von Himmel und Rheinwasser wiederspiegelt, und als Komplementärfarbe dazu das Zarte Rosa der Kopfhaut.
Auch das peppige Rot der Ausstellungsbesucherin im HG als Kontrapunkt gefällt mir.
:)
Schon eine verrückte Situation, die Beiden könnten sich auch den Originalschauplatz der Aufnahme (Rhein II von A. Gursky) anschauen. Keine 1000 Meter Luftlinie von Museum entfernt.
Deine Aufnahme der Szene gefällt mir aber ungemein gut. Die Museumsbesucher bringen eine gute Spannung mit ins Bild, das hat was!
VG
Pixel Knipser
"Der preußische „Romantiker auf dem Thron“ Friedrich Wilhelm IV. überwies dem Dichter (Nikolaus Becker) ein Honorar von 1000 Talern, und König Ludwig von Bayern übersandte ihm einen Ehrenpokal"...https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Becker
Der Artikel ist lesenswert.
Sie sollen ihn nicht haben
den freien deutschen Rhein,
ob sie wie gierige Raben
sich heiser danach schrein
So lang er ruhig wallend
sein grünes Kleid noch trägt
so lang ein Ruder schallend
In seine Woge schlägt
Sie sollen ihn nicht haben,
den freien deutschen Rhein,
so lang sich Herzen laben
an seinem Feuerwein
So lang in seinem Strome
noch fest die Felsen stehn,
so lang sich hohe Dome
in seinem Spiegel sehn
Sie sollen ihn nicht haben
Den freien deutschen Rhein
So lang dort kühne Knaben
Um schlanke Dirnen freien
So lang die Flossen hebet
Ein Fisch auf seinem Grund
So lang ein Lied noch lebet
In seiner Sänger Mund
Sie sollen ihn nicht haben
Den freien deutschen Rhein
Bis seine Flut begraben
Des letzten Manns Gebein
Dü49 31/01/2017 22:29
Der Rhein - da lohnt die Betrachtung.LG
Reiner
Rainer Hamburg 27/11/2016 19:57
Unergründlich .. rätseln über der Rhein !!pixel knipser 07/11/2016 16:06
Warum ist es am Rhein so schön?Mir gefallen deine Protagonisten besser als die Werke des "Fotokünstlers".
VG
Pixel Knipser
Max Stockhaus 12/08/2016 0:03
Diese Grüntonung, die das Bild durchzieht ist einfach genial,angefangen vom Bilderrahmen, den Klamotten der Beiden Betrachter, sogar in den Angelklappstühlen sind die drin.
Dazu das Silbergrau der Kopfbehaarung, welches die Tonung von Himmel und Rheinwasser wiederspiegelt, und als Komplementärfarbe dazu das Zarte Rosa der Kopfhaut.
Auch das peppige Rot der Ausstellungsbesucherin im HG als Kontrapunkt gefällt mir.
:)
Günter Bulst Haan-Gruiten 10/08/2016 16:58
. . . als würde jeden Moment von den beiden Betrachtern, einer die Angel hervorholen !Liebe Grüße, Günter
Bär Tig 04/08/2016 22:00
Haben die sich die Klappstühle selber mit gebracht? Oder werden die vom Museum gestelt?pixel knipser 04/08/2016 14:54
Schon eine verrückte Situation, die Beiden könnten sich auch den Originalschauplatz der Aufnahme (Rhein II von A. Gursky) anschauen. Keine 1000 Meter Luftlinie von Museum entfernt.Deine Aufnahme der Szene gefällt mir aber ungemein gut. Die Museumsbesucher bringen eine gute Spannung mit ins Bild, das hat was!
VG
Pixel Knipser
A. Westermann 03/08/2016 16:16
Sie suchen doch nur das Pokemon!StiN N 03/08/2016 8:56
man sollte viel öfter am meer (wasser/rhein) sitzen :-)so oder so ;-)
kopfkino
serge dibadu 03/08/2016 8:21
Sehr, sehr, sehr schön!!!Klaus-Günter Albrecht 03/08/2016 8:17
Das ist so schön absurd. Die beiden Protagonisten könnten sich auch gleich an den Rhein setzen.Liebe Grüße Klaus
Udo Ludo 01/08/2016 10:42
"Der preußische „Romantiker auf dem Thron“ Friedrich Wilhelm IV. überwies dem Dichter (Nikolaus Becker) ein Honorar von 1000 Talern, und König Ludwig von Bayern übersandte ihm einen Ehrenpokal"...https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_BeckerDer Artikel ist lesenswert.
marie-antoinettesgiraffenhals 01/08/2016 7:56
Rheinlied(von Nikolaus Becker, 1840)
Sie sollen ihn nicht haben
den freien deutschen Rhein,
ob sie wie gierige Raben
sich heiser danach schrein
So lang er ruhig wallend
sein grünes Kleid noch trägt
so lang ein Ruder schallend
In seine Woge schlägt
Sie sollen ihn nicht haben,
den freien deutschen Rhein,
so lang sich Herzen laben
an seinem Feuerwein
So lang in seinem Strome
noch fest die Felsen stehn,
so lang sich hohe Dome
in seinem Spiegel sehn
Sie sollen ihn nicht haben
Den freien deutschen Rhein
So lang dort kühne Knaben
Um schlanke Dirnen freien
So lang die Flossen hebet
Ein Fisch auf seinem Grund
So lang ein Lied noch lebet
In seiner Sänger Mund
Sie sollen ihn nicht haben
Den freien deutschen Rhein
Bis seine Flut begraben
Des letzten Manns Gebein
Creutzburg 28/07/2016 19:08
Beiläufige Verschnaufpause.Kath. KS 28/07/2016 17:28
Fortsetzung