Ein klasse Bild zum Thema, aber ich sehe auch die andere Seite, die Menschen, die jetzt ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz verloren haben, da werden auch viele krank werden, es gibt schon einige Unternehmen die Entlassungen aussprechen, ich weiß, dass ein Arbeitsplatzverlust auch fertig macht, man fühlt sich ausgegrenzt, nicht mehr benötigt und man wird krank. Und wenn ich mir vorstelle, dass sich ein junger Mensch selbständig gemacht und einen Kredit aufgenommen hat und nun alles verliert, der wird sein Leben lang nicht mehr froh ...
LG Ruth
Die Politik muss abwägen zwischen dem Gesundheitsschutz, den Erfordernissen der Wirtschaft und der psychologischen Belastbarkeit der Bevölkerung, und das ist sicher ein schwere Aufgabe. Die wirtschaftlichen und psychologischen Sorgen müssen selbstverständlich auch ernst genommen werden. Jetzt im Sommer könnten doch manche Dinge im Freien stattfinden, die auch den Gastwirten und Eventleuten wieder Einnahmen verschaffen würden. HG, E.
Knappes Fleisch wäre gut, dann wird es hoffentlich teurer. In meiner Kindheit war Fleisch ein wertvolles Nahrungsmittel und man konnte es sich nur am Wochenende oder zu Feiertagen leisten.
Die dramatischen Bilder kamen bislang meist aus anderen Ländern.
Italien, Spanien USA, Brasilien...
Das ist noch nicht vorbei, noch lange nicht.
Aber das Lockerungsgefasel und die Interessen der Wirtschaft...
Jetzt in ein Flugzeug steigen und mit zig Leuten in dieser Sardinenbüchse auf Tuchfühlung... oh oh!!
Wenn es vielleicht am Ende des Tages was Gutes gäbe, dann wäre das das Ende der Billigfleischindustrie mit Tierquälerei und sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen.
Aber ich fürchte...
Gruß
Peter
Ja, das wird so sein...fürchte ich.
Jetzt wird deutlich, daß die Laschetschen 'Lockerungen' wohl eine große Rolle spielen bei dem, was im Landkreis Gütersloh los ist.
Ein Gottesdienst(!) am 17. Mai war wohl der Auslöser, so heißt es.
Und die sind auf besonderes Betreiben von Laschet erst wieder ermöglicht worden, so heißt es bei T-Online.
Von derartigen Veranstaltungen war in diesem Zusammenhang schon häufig die Rede.
Meist waren es christliche Gemeinden...in Korea, in den USA und hierzulande.
Fromme Lieder singen hilft nicht gegen Corona, im Gegenteil.
Mit der Ursachenforschung ist das so eine Sache. Auf jeden Fall scheint in geschlossenen Räumen, auch solchen, die sehr hoch sind, noch lange keine Sicherheit zu herrschen.
Viele sind in Deutschland sehr risikofreudig.
Ich staune immer über die Straßenszenen, die ich
so in den diversen Nachrichtensendungen zu sehen
bekomme. Vielleicht ist es einfach Gedankenlosigkeit,
zu großes Selbstbewußtsein, Protest auch oder der
Reiz des Nervenkitzel. Wer weiß. Hier in Spanien
kann man all das nicht beobachten, die Leute hier
sind entschieden disziplinierter als die in Deutschland.
Obwohl gerade sie die Nähe sehr lieben und Weltmeister
sind im Verteilen von Küsschen auf allen Seiten.
Eigentlich sehr ungewöhnlich sowas!
Hier sieht man nirgendwo Leute ohne Masken. Und der Abstand ist meist größer, als verlangt wird. Das liegt vielleicht auch daran, daß Spanier noch sehr obrigkeitsgläubig sind, sie sind schließlich noch nicht so weit weg von Franco. In dieser Situation ist das gut so, aber oft würde ich mir das anders wünschen. In jeder Stadt ne Avenida Generalissimo, das muß nicht sein!
