Anette Z. desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
Sehr schön gestaltetes minimalistisches Arrangement, wenn ich auch die streifenartige Maserung auf dem Papier etwas unruhig finde und das Figürchen für mich entbehrlich scheint. Eher hätte ich dort die Feder platziert, so dass der Weg des Auges harmonischer vom abgebrochenen Text zum Tintenfass zur Feder führen würde.
Gruß Petra
HIer muss jemand einen wirklich großen, wichtigen Brief schreiben. Für mich wirkt es, als ob der Empfänger dem Schreiber des Briefes nicht mehr wirklich nahe steht. Für ein "Sehr geehrter..." noch zu nahe, aber ich spüre Distanz. Das erste Wort, die Anrede, scheitert schon im Ansatz. Es ist kein "Lieber" mehr, und kaum geschrieben, wird die Lüge vom Verfasser selbst erkannt. Die Linie nach unten, der in der Ecke sitzende Schreiber und die harten Kontraste zeugen für mich von einem Zusammenbruch. Tinte und Feder implizieren für mich, dass es dem Schreiber um eine wichtige Sache ging und der Empfänger mal eine wichtige Rolle gespielt hat.
Soweit meine verkorkste Interpretation.
LG, seanachie
P.S. Da hier schon Musik verlinkt wurde, möchte ich doch noch meinen "Lieblingssong" vom Weißen Papier, geschrieben von Sven Regener, posten. Es passt hervorragend zu meiner Interpretation:
Ich habe mich hier bewusst für eine sehr offene Präsentation entschieden ;-) Deshalb die hellen Tonwerte, die auch durchaus warm und positiv gewertet werden können.
Eine sehr anachronistische Methode der Kommunikation: nicht nur Papier auch noch Tinte und Feder! Fehlt noch der Siegelwachs und ein Siegel. ;-)
Das Motiv selbst und die kontrastreiche BEA finde ich passend, aber mit dem Schnitt hab ich meine Probleme. Links unten ist im Vergleich zum Rest wenig los und man hat so einen merkwürdig seitlichen Blick auf das Papier. Wirkt irgendwie nach unbeteiligter Beobachter.
Für meinen Geschmack hättest Du das Arrangement (so wie es ist) leicht im Uhrzeigersinn drehen können. Dann wär es für mich ausgewogener und die Feder wär nicht so senkrecht ausgerichtet.
PS:
Wenn einem heute die Worte fehlen, nimmt man einfach Emojis, da gibt es genug Interpretationsspielraum! :-D
der leere Bogen Papier, die Feder im Federhalter; der Anfang ist gemacht, mehr aber nicht; die Tinte wird eintrockenen, wenn nicht weiter geschrieben wird aber wenn die Worte fehlen oder Zweifel bestehen und Unsicherheit, ist es wohl besser zu warten, anstatt etwas falsches zu schreiben;
Manche Briefe zu schreiben fällt schwer. Man ringt nach den richtigen Worten, um nicht missverstanden zu werden, um nicht zu verletzen, aber trotzdem deutlich mitzuteilen, was einen selbst bewegt, um sich nicht selbst verletzlich zu machen...
Dein klares Arrangement lässt Interpretationen offen, obwohl die Haltung des Püppchens auf mich resigniert und hilflos wirkt.
Die schwarze Feder, das Tintenfässchen, das Püppchen und das geschriebene Wort sind mMn sehr akkurat zueinander arrangiert.
LG Brita
Eine feine minimalistische Darstellung. Die Kommunikation wird immer schwerer, sei es, weil in der heutigen Zeit andere Kommunikationskanäle vorrangig werden, kurze Sätze, Bemerkungen, sei es, weil die Worte aufgrund von Gefühlen wegbleiben. Sehr schöne Umsetzung. lg Barbara
Petra Lubitz 28/01/2019 16:59
Sehr schön gestaltetes minimalistisches Arrangement, wenn ich auch die streifenartige Maserung auf dem Papier etwas unruhig finde und das Figürchen für mich entbehrlich scheint. Eher hätte ich dort die Feder platziert, so dass der Weg des Auges harmonischer vom abgebrochenen Text zum Tintenfass zur Feder führen würde.Gruß Petra
seanachie 27/01/2019 17:29
HIer muss jemand einen wirklich großen, wichtigen Brief schreiben. Für mich wirkt es, als ob der Empfänger dem Schreiber des Briefes nicht mehr wirklich nahe steht. Für ein "Sehr geehrter..." noch zu nahe, aber ich spüre Distanz. Das erste Wort, die Anrede, scheitert schon im Ansatz. Es ist kein "Lieber" mehr, und kaum geschrieben, wird die Lüge vom Verfasser selbst erkannt. Die Linie nach unten, der in der Ecke sitzende Schreiber und die harten Kontraste zeugen für mich von einem Zusammenbruch. Tinte und Feder implizieren für mich, dass es dem Schreiber um eine wichtige Sache ging und der Empfänger mal eine wichtige Rolle gespielt hat.Soweit meine verkorkste Interpretation.
