lieber stefan, deine sehr persönlichen gedanken und ausführungen haben mich tief berührt. ich kann sie nach meinem auschwitz-besuch irgendwie nachvollziehen. wenn einen das geschehen an diesem ort nicht verstummen lässt und zum nachdenken bringt, dann weiß ich es nicht. herzlichen dank für deine so klare stellungnahme! ich wünsche dir und deiner familie ein besinnliches weihnachtsfest und ein hoffentlich friedlicheres jahr 2017
liebe grüße franKS
Ich habe das Bild angeschaut, deinen sehr persönlichen, offenen Text gelesen und kann sehr gut nachvollziehen, wie dich dieses Thema ergriffen hat, obwohl ich einen anderen Zugang zum Thema habe: Ich hatte viele Jahre beruflich mit Geschichte zu tun und war noch nie in Auschwitz, aber in Dachau, in Bergen-Belsen, in Natzwiller. Unabhängig davon, ob und in welchem Masse man sich mit dem Thema beschäftigt hat, der Besuch an einem dieser schrecklichen Orte macht betroffen und führt uns vor Augen, wozu Menschen fähig sind. Es gilt nicht nur für die Nazis im Dritten Reich, sondern kommt an vielen Orten vor, immer wieder, zuletzt vor zwei Tagen in Berlin.
Vielleicht schafft es die Menschheit eines Tages, einen friedlicheren Weg zu finden. Dann wird es auch keinen Grund zur Flucht mehr geben und keinen Hass auf die Fremden, denen man Schutz gewährt und von denen eine kleine Minderheit die Gastfreundschaft mit Füssen tritt.
In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner Familie frohe Festtage und ein glückliches, gesundes 2017!
LG Urs
Es ist nicht einfach mit diesem Thema umzugehen.Du hast einen Weg gefunden,diese grausame Zeit besser zu verstehen und sie auch Anderen deutlich zu machen.Das zeigen Deine Aufnahmen immer wieder.Sie sind so eindrücklich und beeindruckend und ich kann Dir nur ein riesengroßes Kompliment dafür aussprechen!Ich denke, für Dich ist ein erneuter Besuch ganz wichtig,das beschreibst Du ja auch in dem Text.Ich bin gespannt auf neue Eindrücke und Emotionen !
Ich bin allerdings zur Zeit etwas überfordert mit der Brutalität, auch in der heutigen Zeit,mit der Menschen fähig sind, anderen Menschen weh zu tun.Sicher ,eine starke Demokratie kann so etwas aushalten,aber ein bisschen Angst habe ich schon vor der Zukunft.
Ich wünsche Dir aber erst einmal ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest und freue mich auf Deine neuen Aufnahmen! VLG Karin
Eine Foto aus guter Perspektive, aber ohne dieselbe für die armen Menschen aus jener Zeit. Dein langer Text ist sehr ergreifend...
Verinnerliche nicht zuviel auf deiner Tour, denn es tut sicherlich weh in diese Vergangenheit einzutauchen.
Bis bald...
Jochen
PS. wünsche dir und deiner Familie ein FROHES WEIHNACHTSFEST !!
Eine sehr intensive Geschichte die du hier aufgeschrieben hast. Du hast sehr viel von dir, deinen Gefühlen und deinen Problemen aufgeschrieben - Probleme die dich dein Leben und deine Beziehung auf die Probe gestellt haben und die ihr gemeinsam gemeistert habt. Oft vergessen wir heute wie gut es uns geht, wie wir oft auf einem ziemlich hohen Niveau jemmern und uns beklagen. Ich habe mich auch schon oft gefragt ob und wie wir diese Zeit damals überlebt hätten, ob wir in der Lage gewesen wären tausende von Kilometern zu Fuss durch Eis und Schnee und immer mit der Angst erwischt zu werden zurück legen zu können um wieder heim zu kommen. Es sind gewaltige Leistungen die von den Menschen damals vollbracht wurden. Noch schwieriger wird es wenn man sich fragt, ob man einen Lageraufenthalt überlebt hätte oder wie weit man gegangen wäre um zu überleben oder ob man sofort aufgegeben hätte, um all diese unmenschlichen Qualen nicht länger ertragen zu müssen! Ich bin gespannt wie dieser grausame Ort auf mich wirken wird, wie ich damit umgehen werde. Ich werde es mit dir erleben mein Freund! Die Aufnahme von dir ist sehr gut und du hast hier eine sehr gute Perspektive gewählt
Ich kann die Fassungslosigkeit verstehen die man an diesem Ort empfindet, ein sehr bedrückender Text, aber es gibt eben Dinge die kann man nicht schön reden.
