Als erstes frage ich mich, auf was wohl der Titel und das Schild hinweisen. Die Anlegestelle? Geschwindigkeitsbegrenzung für Schiffe?
Und dann sind die wehenden Haare der jungen Frau natürlich der Hingucker.
So erhöht zu sitzen mit den vielen Menschen auf der Promenade im Blick ist bestimmt spannend. Interessant, dass ihr Blick eher in die Ferne gerichtet ist und nicht auf die Geschehnisse in unmittelbarer Nähe. Schaut sie auf die markanten Gebäude im HG? Die sind nämlch in ihrer Verschiedenheit sehr besonders. So können alte und neue Architektur durchaus nebeneinander stehen.
Es könnte auch sein, dass sie sich mit ihrem Nachbarn unterhält.
Die eingeschränkte Tiefenschärfe und das damit verbundene Vorheben der Person ist für mich ok.
Die Blende weiter zu schließen um auch den Hintergrund scharf zu stellen, wäre eine Alternative, die für mich gleichwertig ist. Ich finde, dass die Unschärfe das Wahrnehmen des Hintergrundes nicht einschränkt. Allerdings ist der Freistellungseffekt auch nicht wirklich stark.
Eigentlich müsste man eine Blendenreihe machen und sich dann das Bild heraussuchen, welches am besten wirkt.
Mir gefällt das Bild, fotografisch gibt es gar nichts auszusetzen. Die Location ist spannend, da könnt ich mir auch vorstellen, dort einfach nur zu sitzen und zu schauen.
lg*Rainer
Die Unschärfe ist für mich eine Möglichkeit.
Aber nur wenige Betrachter realisieren, dass es sich um zwei Personen im Vordergrund handelt. Und ausgerechnet diese beiden überschneiden sich ziemlich perfekt.
Es ist ja immer eine Frage, ob man mit der Kamera einen Blick in eine Szenerie wirft, die dann wirkt, als sähe man durch die Augen einer beteiligten Person oder als beobachte man die Szene insgesamt - hier finde ich die Entscheidung klar, ich erlkebe den Blick einer Person, die auch auf dieser Mauer sitzt und in die Flusslandschaft sieht, also hat das für mich etwas Szenehaftes, als wäre es die Perspektive einer Filmkamera - grandios!
auch mich überzeugen Schärfe und Unschärfe.
Zudem gibt mir das noch leicht fliegende Haar den Eindruck, dass das Mädchen den Kopf gerade erst gedreht hat. Neben der Bewegung auf der Uferpromenade bringt das für mich noch eine zusätzliche Dynamik ins Spiel - es wirkt auf mich so, als ob ihr plötzlich noch etwas wichtiges eingefallen ist, was sie noch sagen möchte.
Das Nummernschild wirkt wie ein "Dach überm Kopf" ,gibt zusammen mit dem dazugehörenden Pfosten einen "natürlichen" Rahmen sowie Ruhe und Stabilität,
Für mich sehr gut gelandet,
Lg Elke
Der Fokus liegt eindeutig auf der Betrachterin, die das rege Treiben beobachtet. Die Bildgestaltung überzeugt mich, denn der Betrachtungswinkel ist optimal und lädt mich zum Verweilen ein, um ebenfalls am Geschehen teilzuhaben.
Liebe Grüße, Sarah
Mir gefällt es gerade, dass der Blick der jungen Dame ins "Verschwommene" geht. Dadurch bekommt das Bild in meinen Augen Ausdruck. Wäre es durchgehend scharf, wäre es halt ein "Weitblick", der dann einen zu knappen Schnitt hätte. Außerdem gefällt es mir, dass du eben gerade das "Unwesentliche" - nämlich Mädchen und Nummer in den Vordergrund gerückt hast und nicht das hintere, hinlänglich bekannte Panorama.
LG Edith
Danke für eure Anmerkungen, ich sehe das allerdings anders und habe bewusst den Hintergrund nur angedeutet. Der Fokus soll auf den Beobachterinnen liegen. Meiner Meinung nach kann man vom Hintergrund so immer noch genug erkennen. Für mich handelt es sich hier um ein Street und nicht um ein Landschaftsbild, aber ich verstehe, was ihr meint.
LIBOMEDIA 25/11/2016 13:43
Als erstes frage ich mich, auf was wohl der Titel und das Schild hinweisen. Die Anlegestelle? Geschwindigkeitsbegrenzung für Schiffe?Und dann sind die wehenden Haare der jungen Frau natürlich der Hingucker.
So erhöht zu sitzen mit den vielen Menschen auf der Promenade im Blick ist bestimmt spannend. Interessant, dass ihr Blick eher in die Ferne gerichtet ist und nicht auf die Geschehnisse in unmittelbarer Nähe. Schaut sie auf die markanten Gebäude im HG? Die sind nämlch in ihrer Verschiedenheit sehr besonders. So können alte und neue Architektur durchaus nebeneinander stehen.
