Ich habe mir gerade deine Bilder angeschaut
und deine Beschreibung gelesen.
Also ich bin beeindruckt und habe wieder etwas gelernt.
Die Ergebnisse sind klasse.
Mir gefällt das trockene besser.
WAlter
Cool, danke für die Erklärung. Das hört sich an, als ob man mit dieser Technik gestalterisch sehr viele interessante Dinge tun kann, wie eine Kombination aus Photographie und Malerei. Wäre vielleicht interessant das ganze auf einer grundierten und strukturierten Leinwand auszuprobieren in einem relativ grossen Format mit sehr sehr vielen dieser Polaroid - Photos, ausgelegt in einer Art Mosaik.
Zunächst mal Danke für Euer Interesse und Eure Meinungen.
Ich hab ja einige 'unwissende' erwischt ;-)
Ein paar Worte zur Erklärung.
Es handelt sich bei beiden Bildern um sogenannte Imagetranfers von Polaroid-Fotos. Solche und ähnliche Techniken kann man in dieser Sektion bewundern.
Für weitergehende technische Infos empfehle ich die Links auf http://www.klecker.de unter LINKS.
Unser Infobereich hat noch nicht allzuviel dazu zu bieten.
Im Wesentlichen geht das so.
Man nimmt einen der alten Polaroid-Filme bei denen das spätere Foto von der aktiven Chemie nach der Entwicklung getrennt werden. Also nicht die Filme, bei denen man zugucken kann, wie die Entwicklung abläuft.
Der Trick bei den Transfers ist, daß man eben nicht wartet, bis die Entwicklung abgeschlossen ist. Man trennt das eigentliche spätere Foto schon nach wenigen Sekunden. Idealer Weise bleibt es dabei ganz weiß.
Die Aktive Chemie legt man dann auf anderes Material (Hier ein Sketch-Block, also rauhes Zeichenpapier).
Man kann das zusammen pressen oder nicht. In jedem Fall muß man es nach der normalen Entwicklungseit voneinander trennen und wenn alles gut geht, dann ist das Polaroid-Foto anschließend auf dem Ersatzmaterial.
Dazu kann man das Ersatzmaterial entweder naß machen oder nicht.
Naß ist i.d.R. einfacher, erzeugt aber einen eher verschwommenes Ergebnis. Das sieht dann oft wie ein Gemälde aus, oft wie ein Aquarell.
Trocken sieht es filigraner aus, geht aber öfter schief. (Das Bild löst sich nicht ganz ab, oder so)
Hier habe ich mit FotoMAC
in seinem Keller gefurhwerkt wobei er diese nasse Variante gemacht hat und ich die trockene.
Mir kam einfach die Idee, beides gegenüber zu stellen. Dabei geht es mir nicht um besser oder schlechter, aber ich war schon gespannt, welches denn wohl besser ankommt.
Ich sollte noch erwähnen, daß es sich bei der fotografischen Grundlage um ein Dia handelt, daß auf die Polaroids kopiert wird. Das Dia ist in diesem Fall von einem Kodak EIR, einem Infrarot-Falschfarbenfilm. Aufgenommen durch ein starkes Gelbfilter wird alles im Foto blau.
Ich hab meine Polas untereinander verlinkt, wie eine Serie, auch wenn es keine ist. Wenn Ihr wollt dann klickt Euch doch mal durch.
Interessant ist vielleicht auch noch ein Emulsion-Lift, eine andere Technik, die Polaroids zu verfremden:
Angelika Und Uwe Ronneberg 18/07/2006 18:37
und diese beiden nehme ich auch gleich mit !fotokunst vom allerfeinsten.....
angelika
Berenice Whelan 31/10/2005 0:22
Das scheint ja eine interessante Technik zu sein. Das Ergebnis überzeugt mich jedenfalls!Rike Bach 29/10/2005 19:27
starke Sache, ich mag beide Versionen... kann (und muss) mich ja auch nicht entscheiden welche ich lieber mag... ;)Adolfo Valente 22/10/2005 0:46
Very beautiful and fascinating transfer work! Very well done!Jürgen Bennoit 08/10/2005 10:47
Sehr interessante Aufnahme, die sich von der Masse Abhebt. Auch finde ich die Erklärung wie es zu dem Bild kam gut.Gruß Jürgen
Sonja Witter 02/10/2005 23:50
Interessante Bearbeitung , wirkt ein wenig wie ein Druck...LG
Sonja
Walter Schlüter 26/09/2005 20:16
Ich habe mir gerade deine Bilder angeschautund deine Beschreibung gelesen.