LG
Hallo Stefan. Sehr interessiert habe ich Deinen Text gelesen, - einmal, zweimal.
Er hat mich nachdenklich gemacht, und betroffen. Und neugierig auf den Menschen der ihn geschrieben hat. Du machst Dich nackig vor der Gemeinschaft der fc, offenbarst Deine Gefühle einer Unmenge an Lesern um zu zeigen was Dich antreibt und bewegt immer wieder diesen Ort aufzusuchen. Alleine dafür gebührt Dir Hochachtung.
Ich wünsche Dir....ja weiß eigentlich? Eine gute Reise? Viel Spaß? Nein, das ist alles nicht richtig, ich wünsche Dir das Du heile zurückkommst, reicher an Erfahrungen, Emotionen und natürlich Fotos. Vielleicht magst Du Dich ja mal melden wenn Du zurück bist, ich würde mich freuen.
Aber jetzt lese ich erst noch einmal Deinen Text
LG Torsten
Lieber Stefan...ja,es ist gräßlich,was dort in Ausschwitz passiert ist...und nicht nur in Asschwitz....wir können diese Zeit nicht verschönigen,geschweige totreden...es waren Greueltaten,die ich nicht erleben möchte....und solche Taten gibt es immer noch...wenn auch nicht bei uns...aber irgendwo auf der Welt...die Menschheit neigt wohl zu solchen Unsinn...wir können es wohl nicht verhindern...
Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten und bin auf deine erneuten Eindrücke aus Ausschwitz gespannt...komm gut ins Neue Jahr 2017! Ach ja,dein Foto ist super!!!
Liebe Grüße,Mary
christine müller 06/02/2017 16:48
Vielen Dank,ich bin berührt.Christine
Frank G. P. Selbmann 23/12/2016 13:49
lieber stefan, deine sehr persönlichen gedanken und ausführungen haben mich tief berührt. ich kann sie nach meinem auschwitz-besuch irgendwie nachvollziehen. wenn einen das geschehen an diesem ort nicht verstummen lässt und zum nachdenken bringt, dann weiß ich es nicht. herzlichen dank für deine so klare stellungnahme! ich wünsche dir und deiner familie ein besinnliches weihnachtsfest und ein hoffentlich friedlicheres jahr 2017liebe grüße franKS
Urs V58 22/12/2016 17:40
Ich habe das Bild angeschaut, deinen sehr persönlichen, offenen Text gelesen und kann sehr gut nachvollziehen, wie dich dieses Thema ergriffen hat, obwohl ich einen anderen Zugang zum Thema habe: Ich hatte viele Jahre beruflich mit Geschichte zu tun und war noch nie in Auschwitz, aber in Dachau, in Bergen-Belsen, in Natzwiller. Unabhängig davon, ob und in welchem Masse man sich mit dem Thema beschäftigt hat, der Besuch an einem dieser schrecklichen Orte macht betroffen und führt uns vor Augen, wozu Menschen fähig sind. Es gilt nicht nur für die Nazis im Dritten Reich, sondern kommt an vielen Orten vor, immer wieder, zuletzt vor zwei Tagen in Berlin.Vielleicht schafft es die Menschheit eines Tages, einen friedlicheren Weg zu finden. Dann wird es auch keinen Grund zur Flucht mehr geben und keinen Hass auf die Fremden, denen man Schutz gewährt und von denen eine kleine Minderheit die Gastfreundschaft mit Füssen tritt.
In diesem Sinne wünsche ich dir und deiner Familie frohe Festtage und ein glückliches, gesundes 2017!
LG Urs
Karin.M 20/12/2016 8:48
Es ist nicht einfach mit diesem Thema umzugehen.Du hast einen Weg gefunden,diese grausame Zeit besser zu verstehen und sie auch Anderen deutlich zu machen.Das zeigen Deine Aufnahmen immer wieder.Sie sind so eindrücklich und beeindruckend und ich kann Dir nur ein riesengroßes Kompliment dafür aussprechen!Ich denke, für Dich ist ein erneuter Besuch ganz wichtig,das beschreibst Du ja auch in dem Text.Ich bin gespannt auf neue Eindrücke und Emotionen !Ich bin allerdings zur Zeit etwas überfordert mit der Brutalität, auch in der heutigen Zeit,mit der Menschen fähig sind, anderen Menschen weh zu tun.Sicher ,eine starke Demokratie kann so etwas aushalten,aber ein bisschen Angst habe ich schon vor der Zukunft.
