@ dannpet: Ich würde sagen, der Glaube an eine Schöpfermacht ist für den Menschen eine verständliche Konsequenz aus der Tatsache, dass nun mal etwas existiert und nicht vielmehr nichts.
Held: für mich das Synonym für einen außergewöhnlichen Menschen. Vielleicht vollbringt er in seinem ganzen Leben nur eine Heldentat.
@ Peter (peju): Was man immer vor der Haustür hat, ist natürlich weniger interessant als das Fremde. Aber das Meer setzt schon tiefe Emotionen frei und ist darin meiner Meinung nach auch den Bergen überlegen.
Peter (peju), nicht die Liebe zum Meer nimmt zu, sondern die Sehnsucht nach dem Fernen Wasser und seinen Geschichten.
Der Kölner Dom mag locken, das Meer jedoch verspricht und hält was es verspricht, bis in seine dunkelsten, unergründlichsten Tiefen.
Am Meer kann man sich überall auf der Welt zu Hause fühlen und auch ich brauche das Meer, so wie ich die Luft zum Atmen brauche...
Eckard und Xanter... ich hoffe es wird nicht zu 500 Anmerkungen auswuchern... ;-)
Ich stelle mal folgende These auf:
Gott ist überall dort, wo es Menschen gibt, die an ihn glauben. Ob sie ihren Glauben ge- oder missbrauchen liegt nicht so sehr in der Macht Gottes. Gott verspricht, denen, die ihn in Gott suchen, Beistand, denn wirken kann Gott nicht direkt, sondern nur durch die Menschen. Da du, Eckhard, Gott als den Schöpfer anzuerkennen scheinst, so müsstest du jedoch auch anerkennen, dass der Glaube keine menschliche Erfindung sein kann, sondern eine von Gott gegebene Botschaft an das Ergebnis seiner Schöpfung sein müsste. Ansonsten ist deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen.
Eine Aussage würde ich gerne noch auf dem Prüfstand sehen:
"Der Mann ist keine Idee, sondern ein Held."
Ist er das wirklich? Ist er nicht vielmehr ein Mann, der aus dem Schatten der Ereignisse hervoragt, weil er zur richtigen Zeit, am richtigen Ort eine richtige Entscheidung getroffen hat?
Wieviel Fehlentscheidungen mögen diesen vermeindlichen Held begleitet haben, wieviel unbekannte Helden haben zusammengewirkt, damit dieser ins Licht treten konnte?
Ob nun im Guten (und Gutes hat dieser Mann zweifellos bewirkt) oder Bösen, ich glaube nicht, dass das Schicksal der Welt von nur wenigen Männern abhängt.
Es ist sicherlich nur eine belanglose Wortklauberei, doch ich wollte mich von Begriffen wie Held- / Heldentaten lösen. Sie tragen vielzusehr die Insignien eines Personenkultes vor sich her und lassen Glauben zu einer menschlichen Erfindung verkommen.
Bemerkenswert finde ich auch, daß die Liebe zum Meer anscheinend mit der Entfernung dazu eher zunimmt.
So sind z.B. Menschen aus NRW jeck danach und fahren so oft es geht ans Meer.
Die, die dort leben, finden es eher 'normal', so wie die Kölner den Dom zu dem sie beim Vorbeigehen mal hochgucken, aber sonst nicht viel damit im Sinn haben.
Hauptsache, er steht da und lockt die Leute an...mit dem Meer ist es ganz ähnlich.
Wenige Kilometer davon entfernt ist tote Hose im Tourismus, aber am Strand geht die Post ab, was man an den Preisen für Hotels und Ferienwohnungen sehen kann.
Nur so am Rande
Gruß
Peter
Es schlief das Meer und rauschte kaum
Und war doch allen Schimmers voll... (Emanuel Giebel)
Das Meer, die uralte Sehnsucht des Menschen. Auf mich wirkt das Bild auch wie eine Nachtaufnahme. Und meine Assoziationen sind poetischer Natur, nicht politisch.
Auf jeden Fall, ein wunderbares Bild, Eckhart
lg, Sabine
E. W. R. 01/04/2017 19:32
@ dannpet: Ich würde sagen, der Glaube an eine Schöpfermacht ist für den Menschen eine verständliche Konsequenz aus der Tatsache, dass nun mal etwas existiert und nicht vielmehr nichts.Held: für mich das Synonym für einen außergewöhnlichen Menschen. Vielleicht vollbringt er in seinem ganzen Leben nur eine Heldentat.
