Eine traurige Geschichte und eine passende Collage dazu. Aber vielleicht findet sich noch ein Nachwuchs-Schäfer (oder Schäferin), der die Herde übernimmt.
Man glaubt es kaum, aber in unserer Stadt gibt es seit 25 Jahren eine Schafherde, die wertvolle Naturschutzflächen beweidet.
LG Ingelore
Ein schönes Foto und eine traurige aber auch sehr schöne Geschichte dazu.
Bei uns werden noch Schafe zum Landschaftsschutz von Heideflächen und zum Deichschutz gehalten. Daher werden wir hier hoffentlich noch länger die Schäfer mit ihren Schafherden sehen. LG Martina
So ist das im Leben, die Welt ändert sich immer schneller, und wir sind auch Alt oder Älter geworden, die Bilder hast du gut zusammengestellt.
Gruß Saxon
Puh. Traurig.
Nur auf der Schwäbischen Alb kann man etwas Trost finden: doch noch Schafherden, immer wieder, klassisch, mit Esel (als Wachtier!) und tollen Hirten- oder Hütehunde.
da geht es mir ganz genau so! und ich bin immer froh, wenn ich sehe, daß es junge leute gibt, die diese art leben wieder entdecken. wir sind z.b. gerade mitglieder in einer solidarischen landwirtschaft geworden. toll!
sehr klasse finde ich deine collage zum abschiedsthema! lg ulrike
So etwas ist immer schade, gerade auch wenn für Dich so viele schöne Erinnerungen daran hängen. Leider ist es öfter so, dass kein Nachfolger gefunden werden kann. Traurig..
LG Anneliese
Klingt zunächst nach einer traurigen Geschichte!
Muss aber nicht unbedingt sein. Es gibt heute auch junge Schäfer, die mit Begeisterung bei der Sache sind.
Vielleicht findet sich ja ein Schäfer, der die Herde übernimmt - oder eine Schäferin...
Gruss
Roland
Die Bedingungen für die Schäfer werden immer schwieriger! Vom Mindestlohn unserer Gesellschaft können sie nur träumen! Sie arbeiten kalkulatorisch z. T. unter 5 Euro/h.
Ein Lichtblick besteht am Horizont der Förderungen: Ab 2023 sollen pro Mutterschaf und Mutterziege 30 €/Jahr und pro Mutterkuh 60 € an Grundförderung gezahlt werden.
So wird der Deckungsbeitrag pro Muttertier wieder in halbwegs akzeptable Regionen gebracht.
Für mich, der seit 25 Jahren jedes Jahr mindestens ein Lamm, zuweilen auch ein Zicklein oder auch Jährlinge beider Arten beim Schäfer der Region kauft, ist das Gebot der Stunde klar:
Es kommt kein Neuseeelandlamm auf den Teller - Nada!
Die Wolle ist auch nix mehr wert und so bekomme ich von der Nachbarin Rohwolle als Langzeitdünger für meine Tomaten (ganz tief unten rein im Pflanzbereich!)
Schafwolle kann man auch neuerdings pelletiert bekommen als Langzeitdünger (z. B. von Compo in Bioqualität!)
Eine ganz tolle Collage, liebe Brigitta, und ein Kommentar, der zu Herzen geht. Bei uns zog der Schäfer dieses Jahr wieder durch - allerdings habe ich's verpasst. Vielleicht nächstes Mal.
Herzlichst
Markus
Eine traurige Geschichte, die du hier erzählst, liebe Brigitta ...
Die Schafzucht ist nicht so idyllisch, wie es nach aussen scheint. Es ist harte Arbeit, Nachfolger für den eigenen Betrieb finden sich kaum noch. Die Wiesen zur Beweidung sind weit auseinander, der Umzug der Herden meist schwierig. Verdienstmöglichkeiten sind kaum vorhanden - auch die Wolle ist meist weniger "wertvoll" als die Kosten für den Scherer.
Mit dem Thema hatte ich mich erst vor kurzem beschäftigt, da mir ebenfalls ein Schäfer begegnete - und wir uns lange unterhielten. In seinen jungen Hütehund namens Toni war ich augenblicklich schock-verliebt :)
Anschließend konnte ich auch noch folgenden Link in einer Mediathek entdecken. Es erzählt von einem Schäfer in Brandenburg und die Doku finde ich sehr sehenswert: https://www.arte.tv/de/videos/092998-000-A/wanderschaefer-in-brandenburg/
Liebe Grüße an dich
Connie
Achje, achje. Eine verdammt traurige Geschichte ist das, die Du da erzählst. Ich kann Dir gut nachfühlen, wie Dir da gerade zumute ist. Die beiden Bilder verdeutlichen das noch auf ganz besonders anschauliche Weise.
LG Ursula
Ingelore K. 21/04/2021 20:36
Eine traurige Geschichte und eine passende Collage dazu. Aber vielleicht findet sich noch ein Nachwuchs-Schäfer (oder Schäferin), der die Herde übernimmt.Man glaubt es kaum, aber in unserer Stadt gibt es seit 25 Jahren eine Schafherde, die wertvolle Naturschutzflächen beweidet.