Ich wünsche Dir aber erst einmal ein besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest und freue mich auf Deine neuen Aufnahmen! VLG Karin
Sichtweite 20/12/2016 8:31
Eine Foto aus guter Perspektive, aber ohne dieselbe für die armen Menschen aus jener Zeit. Dein langer Text ist sehr ergreifend...Verinnerliche nicht zuviel auf deiner Tour, denn es tut sicherlich weh in diese Vergangenheit einzutauchen.
Bis bald...
Jochen
PS. wünsche dir und deiner Familie ein FROHES WEIHNACHTSFEST !!
Joachim Irelandeddie 19/12/2016 22:05
Eine sehr intensive Geschichte die du hier aufgeschrieben hast. Du hast sehr viel von dir, deinen Gefühlen und deinen Problemen aufgeschrieben - Probleme die dich dein Leben und deine Beziehung auf die Probe gestellt haben und die ihr gemeinsam gemeistert habt. Oft vergessen wir heute wie gut es uns geht, wie wir oft auf einem ziemlich hohen Niveau jemmern und uns beklagen. Ich habe mich auch schon oft gefragt ob und wie wir diese Zeit damals überlebt hätten, ob wir in der Lage gewesen wären tausende von Kilometern zu Fuss durch Eis und Schnee und immer mit der Angst erwischt zu werden zurück legen zu können um wieder heim zu kommen. Es sind gewaltige Leistungen die von den Menschen damals vollbracht wurden. Noch schwieriger wird es wenn man sich fragt, ob man einen Lageraufenthalt überlebt hätte oder wie weit man gegangen wäre um zu überleben oder ob man sofort aufgegeben hätte, um all diese unmenschlichen Qualen nicht länger ertragen zu müssen! Ich bin gespannt wie dieser grausame Ort auf mich wirken wird, wie ich damit umgehen werde. Ich werde es mit dir erleben mein Freund! Die Aufnahme von dir ist sehr gut und du hast hier eine sehr gute Perspektive gewähltlg eddie
Nebelhexe 19/12/2016 21:49
Ich kann die Fassungslosigkeit verstehen die man an diesem Ort empfindet, ein sehr bedrückender Text, aber es gibt eben Dinge die kann man nicht schön reden.LG
Torsten Z. 19/12/2016 20:47
Hallo Stefan. Sehr interessiert habe ich Deinen Text gelesen, - einmal, zweimal.Er hat mich nachdenklich gemacht, und betroffen. Und neugierig auf den Menschen der ihn geschrieben hat. Du machst Dich nackig vor der Gemeinschaft der fc, offenbarst Deine Gefühle einer Unmenge an Lesern um zu zeigen was Dich antreibt und bewegt immer wieder diesen Ort aufzusuchen. Alleine dafür gebührt Dir Hochachtung.
Ich wünsche Dir....ja weiß eigentlich? Eine gute Reise? Viel Spaß? Nein, das ist alles nicht richtig, ich wünsche Dir das Du heile zurückkommst, reicher an Erfahrungen, Emotionen und natürlich Fotos. Vielleicht magst Du Dich ja mal melden wenn Du zurück bist, ich würde mich freuen.
Aber jetzt lese ich erst noch einmal Deinen Text
LG Torsten
Mary.D. 19/12/2016 17:46
Lieber Stefan...ja,es ist gräßlich,was dort in Ausschwitz passiert ist...und nicht nur in Asschwitz....wir können diese Zeit nicht verschönigen,geschweige totreden...es waren Greueltaten,die ich nicht erleben möchte....und solche Taten gibt es immer noch...wenn auch nicht bei uns...aber irgendwo auf der Welt...die Menschheit neigt wohl zu solchen Unsinn...wir können es wohl nicht verhindern...Ich wünsche dir und deiner Familie schöne Weihnachten und bin auf deine erneuten Eindrücke aus Ausschwitz gespannt...komm gut ins Neue Jahr 2017! Ach ja,dein Foto ist super!!!
Liebe Grüße,Mary