LG, seanachie
Mei Ge 27/01/2019 16:39
Symbolisch, minimalistisch, quadratisch - gut.LG Hannah
Jürgen Michael Walter Kemper 27/01/2019 15:54
Sehr gutes Motiv, passend in SW! Ja, wenn die Worte fehlen, ist das meistens nicht gut.LG Jürgen
Nemorino 27/01/2019 13:08
Eine sehr anachronistische Methode der Kommunikation: nicht nur Papier auch noch Tinte und Feder! Fehlt noch der Siegelwachs und ein Siegel. ;-)Das Motiv selbst und die kontrastreiche BEA finde ich passend, aber mit dem Schnitt hab ich meine Probleme. Links unten ist im Vergleich zum Rest wenig los und man hat so einen merkwürdig seitlichen Blick auf das Papier. Wirkt irgendwie nach unbeteiligter Beobachter.
Für meinen Geschmack hättest Du das Arrangement (so wie es ist) leicht im Uhrzeigersinn drehen können. Dann wär es für mich ausgewogener und die Feder wär nicht so senkrecht ausgerichtet.
PS:
Wenn einem heute die Worte fehlen, nimmt man einfach Emojis, da gibt es genug Interpretationsspielraum! :-D
milchschäfer2 27/01/2019 9:53
beflügelte Worteim gegenteil 26/01/2019 22:28
der leere Bogen Papier, die Feder im Federhalter; der Anfang ist gemacht, mehr aber nicht; die Tinte wird eintrockenen, wenn nicht weiter geschrieben wird aber wenn die Worte fehlen oder Zweifel bestehen und Unsicherheit, ist es wohl besser zu warten, anstatt etwas falsches zu schreiben;Photomann Der 26/01/2019 22:27
https://m.youtube.com/watch?v=eR9nN_UHT2kLila 26/01/2019 21:14
ja ... manchmal ist er schwierig die richtigen Worte zu finden ..das hast Du hier gut dargestellt !!!
L.G. Lila
Inge Striedinger 26/01/2019 20:25
Vielleicht doch besser eine Mail schreiben, oder ein sms .... :-)LG Inge
13. Fee 26/01/2019 20:05
verblasst, der Moment sieht so verblasst aus.Womöglich fehlen deswegen die Worte... brechen ab.
Lautes Schweigen.
Gruss Fee
Brita H. 26/01/2019 20:02
Manche Briefe zu schreiben fällt schwer. Man ringt nach den richtigen Worten, um nicht missverstanden zu werden, um nicht zu verletzen, aber trotzdem deutlich mitzuteilen, was einen selbst bewegt, um sich nicht selbst verletzlich zu machen...Dein klares Arrangement lässt Interpretationen offen, obwohl die Haltung des Püppchens auf mich resigniert und hilflos wirkt.
Die schwarze Feder, das Tintenfässchen, das Püppchen und das geschriebene Wort sind mMn sehr akkurat zueinander arrangiert.
LG Brita
Claudia Müller-photografie (18) 26/01/2019 19:17
Das läßt viele Interpretationen zu sehr schöne minimalistische Darstellung. LG ClaudiaFotobock 26/01/2019 19:13
Eine feine minimalistische Darstellung. Die Kommunikation wird immer schwerer, sei es, weil in der heutigen Zeit andere Kommunikationskanäle vorrangig werden, kurze Sätze, Bemerkungen, sei es, weil die Worte aufgrund von Gefühlen wegbleiben. Sehr schöne Umsetzung. lg Barbarasonnenlicht 26/01/2019 18:52
Feine Inszenierung, mit gefällt die Zusammenstellung und der Minimalismus ausgezeichnet. vG