Hier zeigt sich der Mensch als Teil der Natur, verbunden mit den Elementen aus denen er erschaffen wurde. Ein Bild mit einer mystischen Ausstrahlung, das keine Antworten bereit hält, sondern viele Fragen provoziert...........................
Eine faszinierende Aufnahme.
LG Christoph
Mein Weg zur Arbeit dauert mit den öffentlichen (Flug, Bus und, oder Bahn) 8-9 Stunden, ohne Zwischenfälle. Mit dem Auto das doppelte. Nun, meinen Weg zur Arbeit definiere ich jedoch und normalerweise nicht über den Begriff Reise, auch wenn wir dabei von einer An- bzw. Abreise reden.
Nichtsdestotrotz weiß ich das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, wie zum Beispiel zum Kommentare verfassen. Du hast es richtig erkannt - :)
Eine Reise aus freien Stücken zu einem bekannten oder unbekannten Ziel ist die eine Sache, eine berufliche von insgesamt sechs Stunden am 2. Ostertag eine andere, zumal wenn man genau weiß, was einen bei einer Verbindung mit zweimaligem Umsteigen erwartet, und die bewusste Reise sich seit den späten achtziger Jahren, Ostern oder nicht, jede Woche zweimal ereignet. Da gibt es wirklich keine Romantik mehr. Ich gebe aber zu, dass solche Reisen rein technisch gesehen eine gute Gelegenheit sind, offline herrlich-lange Anmerkungen für die fc zu schreiben. ;-)) HG, E.
'Wenn eine(r) eine Reise tut, so kann sie(er) was erzählen.'
Reise, Ausflug... was auch immer wir bezwecken, wenn wir uns außerberuflich aus dem Hause wagen, um etwas zu erleben ...ist die Lust am Unerwarteten. Die Dinge so nehmen, wie sie sich ergeben, Herausforderungen bewältigen, mit allen Sinnen genießen... dazu gehören auch volle Züge und Staus...
Pannen und miserables Wetter ...
Was hätte man sonst wohl zu erzählen, wenn man einkehrt, z.B. im Fegesack???
"Wow ich habe gar nicht gemerkt, dass ich im Urlaub war. Selbst die Reise zum Urlaubsort war langweiliger als der Alltag, dem ich entfliehen wollte."
Reisefreiheit....
So wie früher die unbegrenzte Reisefreiheit fehlte (und ich brauche dabei nicht sehr weit zurückzuschauen, habe keine Zersplitterung, lediglich eine Teilung im Blick), so fehlen mir heute die Grenzkontrollen, die Wartezeiten und Begegnungen, die damit verbunden waren. Ich liebte es in anderen Währungen zu rechnen, liebte die Missverständnisse, die neue Eindrücke mitsichbrachten. Global öffnet uns heute Tür und Tor. Das ist zweifelsohne ein wunderbares Geschenk unserer Zeit. Auf der Kehrseite ist widerum jeder Weg irgendwie vorgekaut, jedes Meer, um beim Bild zu bleiben, ist erreichbar und viele Herausforderungen, Unzulänglickeiten einer Reise, sprich die Würze einer Reise ist verloren.
Es ist wohl nie alles gut, oder!? Immer gibt's was zu meckern :))
Mir fällt noch ein 'geschriebenes Bild', eine Metapher zu den hier angeklungenen Unannehmlichkeiten einer Reise ein, es stammt von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, womit ich dann einstweilen enden möchte...
"Wer den Wolf fürchtet, der sollte nicht in den Wald gehen."
In diesem Sinne allen ein schönes Fern- und/oder Heimweh... oder auch nur Träumerei vor dem Superflat in HD und Großformat oder auch denen, die sich ihre persönliche Klimabilanz mit einem Reiseverzicht schönreden.
Diese Anmerkung habe ich übrigens auf einem meiner regulären Flüge verfasst, die ich auch, aber leider nicht ausschließlich, zu meinem Vergnügen nutze, bevor ich sie nun ins Kommentarfenster kopiert habe. -')
Das mit der Zollstation könnte stimmen. Im Flickenteppich, den das Deutsche Reich nach dem 30jährigen Krieg darstellte, war nicht gut reisen. Aber das konnten die meisten Leute sowieso nicht.
Und bei 'Einkehren', was für ein Wort!..fällt mir auch 'Fegetasche' ein. Ein Ortsteil in Plön mit Lokal gleichen Namens. Soll irgendwas mit Zoll zu tun haben.
Deutschland war ja vor nicht langer Zeit nicht wirklich vorhanden und nur eine Ansammlung von Fürstentümern und 'freien Städten' wie ein Flickenteppich. Und da musste man zum Wohle des jeweiligen Fürsten überall Zoll abdrücken und so seine Taschen leerfegen.
Jetzt nennt man es Maut.
Es lebe der freie Reiseverkehr...
Gruß
Peter
Leider werden Hunderttausende am Ostermontag aus beruflichen Gründen dazu genötigt, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Zur Besenwirtschaft gehört natürlich das gute alte deutsche Wort einkehren. HG E.
E. W. R. 31/05/2017 8:01
@ Gert: Danke! Schön, dass Du wieder da bist! HG, E.Gert Rehn 30/05/2017 22:49
Du hast den Menschen auf den richtigen Punkt gebracht. Das Gegenlicht und s/w gefallen mir sehr. HG GertE. W. R. 30/05/2017 18:44
Danke! Ohne eine gewisse Wanderung und Wandlung war das Foto nicht zu erzielen. HG, E.Annamaria Regia 30/05/2017 17:32
Ich mag wirklich Komplimente.Grüße, Annamaria
E. W. R. 23/04/2017 19:52
Ja, der Mensch kommt aus dem Meer, aber mit der Mutterliebe ist es so eine Sache ...Undank ist ...
