Seit es das verschiebbare Kommentarfenster nicht mehr gibt, so dass beim Schreiben eine gleichzeitige Betrachtung des Bildes oder ein gleichzeitiges Lesen einer Anmerkung nicht möglich ist, behelfe ich mir zuweilen, indem ich in einem kleinen separaten Fenster meines Schreibprogramms arbeite und den Text anschließend in das Kommentarfeld der FC kopiere. Vor Abstürzen des Schreibprogramms versuche ich mich wiederum zu schützen, indem ich hin und wieder auf "Speichern" drücke, wenn ich denn dran denke... :)))
Das schützt mich bedingt (kurzzeitig vielleicht) vor "Systemfehlern" und gibt mir die Möglichkeit auf Seltsamkeiten nicht nur zu reagieren, sondern darüber hinaus mit ihnen zu agieren ;-)
Dein längerer Text, yogati, hätte mich interessiert. Was hätte ich wohl über deinen jetzigen 'kurzen' Text hinaus noch erfahren können? Das All-Ein-Sein... spannend diesem Ansatz zu folgen!
... Arut Perum Jothi auch dir!!!
Und dir Ernst, ist das was du schreibst provokant? Das wird wohl so empfunden, wenn eine unangenehme "Wahrheit", eine Beobachtung nicht in Watte eingepackt, wenn eine bittere Pille nicht mit Zucker dargereicht wird.
Man passt sich an (mal mehr, mal weniger) und wenn's dann nicht richtig läuft, so mag man (vielleicht?) Scham empfinden, jedoch nicht Schuld, denn die Schuld liegt ja auf der Seite des Systems, welchem man sich angepasst hat.
Ich höre es jedenfalls immer wieder, dass das System (Diktatur... Kapitalismus, Kommunismus etc pp) als übergeordnetes "Wesen" empfunden (wahrgenommen) wird, welches auf jedem Fall vor uns Menschen dagewesen sein muss ;-)
Erst das System, dann der Mensch, und nicht umgekehrt...
Was uns fehlt ist vielleicht die Erkenntnis vom All-Ein-Sein!?
Ein schönes Wochenende, ob nun angepasst oder unangepasst, ob allein oder gemein, euch allen an dieser Stelle und Danke für eure reichen Gedanken!!!
Ich habe gerade hier einen längeren Text geschrieben,der plötzlich weg war und mich vollkommen aus der FC geschmissen hat . Musste mich neu anmelden und nun ist alles weg .Seltsam nicht wahr
Daher nur ganz kurz
Allein oder All-Ein wäre hier für mich die Frage.
Jeder entscheidet selbst und kreiert sein Bewusstsein,aber wir Menschen sind dafür bekannt durch Karma und Dharma verschlungene Gedankennetze zu weben die unsere Realität bestimmen und leider auch dominieren.
Ich lerne gerade in mir selbst zu navigieren das All-Ein-Sein ist nach innen offen
je mehr du es im Außen suchst um so verhärteter tritt es in die Erscheinungwelt der Gegensätzlichkeiten.
Arut Perum Jothi (Wahrheit Liebe Licht) Dir
Bei solchen Themen und Bildern, die früher oder später jeden beschäftigen, komme ich immer nur auf temporäre Lösungen bzw. Lösungsansätze. Da ich praktisch jeden Tag zumindest minimal etwas dazulerne komme ich nie zu einem "endgültigen" Zustand, der mich an unerschütterlich an eine Lösung glauben lässt.
Außerdem: Mit der Selbsterkenntnis kann es schon deshalb nie ein für allemal klappen, weil man ja nicht zugleich drinnen und draußen sein kann.
Also bescheiden bleiben und lebbare und -hafte Nischen suchen.
Absolut, Dagmar !!! ;-) In welcher Form "Allein mit mir selbst" auch gelebt (zelebriert) werden mag, entscheidend ist nur, man muss sich die Zeit nehmen Form zu werden, um nicht in der nichtsagenden Stille des Getöses zu ertrinken, um nicht vom brodelnden Gekreische irrender Stimmen gefressen zu werden... ...
Ja, ich dachte auch einmal, das sei ein Weg ... doch ich bin heute
der Meinung es ist EIN Weg und es führen bekanntlich viele Wege nach Rom.
