Aha, das sehe ich erst jetzt nach der Schwarz-Weiß-Variante. Diese farbige gefällt mir viel besser.
Aber noch einmal: Die Staubflecken stören sehr.
Oben rechts habe ich übrigens noch einen vierten entdeckt.
Ja ich habe sie gerade eben auch gesehen.Ist ärgerlich,sind mir durchgerutscht.
Ist bei mir immer das Problem, dass bei der Bearbeitung im RAW- oder PDF Format die Flecken,gerade mit Filterbearbeitungen, oft nicht richtig zusehen sind. Und wenn man dann das JPEG Bild nicht mehr genau kontrolliert,passiert so was Ich habe das Bild korrigiert,werde es aber nicht erneut einstellen.
Ich untersuche ein Bild nach Abschluß der Bearbeitung bei stärkerer Vergrößerung (z.B. 70% oder 100%) grundsätzlich immer prophylaktisch auf Staubflecken, und zwar vorwiegend die monochromen Flächen. Also z.B. das Blau des Himmels, aber auch andere einfarbige Flächen. Flecken fallen dabei immer auf, selbst wenn die Flächen dunkel sind. Siehe Dein Foto. Erst wenn das abgeschlossen ist, ist die Bearbeitung wirklich beendet.
Aber ich beuge auch der Verstaubung des Sensors ziemlich intensiv vor:
1. Ich habe zwei Kameragehäuse, an die ich die am häufigsten verwendeten Objektive anmontiere, so daß ein Objektivwechsel selten ist, meistens sogar schon vorgenommen wird, bevor ich nach draußen gehe.
Diese Methode ist allerdings nur dann empfehlenswert, wenn man 2 Kameragehäusen noch andere Vorteile abgewinnen kann. Alleine nur, um Verstaubung zu reduzieren ist diese Methode jedoch aus Kostengründen nicht empfehlenswert.
2. BEVOR ich ein Objektiv vom Kameragehäuse entferne, puste ich mit dem Blasebald kräftig rund um das Bajonett herum. Dann entferne ich das Objektiv und puste am Kameragehäuse erneut rund um das Bajonett und kräftig in das geöffnete Kameragehäuse hinein.
Dann nehme ich das neue Objektiv, entferne die Abdeckung am hinteren Teil des Objektivs und puste auch dort das Objektiv mit dem Blasebalg sauber. Jetzt erst setze ich es an das Kameragehäuse an. Solange das Gehäuse geöffnet ist, niemals mit der Öffnung nach oben hinlegen!
Bevor ich das abgenommene Objektiv wegpacke, blase ich es hinten sauber, blase auch die Abdeckkappe von innen sauber und setze sie erst jetzt auf das wegzupackende Objektiv. Da ist dann weitestgehend kein Staub mehr drin.
Ebenso puste ich kräftig die Abdeckkappe für das Kameragehäuse mit dem Blasebalg aus, bevor ich sie auf den Bajonettverschluß des Gehäuses setze. Aber nicht ohne vorher in das offene Kameragehäuse hineingeblasen zu haben.
Generell, wenn machbar, sollte man sich draußen vor einem Objektivwechsel immer einen möglichst staubfreien Platz suchen. Auch Blütenstaub in der Natur ist bei einem Objektivwechsel enorm lästig! Denn die Teilchen kleben zu allem Überfluß auch noch richtig fest.
Dieses beschriebene Procedere bewirkt, daß frisch eingedrungene Staubkörner sich nicht lange halten und daher noch leicht durch den Luftstrom zu entfernen sind.
Wenn man sie zu lange dort beläßt, wo sie sich niedergelassen haben, dann kleben sie fest und sind mit dem Blasebalg nur noch schwer oder gar nicht zu entfernen - und sehr schnell gelangt ein Teil von ihnen auf den Sensor.
Also bei jedem Objektivwechsel und/oder Verschließen von Kameragehäuse und Objektiv beide immer erst sauberpusten, den Bajonettring eingeschlossen. Und auch immer schön die Abdeckkappen sauberpusten, bevor man sie aufsetzt. Daran denken die meisten Leute gar nicht. Die Abdeckkappen sind wahre Schmutzschleudern.
Ich habe jetzt schon seit über zwei Jahren keine Staubflecken mehr auf dem Sensor gehabt, seidem ich das so praktiziere. Das entschädigt natürlich für das etwas umständliche Verfahren beim Objektivwechsel. Und so groß ist der Aufwand denn auch wieder nicht.
Ich bin auch immer sehr verärgert, wenn ich auf meinen Fotos Staubflecken entdecke.
Den Sensor reinige ich auch grundsätzlich selber, wenn das denn überhaupt mal anfällt; zuletzt war das vor über drei Jahren der Fall. Beim ersten Mal ist das noch ziemlich heftig, da habe ich in verzweifeltem Zustand über 2 Stunden gebraucht, aber dann hat man den Dreh auch ebenso schnell raus. Beim letzten Mal habe ich das in 10-15 Minuten hingekriegt.
Das Reinigenlassen ist mir schlicht zu teuer, und wenn ich Pech habe, dann finden sich eine Stunde später schon wieder die ersten Staubflecken auf dem Sensor.
Diese Erfahrung vor vielen Jahren hat mich selber aktiv werden lassen. Für die Sensorreinigung gebe ich keinen Cent aus. Für das Geld von 10 kostenpflichtigen Reinigungen kann man sich schon ein neues Objektiv oder anderes wertvolles Zubehör kaufen. Geiz ist eben doch geil!
Nicola Gehrt 02/12/2017 22:26
Eine spannende gute BrunneniluminationLg Nicola
Vitória Castelo Santos 02/12/2017 21:58
Stark, gefällt mir gut.LG Vitoria
Hartmut Ustorf 02/12/2017 21:55
Aha, das sehe ich erst jetzt nach der Schwarz-Weiß-Variante. Diese farbige gefällt mir viel besser.Aber noch einmal: Die Staubflecken stören sehr.
Oben rechts habe ich übrigens noch einen vierten entdeckt.
† smokeybaer 02/12/2017 21:23
Schön in dem Licht gr smokeyChristian Dolle 02/12/2017 21:19
Sieht wunderschön aus. Tolles Foto.