Das sieht schon recht marode aus, nur das einfallende Licht läßt den Raum freundlicher erscheinen, als er in Wirklichkeit ist. Langsam scheint die Natur von außen auch den Innenraum vereinnahmen zu wollen, entzückend die kleinen Blüten unter dem Fenster.
LG Klaus
Alles ;-)* ... auch wenn es nicht immer so scheint*
Die Atmosphäre dieses Ortes bleibt im kollektiven Gedächnis.
Es kann sogar so sein, dass wir diese Atmosphäre
als Erben beeinflussen und heilen können. Ja, sie ist der
Nährboden für etwas vollkommen Neues.
Und dieses Neue kann erst gedeihen, WEIL das Alte stattgefunden hat.
Eine kleine wahre Geschichte aus meiner Kindheit dazu, die ich auch erst jetzt verstehe:
In einem kleinen Dorf, gab es einen kleinen Bauernhof.
Die Eltern hatten nicht viel Geld und haben ihr Leben lang
schwer gearbeitet. Sie hatten nur diesen einen Sohn, für den sie alles
taten. Er kam erst spät auf die Welt, für die damalige Zeit ein wahres Wunder.
Alle drei arbeiteten hart, um den Hof halten zu können.
Doch der Sohn verfing sich in den Verführungen der siebziger
Jahre und verunglückte tödlich mit seinem Auto. Zeitgleich verunglückte
ebenfalls sein Freund aus der Nachbarschaft auf die gleiche Weise.
Es war eine Tragödie.
Er war gerade Anfang 20. Die Eltern waren sehr unglücklich, und das
ganze Dorf trauerte um die beiden Jugendlichen. Und munkelten ... sie
hätten ja eigentlich selbst Schuld gehabt ... immer dieser Alkohol ...
Einige Jahre später starben auch die Eltern kurz nacheinander.
Der Hof stand Jahre verlassen da.
Besitzer wechselten.
Heute leben auf diesem Hof junge Menschen mit schwierigem sozialen
Hintergrund. Es ist eine therapeutische Wohngemeinschaft.
Gemeinsam haben sie den Hof hergerichtet und sich ein neues
Zuhause geschaffen. er ist wunderschön begrünt und herrlich
ausgebaut.
Was für eine wundervolle Wendung und die einst so traurige
Geschichte dieses Hauses und seiner Menschen findet eine heilsame
Wendung. Sie bietet den Nährboden für eine neue Art zu Leben.
Wenn die Trauer gelebt ist ... kann Neues gedeihen ... manchmal
generationsübergreifend ... und man erkennt die Zusammenhänge erst viel, viel später.
Die inneren Verknüpfungen sind oft äußerlich nicht auf den ersten Blick sichtbar.
BeSd 03/07/2018 7:55
Spannend und gut !!!Gruß
Bernd
Reinhard D. L. 02/07/2018 19:16
guter bildschnitt und gutes licht.gruß
Reinhard
Bruni Mayer 02/07/2018 16:00
sehr spannend mit dem einfallenden licht.lg bruni
Pixelknypser 30/06/2018 13:01
wunderbare Fotoarbeit,da gibt es nichts zu meckern+++VG IngoKlaus Zeddel 29/06/2018 20:03
Das sieht schon recht marode aus, nur das einfallende Licht läßt den Raum freundlicher erscheinen, als er in Wirklichkeit ist. Langsam scheint die Natur von außen auch den Innenraum vereinnahmen zu wollen, entzückend die kleinen Blüten unter dem Fenster.LG Klaus
Werner_B 28/06/2018 14:55
Ein gemütlicher Rückzugsort.Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.
Es darf nur nicht kälter werden ;-)
LG Werner
lolita cecilia 27/06/2018 21:44
Muy buen encuadre, gran definición y una bellísima luz...Magnífica...!!
Saludos.
Lola
Brigitte BB 27/06/2018 18:36
Ein ganz besonderer Ort, gut, dass es ihn noch gibt. Du zeigst ihn ganz wunderbar in dem tollen Licht!LGBrigitte
Lady Durchblick 27/06/2018 15:11
so ein Lost Place ist immer wieder sehr interessant... besonders wenn keine Vandalen...ihr unwesen getrieben haben....
klasse Aufnahme
LG Ingrid
JA-FotoDesign 26/06/2018 16:42
sehr gut belichtet, Kontraste gut gemeistert! LG JochenGeorges Vermeulen 25/06/2018 12:04
Klasse in diesem Licht..Gr Georges
Joachim Haak 25/06/2018 7:44
immer wieder aufregend diese sogenannten lost placestolle Fotoarbeit
LG Jo
JValentina 24/06/2018 20:03
Excelente imagen captada!!saludos
Charly Charity 24/06/2018 18:11
Alles ;-)* ... auch wenn es nicht immer so scheint*Die Atmosphäre dieses Ortes bleibt im kollektiven Gedächnis.
Es kann sogar so sein, dass wir diese Atmosphäre
als Erben beeinflussen und heilen können. Ja, sie ist der
Nährboden für etwas vollkommen Neues.
Und dieses Neue kann erst gedeihen, WEIL das Alte stattgefunden hat.
Eine kleine wahre Geschichte aus meiner Kindheit dazu, die ich auch erst jetzt verstehe:
In einem kleinen Dorf, gab es einen kleinen Bauernhof.
Die Eltern hatten nicht viel Geld und haben ihr Leben lang
schwer gearbeitet. Sie hatten nur diesen einen Sohn, für den sie alles
taten. Er kam erst spät auf die Welt, für die damalige Zeit ein wahres Wunder.
Alle drei arbeiteten hart, um den Hof halten zu können.
Doch der Sohn verfing sich in den Verführungen der siebziger
Jahre und verunglückte tödlich mit seinem Auto. Zeitgleich verunglückte
ebenfalls sein Freund aus der Nachbarschaft auf die gleiche Weise.
Es war eine Tragödie.
Er war gerade Anfang 20. Die Eltern waren sehr unglücklich, und das
ganze Dorf trauerte um die beiden Jugendlichen. Und munkelten ... sie
hätten ja eigentlich selbst Schuld gehabt ... immer dieser Alkohol ...
Einige Jahre später starben auch die Eltern kurz nacheinander.
Der Hof stand Jahre verlassen da.
Besitzer wechselten.
Heute leben auf diesem Hof junge Menschen mit schwierigem sozialen
Hintergrund. Es ist eine therapeutische Wohngemeinschaft.
Gemeinsam haben sie den Hof hergerichtet und sich ein neues
Zuhause geschaffen. er ist wunderschön begrünt und herrlich
ausgebaut.
Was für eine wundervolle Wendung und die einst so traurige
Geschichte dieses Hauses und seiner Menschen findet eine heilsame
Wendung. Sie bietet den Nährboden für eine neue Art zu Leben.
Wenn die Trauer gelebt ist ... kann Neues gedeihen ... manchmal
generationsübergreifend ... und man erkennt die Zusammenhänge erst viel, viel später.
Die inneren Verknüpfungen sind oft äußerlich nicht auf den ersten Blick sichtbar.
lg Dagmar
Torsten TBüttner 24/06/2018 16:24
schönes marodes Ambiente