Ich denke, jeder sollte SEINEN Weg finden und dieser Weg muss nicht
über "allein mit mir selbst" gehen, er KANN darüber gehen ;-)*
Ich habe gerade in der unmittelbaren Umgebung mit einer mir sehr vertrauten
Person gesprochen, die von einem Retreat kam, Meditation OHNE jegliche Kontakt-
aufnahme, einschließlich Blick- und Mimikkontakt über 4 Tage (und Nächte, wenn man wollte ;-)*) ... nicht unbedingt jedermanns Sache ;-))* Muss es auch nicht! Ich bin mir mittlerweile auch sicher, dass man sich seine Vorgehensweise sehr genau anschauen sollte um sie nicht mit
der Flucht vor der Realität zu verwechseln .... doch auch DAS wäre dann ein Weg, der richtig und gut für den(die)jenige(n) ist, individuell und speziell, doch nicht unbedingt nachahmenswert, weil nicht zutreffend ;-))*
Der Blick nach innen ist möglich, auch ohne klassische Meditation, wenn wir aufhalten, uns
per se Definitionen anzueigenen ohne sie zu überdenken; bei genauerer Betrachtung ist das ganz Leben ein "sich nach innen kehren" (es sind lediglich graduelle Unterschiede, jeder so, wie er eben kann ;-))*)oder eine Meditation oder man könnte auch sagen, solange ich im Dharma lebe ist alles o.k. ... und das kann sehr alltäglich und gewöhnlich sein, so manch einer würde auch sagen: DAS! ... ist mir zu einfach! Doch gerade in der Einfachheit liegt meist der Schlüssel zur Erkenntnis.
Deine visuelle Arbeit ist wie immer trefflich und wunderbar ... bei mir ruft sie ein beklemmendes
Gefühl hervor. Ich kann diesem Gefühl Raum geben, es fließen lassen, mehr braucht es nicht an dieser Stelle.
lg Dagmar
Das geht in Ordnung Max, doch ich möchte gerne noch fragend (einen möglichen Aspekt) hinzufügen:
Wie lange können wir uns selbst aushalten? Können wir die Welt ertragen, wenn wir uns selbst nicht ertragen können? Kann die Welt uns lieben, wenn wir uns selbst nicht lieben können?
Die reine Form der Meditation werde ich allerdings noch erlernen müssen, vielleicht bei dir Ernst!? Nein antworte mir bitte nicht, der Mensch braucht seine Illusionen ;-) ... ansonsten habe ich deiner Schilderung nichts hinzuzufügen.
Ich möchte dem garnicht viel hinzufügen. Die Installation ist großartig. Wie du es zeigst finde ich gut. Man kann hier sehr gut verweilen und innehalten!
Gruß
Max
@Eckhard: Einsamkeit in und/oder wegen der Gesellschaft? Einsamkeit als Suche und Flucht vor der Gesellschaft? Nein, das ist keine Gegenargumentation, eher eine ergänzende.
Doch ganz ohne Gegenfrage geht's nartürlich nicht: Was wissen wir wirklich über uns? Wissen wir genug, um uns nicht dumm anzustellen???
@Björn: Warum denkst du er scheint es nicht zu genießen, abgesehen von der Tatsache, dass ich ihn gestört haben könnte?
(Riga wartet)
@Ernst: Und Punkt! Du schlägst eine Brücke zu meiner gedanklichen fotografischen Verknüpfung.
Mit sich allein zu sein und sich selbst begegnen zu können, kann eine erstaunliche Erfahrung sein.
Das erlebt man nicht ganz ohne Voraussetzungen:
Selbstreflexion gelernt haben und sie aushalten können, sich selbst ein guter Freund/ eine gute Freundin sein, sich und anderen vergeben können, und seine Nächstenliebe zu verströmen,
ohne etwas dafür zu erwarten.
Dann sieht man nicht nur die Schatten an der Wand (Platon: Höhlengleichnis), sondern handelt im Kontakt mit der Realität!
Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr 2017.
LG Misme
† dannpet 04/02/2017 16:24
Seit es das verschiebbare Kommentarfenster nicht mehr gibt, so dass beim Schreiben eine gleichzeitige Betrachtung des Bildes oder ein gleichzeitiges Lesen einer Anmerkung nicht möglich ist, behelfe ich mir zuweilen, indem ich in einem kleinen separaten Fenster meines Schreibprogramms arbeite und den Text anschließend in das Kommentarfeld der FC kopiere. Vor Abstürzen des Schreibprogramms versuche ich mich wiederum zu schützen, indem ich hin und wieder auf "Speichern" drücke, wenn ich denn dran denke... :)))Das schützt mich bedingt (kurzzeitig vielleicht) vor "Systemfehlern" und gibt mir die Möglichkeit auf Seltsamkeiten nicht nur zu reagieren, sondern darüber hinaus mit ihnen zu agieren ;-)
Dein längerer Text, yogati, hätte mich interessiert. Was hätte ich wohl über deinen jetzigen 'kurzen' Text hinaus noch erfahren können? Das All-Ein-Sein... spannend diesem Ansatz zu folgen!
