Oh wie hat mich nun Bild und Wort entzückt,
selten hat mich etwas so beglückt.
Obwohl ich eher schlecht im reimen,
warte ich noch auf mein musisches keimen.
Das versen kann man eben nicht kaufen,
alles muss sich in mir zusammen raufen.
Nun zu vergesslichen Spatz,
der sucht sich noch seinen Platz
Will sich austoben in den Maschen,
nur die besten Plätzchen erhaschen.
So hüpft er von Feld zu Feld,
möchte sein ein wahrer Held.
Auffallen möchte er einem Spatzenmädchen,
so dreht er an jedem Trickrädchen.
Endlich möchte er ein Herz gewinnen,
Dieser Traum soll nie mehr zerrinnen.
Als er so in seinen Gedanken versunken,
fühlte er sich wie stark betrunken.
Da ist er in sich gegangen,
war von seinen eigenen Gedanken so gefangen.
Er hat sich gefragt, was habe ich eigentlich vergessen?
Da rief seine Mutter: Junge, essen!
Er dachte sich, ist auch nicht schlecht das speisen,
um die Gesuchte zu finden, muss er wohl reisen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,
so ist er zu Muttern geflogen.
Meine Moral der Geschicht,
ein Dichter bin ich nicht.
Ich habe eben auch keine Flügel,
darum erhalte ich höchstens Prügel.
Ach Daniel … du verwirrter Spatz …
suchst deine Flügel am falschen Platz ..!
Für ein so wunderbares Gedicht
gibt es doch keine Prügel nicht ..!!!
Ich seh es deutlich … dein Dichterherz …
und schreib das hier ganz ohne Scherz ..!
Die Muse hat dich längst geküsst!
Und glaub´ mir, das ist ganz gewiss!!
Die Romantik scheint dein Pläsier zu sein …
da knie dich nun mal richtig rein ...
Und wenn Mutter wieder mal versucht
dich zu stören, indem sie zum Essen ruft,
lass dir Zeit – und nicht vergessen:
man fliegt besser vor dem Essen … ;-)
Ein Kürbissüppchen hat Connie getestet
… das wär´ vielleicht auch für dich das beste …?
Also auf in die Gefilde der Dichtkunst
– man wartet auf dich schon in dieser Zunft.
Mit großem Dank für deine wunderbaren Zeilen hier
… und viele Grüße ..!
Maria
:-))
Elisabeth Hase 10/11/2018 19:21
Hoffentlich erinnern wir uns rechtzeitig, dass wir Flügel haben.LG ElisabethFotofroggy 10/11/2018 18:45
Ich hoffe Du erwartest jetzt keine gereimte Anmerkung. Ein ganz besonderes Vogelfoto ist das.LG Barbara
Helle D. 10/11/2018 18:39
Klasse Aufnahme und passendes GedichtLG Helle
sarah s. 10/11/2018 17:53
Super diese Aufnahme und das Gedicht dazu - mein Kompliment!Liebe Grüße
Sarah
Juris-66 10/11/2018 17:39
Ich bin begeistert... von Deinem Gedicht, und natürlich von Deinem minimalistisch super guten BIld - das sieht klasse aus!Viele Grüße
Birgit
Ulrike Sobick 10/11/2018 17:17
Ein tolles Bild und ein richtig gutes Gedicht dazu.Das gefällt mir.
LG Ulrike
Jürgen Gregor 10/11/2018 17:14
Schöner Bildaufbau, der Vogel im Goldenen Schnitt, einzig der Hintergrund ist etwas verwirrend.Gruß Jürgen
Heide G. 10/11/2018 17:09
Einb kleiner Spatz im großen Gitter,wenn er da raus ist, postet er sein Erlebnis auf Twitter.
Klaus Kieslich 10/11/2018 16:39
Prima präsentationGruß Klaus
alicefairy 10/11/2018 15:56
Tolle Aufnahme und Klasse Gedicht dazuLg Alice
Werner Zidek 10/11/2018 15:26
Ein Scherenschnitt voller Poesie... Schön! Gruß Werner...† arborfish 10/11/2018 15:24
feinDaniel 19 10/11/2018 15:15
Das Bild ist erste Sahne. Das favoritisiere ich.LG DanielSatira 10/11/2018 15:15
DAS IST PERFEKT!!!!!!Foto und Gedicht zum Niederknien schön.
LG
Satira
Daniel 19 10/11/2018 15:08
Oh wie hat mich nun Bild und Wort entzückt,selten hat mich etwas so beglückt.
Obwohl ich eher schlecht im reimen,
warte ich noch auf mein musisches keimen.
Das versen kann man eben nicht kaufen,
alles muss sich in mir zusammen raufen.
Nun zu vergesslichen Spatz,
der sucht sich noch seinen Platz
Will sich austoben in den Maschen,
nur die besten Plätzchen erhaschen.
So hüpft er von Feld zu Feld,
möchte sein ein wahrer Held.
Auffallen möchte er einem Spatzenmädchen,
so dreht er an jedem Trickrädchen.
Endlich möchte er ein Herz gewinnen,
Dieser Traum soll nie mehr zerrinnen.
Als er so in seinen Gedanken versunken,
fühlte er sich wie stark betrunken.
Da ist er in sich gegangen,
war von seinen eigenen Gedanken so gefangen.
Er hat sich gefragt, was habe ich eigentlich vergessen?
Da rief seine Mutter: Junge, essen!
Er dachte sich, ist auch nicht schlecht das speisen,
um die Gesuchte zu finden, muss er wohl reisen.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,
so ist er zu Muttern geflogen.
Meine Moral der Geschicht,
ein Dichter bin ich nicht.
Ich habe eben auch keine Flügel,
darum erhalte ich höchstens Prügel.
LG Daniel