Für die Abschaffung belasteter Straßennamen und Gebäudenamen findet sich immer jemand. Es muss nicht jede schräge historische Person durch Straßennamen geehrt werden. Ob aber die betreffenden Leute die Maskenpflicht einhalten, ist eine andere Frage. Getragen wird die Maske überhaupt erst, wenn man ein Geschäft betritt, und dann auch nicht immer.
Wenn alle Straßen so heißen würden, dann bekäme das Virus
Angst vor die Türe zu gehen, weil es fürchtet, verhaftet zu werden und es würde verhungern und aussterben.
Und noch immer gibt es Menschen, die der Meinung sind, daß Covid-19 nicht schlimmer als eine Grippe ist. Der Leichtsinn ist, jedenfalls für mich, unbegreiflich.
Ein Kollege meiner Tochter ist mit 42 Jahren qualvoll daran gestorben.
Sorry, ist zwar keine Bildbeschreibung, doch das Thema liegt mir am Herzen.
Es grüßt
Ilse
Liebe Ilse, bis Medikamente oder ein Impfstoff vorhanden sind, kann die sich in den jüngsten Ereignissen zeigende Naivität in Gestalt von Händeschütteln, Umarmen und kollektivem Knubbeln in schlecht gelüfteten Räumen leider tödlich sein. Dass es hierzulande statistisch gesehen nicht so viele sind wie anderswo, wird die Betroffenen kaum trösten. HG, E.
Ruth U. 20/06/2020 19:58
Ein klasse Bild zum Thema, aber ich sehe auch die andere Seite, die Menschen, die jetzt ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz verloren haben, da werden auch viele krank werden, es gibt schon einige Unternehmen die Entlassungen aussprechen, ich weiß, dass ein Arbeitsplatzverlust auch fertig macht, man fühlt sich ausgegrenzt, nicht mehr benötigt und man wird krank. Und wenn ich mir vorstelle, dass sich ein junger Mensch selbständig gemacht und einen Kredit aufgenommen hat und nun alles verliert, der wird sein Leben lang nicht mehr froh ...LG Ruth
peju 20/06/2020 18:15
Die dramatischen Bilder kamen bislang meist aus anderen Ländern.Italien, Spanien USA, Brasilien...
Das ist noch nicht vorbei, noch lange nicht.
Aber das Lockerungsgefasel und die Interessen der Wirtschaft...
Jetzt in ein Flugzeug steigen und mit zig Leuten in dieser Sardinenbüchse auf Tuchfühlung... oh oh!!
Wenn es vielleicht am Ende des Tages was Gutes gäbe, dann wäre das das Ende der Billigfleischindustrie mit Tierquälerei und sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen.
Aber ich fürchte...
Gruß
Peter
Runzelkorn 20/06/2020 17:46
Viele sind in Deutschland sehr risikofreudig.Ich staune immer über die Straßenszenen, die ich
so in den diversen Nachrichtensendungen zu sehen
bekomme. Vielleicht ist es einfach Gedankenlosigkeit,
zu großes Selbstbewußtsein, Protest auch oder der
Reiz des Nervenkitzel. Wer weiß. Hier in Spanien
kann man all das nicht beobachten, die Leute hier
sind entschieden disziplinierter als die in Deutschland.
Obwohl gerade sie die Nähe sehr lieben und Weltmeister
sind im Verteilen von Küsschen auf allen Seiten.
Eigentlich sehr ungewöhnlich sowas!
Vitória Castelo Santos 20/06/2020 17:38
Top Arbeit!Ilse Jentzsch 20/06/2020 16:43
Und noch immer gibt es Menschen, die der Meinung sind, daß Covid-19 nicht schlimmer als eine Grippe ist. Der Leichtsinn ist, jedenfalls für mich, unbegreiflich.Ein Kollege meiner Tochter ist mit 42 Jahren qualvoll daran gestorben.
Sorry, ist zwar keine Bildbeschreibung, doch das Thema liegt mir am Herzen.
Es grüßt
Ilse