Also ich bin beeindruckt und habe wieder etwas gelernt.
Die Ergebnisse sind klasse.
Mir gefällt das trockene besser.
WAlter
Josef Safranek 24/09/2005 16:48
Oh ja das erinnert mich irgendwie an einen Linoldruck.Kommt bestens mit den nur angedeuteten Fassaden.
Lg. josef
Marion Jaeger 24/09/2005 10:53
Cool, danke für die Erklärung. Das hört sich an, als ob man mit dieser Technik gestalterisch sehr viele interessante Dinge tun kann, wie eine Kombination aus Photographie und Malerei. Wäre vielleicht interessant das ganze auf einer grundierten und strukturierten Leinwand auszuprobieren in einem relativ grossen Format mit sehr sehr vielen dieser Polaroid - Photos, ausgelegt in einer Art Mosaik.Hermann Klecker 23/09/2005 20:42
Hallo zusammen.Zunächst mal Danke für Euer Interesse und Eure Meinungen.
Ich hab ja einige 'unwissende' erwischt ;-)
Ein paar Worte zur Erklärung.
Es handelt sich bei beiden Bildern um sogenannte Imagetranfers von Polaroid-Fotos. Solche und ähnliche Techniken kann man in dieser Sektion bewundern.
Für weitergehende technische Infos empfehle ich die Links auf http://www.klecker.de unter LINKS.
Unser Infobereich hat noch nicht allzuviel dazu zu bieten.
Im Wesentlichen geht das so.
Man nimmt einen der alten Polaroid-Filme bei denen das spätere Foto von der aktiven Chemie nach der Entwicklung getrennt werden. Also nicht die Filme, bei denen man zugucken kann, wie die Entwicklung abläuft.
Der Trick bei den Transfers ist, daß man eben nicht wartet, bis die Entwicklung abgeschlossen ist. Man trennt das eigentliche spätere Foto schon nach wenigen Sekunden. Idealer Weise bleibt es dabei ganz weiß.
Die Aktive Chemie legt man dann auf anderes Material (Hier ein Sketch-Block, also rauhes Zeichenpapier).
Man kann das zusammen pressen oder nicht. In jedem Fall muß man es nach der normalen Entwicklungseit voneinander trennen und wenn alles gut geht, dann ist das Polaroid-Foto anschließend auf dem Ersatzmaterial.
Dazu kann man das Ersatzmaterial entweder naß machen oder nicht.
Naß ist i.d.R. einfacher, erzeugt aber einen eher verschwommenes Ergebnis. Das sieht dann oft wie ein Gemälde aus, oft wie ein Aquarell.
Trocken sieht es filigraner aus, geht aber öfter schief. (Das Bild löst sich nicht ganz ab, oder so)
Hier habe ich mit FotoMAC in seinem Keller gefurhwerkt wobei er diese nasse Variante gemacht hat und ich die trockene.
Mir kam einfach die Idee, beides gegenüber zu stellen. Dabei geht es mir nicht um besser oder schlechter, aber ich war schon gespannt, welches denn wohl besser ankommt.
Ich sollte noch erwähnen, daß es sich bei der fotografischen Grundlage um ein Dia handelt, daß auf die Polaroids kopiert wird. Das Dia ist in diesem Fall von einem Kodak EIR, einem Infrarot-Falschfarbenfilm. Aufgenommen durch ein starkes Gelbfilter wird alles im Foto blau.
Ich hab meine Polas untereinander verlinkt, wie eine Serie, auch wenn es keine ist. Wenn Ihr wollt dann klickt Euch doch mal durch.
Interessant ist vielleicht auch noch ein Emulsion-Lift, eine andere Technik, die Polaroids zu verfremden:
Noch einmal Danke für Eure Beiträge.
Gruß
Hermann
Marion Jaeger 23/09/2005 18:35
Schön - und mir gefällt es nass viel besser, obwohl ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, was und wie Du das da gemacht hast...Stephan Krines 21/09/2005 21:55
Diese Version gefällt mir auch besser. Warum? Die "Wellen" erzeugen eine gewisse Tiefe....Wolfgang Sh. 21/09/2005 21:27
Die Meinungen sind ja sehr kontrovers. Also mir gefällt naß besser. Sehr interessant.Gruß Wolfgang
Johannes Ekart 21/09/2005 19:44
Trocken gefällt mir besserlg
Johannes
Joachim Irelandeddie 21/09/2005 17:18
Nee, die trockene Version gefällt mir auch besser. Aber es ist beides toll geworden!lg irelandeddie