... Arut Perum Jothi auch dir!!!
Und dir Ernst, ist das was du schreibst provokant? Das wird wohl so empfunden, wenn eine unangenehme "Wahrheit", eine Beobachtung nicht in Watte eingepackt, wenn eine bittere Pille nicht mit Zucker dargereicht wird.
Man passt sich an (mal mehr, mal weniger) und wenn's dann nicht richtig läuft, so mag man (vielleicht?) Scham empfinden, jedoch nicht Schuld, denn die Schuld liegt ja auf der Seite des Systems, welchem man sich angepasst hat.
Ich höre es jedenfalls immer wieder, dass das System (Diktatur... Kapitalismus, Kommunismus etc pp) als übergeordnetes "Wesen" empfunden (wahrgenommen) wird, welches auf jedem Fall vor uns Menschen dagewesen sein muss ;-)
Erst das System, dann der Mensch, und nicht umgekehrt...
Was uns fehlt ist vielleicht die Erkenntnis vom All-Ein-Sein!?
Ein schönes Wochenende, ob nun angepasst oder unangepasst, ob allein oder gemein, euch allen an dieser Stelle und Danke für eure reichen Gedanken!!!
... ...
yogati 03/02/2017 17:37
Ich habe gerade hier einen längeren Text geschrieben,der plötzlich weg war und mich vollkommen aus der FC geschmissen hat . Musste mich neu anmelden und nun ist alles weg .Seltsam nicht wahrDaher nur ganz kurz
Allein oder All-Ein wäre hier für mich die Frage.
Jeder entscheidet selbst und kreiert sein Bewusstsein,aber wir Menschen sind dafür bekannt durch Karma und Dharma verschlungene Gedankennetze zu weben die unsere Realität bestimmen und leider auch dominieren.
Ich lerne gerade in mir selbst zu navigieren das All-Ein-Sein ist nach innen offen
je mehr du es im Außen suchst um so verhärteter tritt es in die Erscheinungwelt der Gegensätzlichkeiten.
Arut Perum Jothi (Wahrheit Liebe Licht) Dir
Yogati
Herbert Vorbach 01/02/2017 9:04
Bei solchen Themen und Bildern, die früher oder später jeden beschäftigen, komme ich immer nur auf temporäre Lösungen bzw. Lösungsansätze. Da ich praktisch jeden Tag zumindest minimal etwas dazulerne komme ich nie zu einem "endgültigen" Zustand, der mich an unerschütterlich an eine Lösung glauben lässt.Außerdem: Mit der Selbsterkenntnis kann es schon deshalb nie ein für allemal klappen, weil man ja nicht zugleich drinnen und draußen sein kann.
Also bescheiden bleiben und lebbare und -hafte Nischen suchen.
† dannpet 31/01/2017 20:06
Absolut, Dagmar !!! ;-) In welcher Form "Allein mit mir selbst" auch gelebt (zelebriert) werden mag, entscheidend ist nur, man muss sich die Zeit nehmen Form zu werden, um nicht in der nichtsagenden Stille des Getöses zu ertrinken, um nicht vom brodelnden Gekreische irrender Stimmen gefressen zu werden... ...Charly Charity 15/01/2017 20:00
Ja, ich dachte auch einmal, das sei ein Weg ... doch ich bin heuteder Meinung es ist EIN Weg und es führen bekanntlich viele Wege nach Rom.
Ich denke, jeder sollte SEINEN Weg finden und dieser Weg muss nicht
über "allein mit mir selbst" gehen, er KANN darüber gehen ;-)*
Ich habe gerade in der unmittelbaren Umgebung mit einer mir sehr vertrauten
Person gesprochen, die von einem Retreat kam, Meditation OHNE jegliche Kontakt-
aufnahme, einschließlich Blick- und Mimikkontakt über 4 Tage (und Nächte, wenn man wollte ;-)*) ... nicht unbedingt jedermanns Sache ;-))* Muss es auch nicht! Ich bin mir mittlerweile auch sicher, dass man sich seine Vorgehensweise sehr genau anschauen sollte um sie nicht mit
der Flucht vor der Realität zu verwechseln .... doch auch DAS wäre dann ein Weg, der richtig und gut für den(die)jenige(n) ist, individuell und speziell, doch nicht unbedingt nachahmenswert, weil nicht zutreffend ;-))*
Der Blick nach innen ist möglich, auch ohne klassische Meditation, wenn wir aufhalten, uns
per se Definitionen anzueigenen ohne sie zu überdenken; bei genauerer Betrachtung ist das ganz Leben ein "sich nach innen kehren" (es sind lediglich graduelle Unterschiede, jeder so, wie er eben kann ;-))*)oder eine Meditation oder man könnte auch sagen, solange ich im Dharma lebe ist alles o.k. ... und das kann sehr alltäglich und gewöhnlich sein, so manch einer würde auch sagen: DAS! ... ist mir zu einfach! Doch gerade in der Einfachheit liegt meist der Schlüssel zur Erkenntnis.