E. W. R. 01/04/2017 19:30
@ Peter (peju): Was man immer vor der Haustür hat, ist natürlich weniger interessant als das Fremde. Aber das Meer setzt schon tiefe Emotionen frei und ist darin meiner Meinung nach auch den Bergen überlegen.† dannpet 01/04/2017 15:12
Peter (peju), nicht die Liebe zum Meer nimmt zu, sondern die Sehnsucht nach dem Fernen Wasser und seinen Geschichten.Der Kölner Dom mag locken, das Meer jedoch verspricht und hält was es verspricht, bis in seine dunkelsten, unergründlichsten Tiefen.
Am Meer kann man sich überall auf der Welt zu Hause fühlen und auch ich brauche das Meer, so wie ich die Luft zum Atmen brauche...
ahoi, Peter (dannpet)
† dannpet 01/04/2017 14:56
Eckard und Xanter... ich hoffe es wird nicht zu 500 Anmerkungen auswuchern... ;-)Ich stelle mal folgende These auf:
Gott ist überall dort, wo es Menschen gibt, die an ihn glauben. Ob sie ihren Glauben ge- oder missbrauchen liegt nicht so sehr in der Macht Gottes. Gott verspricht, denen, die ihn in Gott suchen, Beistand, denn wirken kann Gott nicht direkt, sondern nur durch die Menschen. Da du, Eckhard, Gott als den Schöpfer anzuerkennen scheinst, so müsstest du jedoch auch anerkennen, dass der Glaube keine menschliche Erfindung sein kann, sondern eine von Gott gegebene Botschaft an das Ergebnis seiner Schöpfung sein müsste. Ansonsten ist deinen Ausführungen nichts hinzuzufügen.
Eine Aussage würde ich gerne noch auf dem Prüfstand sehen:
"Der Mann ist keine Idee, sondern ein Held."
Ist er das wirklich? Ist er nicht vielmehr ein Mann, der aus dem Schatten der Ereignisse hervoragt, weil er zur richtigen Zeit, am richtigen Ort eine richtige Entscheidung getroffen hat?
Wieviel Fehlentscheidungen mögen diesen vermeindlichen Held begleitet haben, wieviel unbekannte Helden haben zusammengewirkt, damit dieser ins Licht treten konnte?
Ob nun im Guten (und Gutes hat dieser Mann zweifellos bewirkt) oder Bösen, ich glaube nicht, dass das Schicksal der Welt von nur wenigen Männern abhängt.
Es ist sicherlich nur eine belanglose Wortklauberei, doch ich wollte mich von Begriffen wie Held- / Heldentaten lösen. Sie tragen vielzusehr die Insignien eines Personenkultes vor sich her und lassen Glauben zu einer menschlichen Erfindung verkommen.
;-) gr Peter
peju 01/04/2017 12:33
Bemerkenswert finde ich auch, daß die Liebe zum Meer anscheinend mit der Entfernung dazu eher zunimmt.So sind z.B. Menschen aus NRW jeck danach und fahren so oft es geht ans Meer.
Die, die dort leben, finden es eher 'normal', so wie die Kölner den Dom zu dem sie beim Vorbeigehen mal hochgucken, aber sonst nicht viel damit im Sinn haben.
Hauptsache, er steht da und lockt die Leute an...mit dem Meer ist es ganz ähnlich.
Wenige Kilometer davon entfernt ist tote Hose im Tourismus, aber am Strand geht die Post ab, was man an den Preisen für Hotels und Ferienwohnungen sehen kann.
Nur so am Rande
Gruß
Peter
E. W. R. 01/04/2017 11:58
@ Jule: ich war ja auch recht entfernt und hinter Dir. ;-) HG, E.E. W. R. 01/04/2017 10:47
@ Sabine: Das Bild kann man gewiss und je nach Gemütslage verschieden auffassen, natürlich auch poetisch. HG, E.https://www.youtube.com/watch?v=XSxcMSyhqh8
jule43 01/04/2017 10:46
Das bin ja ich :-)Ist das nicht herrlich wie entspannt ich so dahin laufe/ gehe
Habe dich mit einer Kamera gar nicht bemerkt
LG jule
Cameraqueen 01/04/2017 7:46
Es schlief das Meer und rauschte kaumUnd war doch allen Schimmers voll... (Emanuel Giebel)
Das Meer, die uralte Sehnsucht des Menschen. Auf mich wirkt das Bild auch wie eine Nachtaufnahme. Und meine Assoziationen sind poetischer Natur, nicht politisch.
Auf jeden Fall, ein wunderbares Bild, Eckhart
lg, Sabine