E. W. R.Christoph Beranek 23/04/2017 14:06
Hier zeigt sich der Mensch als Teil der Natur, verbunden mit den Elementen aus denen er erschaffen wurde. Ein Bild mit einer mystischen Ausstrahlung, das keine Antworten bereit hält, sondern viele Fragen provoziert...........................Eine faszinierende Aufnahme.
LG Christoph
† dannpet 18/04/2017 22:35
Mein Weg zur Arbeit dauert mit den öffentlichen (Flug, Bus und, oder Bahn) 8-9 Stunden, ohne Zwischenfälle. Mit dem Auto das doppelte. Nun, meinen Weg zur Arbeit definiere ich jedoch und normalerweise nicht über den Begriff Reise, auch wenn wir dabei von einer An- bzw. Abreise reden.Nichtsdestotrotz weiß ich das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden, wie zum Beispiel zum Kommentare verfassen. Du hast es richtig erkannt - :)
E. W. R. 18/04/2017 21:36
Eine Reise aus freien Stücken zu einem bekannten oder unbekannten Ziel ist die eine Sache, eine berufliche von insgesamt sechs Stunden am 2. Ostertag eine andere, zumal wenn man genau weiß, was einen bei einer Verbindung mit zweimaligem Umsteigen erwartet, und die bewusste Reise sich seit den späten achtziger Jahren, Ostern oder nicht, jede Woche zweimal ereignet. Da gibt es wirklich keine Romantik mehr. Ich gebe aber zu, dass solche Reisen rein technisch gesehen eine gute Gelegenheit sind, offline herrlich-lange Anmerkungen für die fc zu schreiben. ;-)) HG, E.† dannpet 18/04/2017 20:42
'Wenn eine(r) eine Reise tut, so kann sie(er) was erzählen.'Reise, Ausflug... was auch immer wir bezwecken, wenn wir uns außerberuflich aus dem Hause wagen, um etwas zu erleben ...ist die Lust am Unerwarteten. Die Dinge so nehmen, wie sie sich ergeben, Herausforderungen bewältigen, mit allen Sinnen genießen... dazu gehören auch volle Züge und Staus...
Pannen und miserables Wetter ...
Was hätte man sonst wohl zu erzählen, wenn man einkehrt, z.B. im Fegesack???
"Wow ich habe gar nicht gemerkt, dass ich im Urlaub war. Selbst die Reise zum Urlaubsort war langweiliger als der Alltag, dem ich entfliehen wollte."
Reisefreiheit....
So wie früher die unbegrenzte Reisefreiheit fehlte (und ich brauche dabei nicht sehr weit zurückzuschauen, habe keine Zersplitterung, lediglich eine Teilung im Blick), so fehlen mir heute die Grenzkontrollen, die Wartezeiten und Begegnungen, die damit verbunden waren. Ich liebte es in anderen Währungen zu rechnen, liebte die Missverständnisse, die neue Eindrücke mitsichbrachten. Global öffnet uns heute Tür und Tor. Das ist zweifelsohne ein wunderbares Geschenk unserer Zeit. Auf der Kehrseite ist widerum jeder Weg irgendwie vorgekaut, jedes Meer, um beim Bild zu bleiben, ist erreichbar und viele Herausforderungen, Unzulänglickeiten einer Reise, sprich die Würze einer Reise ist verloren.
Es ist wohl nie alles gut, oder!? Immer gibt's was zu meckern :))
Mir fällt noch ein 'geschriebenes Bild', eine Metapher zu den hier angeklungenen Unannehmlichkeiten einer Reise ein, es stammt von Fjodor Michailowitsch Dostojewski, womit ich dann einstweilen enden möchte...
"Wer den Wolf fürchtet, der sollte nicht in den Wald gehen."
In diesem Sinne allen ein schönes Fern- und/oder Heimweh... oder auch nur Träumerei vor dem Superflat in HD und Großformat oder auch denen, die sich ihre persönliche Klimabilanz mit einem Reiseverzicht schönreden.
Diese Anmerkung habe ich übrigens auf einem meiner regulären Flüge verfasst, die ich auch, aber leider nicht ausschließlich, zu meinem Vergnügen nutze, bevor ich sie nun ins Kommentarfenster kopiert habe. -')
Peter
E. W. R. 18/04/2017 14:50
Das mit der Zollstation könnte stimmen. Im Flickenteppich, den das Deutsche Reich nach dem 30jährigen Krieg darstellte, war nicht gut reisen. Aber das konnten die meisten Leute sowieso nicht.peju 18/04/2017 9:26
Und bei 'Einkehren', was für ein Wort!..fällt mir auch 'Fegetasche' ein. Ein Ortsteil in Plön mit Lokal gleichen Namens. Soll irgendwas mit Zoll zu tun haben.Deutschland war ja vor nicht langer Zeit nicht wirklich vorhanden und nur eine Ansammlung von Fürstentümern und 'freien Städten' wie ein Flickenteppich. Und da musste man zum Wohle des jeweiligen Fürsten überall Zoll abdrücken und so seine Taschen leerfegen.
Jetzt nennt man es Maut.
Es lebe der freie Reiseverkehr...
Gruß
Peter
E. W. R. 18/04/2017 6:36
Leider werden Hunderttausende am Ostermontag aus beruflichen Gründen dazu genötigt, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Zur Besenwirtschaft gehört natürlich das gute alte deutsche Wort einkehren. HG E.