LG Ingelore
martinak.stade 21/04/2021 19:53
Ein schönes Foto und eine traurige aber auch sehr schöne Geschichte dazu.Bei uns werden noch Schafe zum Landschaftsschutz von Heideflächen und zum Deichschutz gehalten. Daher werden wir hier hoffentlich noch länger die Schäfer mit ihren Schafherden sehen. LG Martina
Saxon-2 21/04/2021 19:41
So ist das im Leben, die Welt ändert sich immer schneller, und wir sind auch Alt oder Älter geworden, die Bilder hast du gut zusammengestellt.Gruß Saxon
Georg2020 21/04/2021 19:17
Puh. Traurig.Nur auf der Schwäbischen Alb kann man etwas Trost finden: doch noch Schafherden, immer wieder, klassisch, mit Esel (als Wachtier!) und tollen Hirten- oder Hütehunde.
Irene und Nadine 21/04/2021 19:03
Eine schöne Collage,bei uns sind auch immer wenigerSchafherden zu sehen!
LG Irene und Nadine
ulrike krampitz 21/04/2021 18:34
da geht es mir ganz genau so! und ich bin immer froh, wenn ich sehe, daß es junge leute gibt, die diese art leben wieder entdecken. wir sind z.b. gerade mitglieder in einer solidarischen landwirtschaft geworden. toll!sehr klasse finde ich deine collage zum abschiedsthema! lg ulrike
AnniNam 21/04/2021 18:18
So etwas ist immer schade, gerade auch wenn für Dich so viele schöne Erinnerungen daran hängen. Leider ist es öfter so, dass kein Nachfolger gefunden werden kann. Traurig..LG Anneliese
LichtSchattenSucher 21/04/2021 17:47
Klingt zunächst nach einer traurigen Geschichte!Muss aber nicht unbedingt sein. Es gibt heute auch junge Schäfer, die mit Begeisterung bei der Sache sind.
Vielleicht findet sich ja ein Schäfer, der die Herde übernimmt - oder eine Schäferin...
Gruss
Roland
Jörg Klüber 21/04/2021 17:44
Die Bedingungen für die Schäfer werden immer schwieriger! Vom Mindestlohn unserer Gesellschaft können sie nur träumen! Sie arbeiten kalkulatorisch z. T. unter 5 Euro/h.Ein Lichtblick besteht am Horizont der Förderungen: Ab 2023 sollen pro Mutterschaf und Mutterziege 30 €/Jahr und pro Mutterkuh 60 € an Grundförderung gezahlt werden.
So wird der Deckungsbeitrag pro Muttertier wieder in halbwegs akzeptable Regionen gebracht.
Für mich, der seit 25 Jahren jedes Jahr mindestens ein Lamm, zuweilen auch ein Zicklein oder auch Jährlinge beider Arten beim Schäfer der Region kauft, ist das Gebot der Stunde klar:
Es kommt kein Neuseeelandlamm auf den Teller - Nada!
Die Wolle ist auch nix mehr wert und so bekomme ich von der Nachbarin Rohwolle als Langzeitdünger für meine Tomaten (ganz tief unten rein im Pflanzbereich!)
Schafwolle kann man auch neuerdings pelletiert bekommen als Langzeitdünger (z. B. von Compo in Bioqualität!)
So weit meine Sichweise hierzu!
LG Jörg
Natur-Fan 21/04/2021 17:11
Eine wunderbare Collage hast Du zu dieser traurigen Geschichte geschaffen!LG Astrid
Mémécassel 21/04/2021 16:50
Es ist traurig wenn man altgewohntes nicht mehr findet. Besonders für die Personen die es trifft. Eine schöne Collage hast du hierzu erstellt.LG Mémé
Markusweder 21/04/2021 16:49
Eine ganz tolle Collage, liebe Brigitta, und ein Kommentar, der zu Herzen geht. Bei uns zog der Schäfer dieses Jahr wieder durch - allerdings habe ich's verpasst. Vielleicht nächstes Mal.Herzlichst
Markus
ConnieBu 21/04/2021 16:46
Eine traurige Geschichte, die du hier erzählst, liebe Brigitta ...Die Schafzucht ist nicht so idyllisch, wie es nach aussen scheint. Es ist harte Arbeit, Nachfolger für den eigenen Betrieb finden sich kaum noch. Die Wiesen zur Beweidung sind weit auseinander, der Umzug der Herden meist schwierig. Verdienstmöglichkeiten sind kaum vorhanden - auch die Wolle ist meist weniger "wertvoll" als die Kosten für den Scherer.
Mit dem Thema hatte ich mich erst vor kurzem beschäftigt, da mir ebenfalls ein Schäfer begegnete - und wir uns lange unterhielten. In seinen jungen Hütehund namens Toni war ich augenblicklich schock-verliebt :)
Anschließend konnte ich auch noch folgenden Link in einer Mediathek entdecken. Es erzählt von einem Schäfer in Brandenburg und die Doku finde ich sehr sehenswert:
https://www.arte.tv/de/videos/092998-000-A/wanderschaefer-in-brandenburg/
Liebe Grüße an dich
Connie
Blula 21/04/2021 16:30
Achje, achje. Eine verdammt traurige Geschichte ist das, die Du da erzählst. Ich kann Dir gut nachfühlen, wie Dir da gerade zumute ist. Die beiden Bilder verdeutlichen das noch auf ganz besonders anschauliche Weise.LG Ursula
Vitória Castelo Santos 21/04/2021 16:18
Ein sehr schönes Fotocollage der Natur!LG Vitoria