Es könnte auch sein, dass sie sich mit ihrem Nachbarn unterhält.
Die eingeschränkte Tiefenschärfe und das damit verbundene Vorheben der Person ist für mich ok.
Die Blende weiter zu schließen um auch den Hintergrund scharf zu stellen, wäre eine Alternative, die für mich gleichwertig ist. Ich finde, dass die Unschärfe das Wahrnehmen des Hintergrundes nicht einschränkt. Allerdings ist der Freistellungseffekt auch nicht wirklich stark.
Eigentlich müsste man eine Blendenreihe machen und sich dann das Bild heraussuchen, welches am besten wirkt.
Mir gefällt das Bild, fotografisch gibt es gar nichts auszusetzen. Die Location ist spannend, da könnt ich mir auch vorstellen, dort einfach nur zu sitzen und zu schauen.
lg*Rainer
Vitória Castelo Santos 25/11/2016 12:34
Eine niedliche Szenerie, gut fotografiert!LG Vitoria
Hellmut Hubmann 25/11/2016 12:10
Die Unschärfe ist für mich eine Möglichkeit.Aber nur wenige Betrachter realisieren, dass es sich um zwei Personen im Vordergrund handelt. Und ausgerechnet diese beiden überschneiden sich ziemlich perfekt.
Frank Keller 25/11/2016 11:33
Es ist ja immer eine Frage, ob man mit der Kamera einen Blick in eine Szenerie wirft, die dann wirkt, als sähe man durch die Augen einer beteiligten Person oder als beobachte man die Szene insgesamt - hier finde ich die Entscheidung klar, ich erlkebe den Blick einer Person, die auch auf dieser Mauer sitzt und in die Flusslandschaft sieht, also hat das für mich etwas Szenehaftes, als wäre es die Perspektive einer Filmkamera - grandios!LG von Frank
ElkeLe 25/11/2016 11:08
auch mich überzeugen Schärfe und Unschärfe.Zudem gibt mir das noch leicht fliegende Haar den Eindruck, dass das Mädchen den Kopf gerade erst gedreht hat. Neben der Bewegung auf der Uferpromenade bringt das für mich noch eine zusätzliche Dynamik ins Spiel - es wirkt auf mich so, als ob ihr plötzlich noch etwas wichtiges eingefallen ist, was sie noch sagen möchte.
Das Nummernschild wirkt wie ein "Dach überm Kopf" ,gibt zusammen mit dem dazugehörenden Pfosten einen "natürlichen" Rahmen sowie Ruhe und Stabilität,
Für mich sehr gut gelandet,
Lg Elke
gelbhaarduisburg 25/11/2016 11:08
Der ERGO-Turm wirkt wie eine offene Konservendose. Ich bin bei denen versichert. Was soll mir das nur sagen?sarah s. 25/11/2016 10:16
Der Fokus liegt eindeutig auf der Betrachterin, die das rege Treiben beobachtet. Die Bildgestaltung überzeugt mich, denn der Betrachtungswinkel ist optimal und lädt mich zum Verweilen ein, um ebenfalls am Geschehen teilzuhaben.Liebe Grüße, Sarah
KarinDat. 25/11/2016 9:03
@Edith: Ja, genau das war meine Intention.esfit 25/11/2016 9:00
Mir gefällt es gerade, dass der Blick der jungen Dame ins "Verschwommene" geht. Dadurch bekommt das Bild in meinen Augen Ausdruck. Wäre es durchgehend scharf, wäre es halt ein "Weitblick", der dann einen zu knappen Schnitt hätte. Außerdem gefällt es mir, dass du eben gerade das "Unwesentliche" - nämlich Mädchen und Nummer in den Vordergrund gerückt hast und nicht das hintere, hinlänglich bekannte Panorama.LG Edith
Trübe-Linse 25/11/2016 9:00
Eine schöne Bildidee. Würde mich dennoch den Vorrednern anschließen. Gruß MirkoKarinDat. 25/11/2016 8:56
Danke für eure Anmerkungen, ich sehe das allerdings anders und habe bewusst den Hintergrund nur angedeutet. Der Fokus soll auf den Beobachterinnen liegen. Meiner Meinung nach kann man vom Hintergrund so immer noch genug erkennen. Für mich handelt es sich hier um ein Street und nicht um ein Landschaftsbild, aber ich verstehe, was ihr meint.alfred.geht 25/11/2016 8:43
schade, dass nicht das ganze bild scharf ist, es gäbe im hintergrund sicher viel interessantes zu sehen.lg alfred