Deine visuelle Arbeit ist wie immer trefflich und wunderbar ... bei mir ruft sie ein beklemmendes
Gefühl hervor. Ich kann diesem Gefühl Raum geben, es fließen lassen, mehr braucht es nicht an dieser Stelle.
lg Dagmar
Soffie Winter 12/01/2017 17:32
Beängstigend. In mir is es Gott sei dank meißt bunt, aber wer kennt solche Stimmungen nicht?Tolles Gedicht, Tolles Bild!
† dannpet 06/01/2017 20:11
Das geht in Ordnung Max, doch ich möchte gerne noch fragend (einen möglichen Aspekt) hinzufügen:Wie lange können wir uns selbst aushalten? Können wir die Welt ertragen, wenn wir uns selbst nicht ertragen können? Kann die Welt uns lieben, wenn wir uns selbst nicht lieben können?
Die reine Form der Meditation werde ich allerdings noch erlernen müssen, vielleicht bei dir Ernst!? Nein antworte mir bitte nicht, der Mensch braucht seine Illusionen ;-) ... ansonsten habe ich deiner Schilderung nichts hinzuzufügen.
Max Meteor 06/01/2017 19:39
Ich möchte dem garnicht viel hinzufügen. Die Installation ist großartig. Wie du es zeigst finde ich gut. Man kann hier sehr gut verweilen und innehalten!Gruß
Max
† dannpet 05/01/2017 23:14
@Eckhard: Einsamkeit in und/oder wegen der Gesellschaft? Einsamkeit als Suche und Flucht vor der Gesellschaft? Nein, das ist keine Gegenargumentation, eher eine ergänzende.Doch ganz ohne Gegenfrage geht's nartürlich nicht: Was wissen wir wirklich über uns? Wissen wir genug, um uns nicht dumm anzustellen???
@Björn: Warum denkst du er scheint es nicht zu genießen, abgesehen von der Tatsache, dass ich ihn gestört haben könnte?
(Riga wartet)
@Ernst: Und Punkt! Du schlägst eine Brücke zu meiner gedanklichen fotografischen Verknüpfung.
@All: Danke, für all eure ergänzenden Gedanken!!!
Der Frosch ohne Maske 04/01/2017 11:51
Allein sein kann schön sein, die Ruhe, die Zeit für sich selbst.Der Kauernde aber scheint es nicht genießen zu können...
oder?
Tolle Arbeit.
Muß mal nach Riga ;o)
LG Björn
Cameraqueen 02/01/2017 20:30
Alone in myself (Erik Eriksen)Sinking into myself
drowning into myself
trapped inside myself
lost inside myself
reaching out to no one
screaming out to no one
crying for no one
dying for no one
a dying soul
a empty heart
a wandering brain
alone with these feelings
alone with these thoughts
alone in yourself
alone in myself
alone we are born
alone we will die
Diese Zeilen beschreiben exakt das was ich in der Haltung der Person sehe. Ein wunderbares Bild.
Liebe Grüße
Sabine
KUNSt-RUINE 02/01/2017 19:52
+++++++viele grüße
Der fotografische Laie 02/01/2017 17:42
Sehr interessante Arbeit.Bist du allein mit dir, so bist du mit dem Genius.
Alles Gute und Gesundheit für Kommendes.
Mario Fox 01/01/2017 12:57
ein wundersam inspirierendes Bild, das zum Innehalten einlädt, um sich dann nach außen zu wendenMisme 01/01/2017 12:46
Mit sich allein zu sein und sich selbst begegnen zu können, kann eine erstaunliche Erfahrung sein.Das erlebt man nicht ganz ohne Voraussetzungen:
Selbstreflexion gelernt haben und sie aushalten können, sich selbst ein guter Freund/ eine gute Freundin sein, sich und anderen vergeben können, und seine Nächstenliebe zu verströmen,
ohne etwas dafür zu erwarten.
Dann sieht man nicht nur die Schatten an der Wand (Platon: Höhlengleichnis), sondern handelt im Kontakt mit der Realität!
Ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr 2017.
LG Misme