Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du traurig bist, vor allem, wenn du eine solch langjährige Beziehung mit diesem Schäfer hattest. Ich finde es auch schade, dass diese Ära nun zu Ende zu gehen scheint.
Wenn ich jeweils etwas in dieser Richtung zu meinen Mitmenschen sage, höre ich oft: Das ist der Lauf der Zeit.
Für mich ist dies jeweils ein schwacher Trost.
Aber es geht vermutlich jeder Generation so: Wir alle müssen Sachen loslassen, ob wir wollen oder nicht. Die Entwicklung macht keine Pause.
Es gibt Sachen, da habe ich keinerlei Schwierigkeiten mit Loslassen , andere schmerzen mehr.
LG Urs
Der Schäferberuf ist nur noch für ganz wenige eine Berufung. Auch hier in der Rhön, wo die Schafzucht einmal der Ursprung für die Texilindustrie war, gibt es seit Jahren schon die Sorge, dass es bald keinen Nachwuchs mehr gibt. Es ist halt kein Job, bei dem man reich wird und seine „Schäfchen“ problemlos ins Trockene bringen kann. Von daher ist das Schicksal dieser Herde wohl eines, das in den nächsten Jahren noch mehrere treffen wird. Jammerschade und für Dich sicher auch ein schmerzlicher emotionaler Verlust, aber Corona wird noch vieles ins Negative verändern.
Kann ich verstehen, und sie sind ja auch für die Pflege der Landschaft so wichtig, gerade auch im Schwarzwald, wo ja nicht überall Wald ist und sein soll. HG, K
Vielleicht sind sie nur umgezogen. Eine ganze Herde verschwindet doch nicht. Die beiden Aufnahmen dokumentieren sehr schön Deine Befürchtungen.
Gruß Traudel
Traurig, aber schöne Erinnerungen mit einer schönen Collage. Vielleicht erfährst du noch, wo sie geblieben sind. Vor 3 Jahren habe ich in der Lüneburger Heide einen abendlichen Heimtrieb einer Heidschnuckenherde miterlebt. Das war sehr beeindruckend. LG Ulrike
Oh ja, wenn etwas so lang Vertrautes plötzlich nicht mehr da ist, macht sich Traurigkeit breit.
Du hast hier zwei sehr gute Fotos zusammengebracht, beide sind auf ihre Art wunderschön.
Viele Grüße
Marion
Die Geschichte ist traurig, und sie wird durch die beiden Bilder noch untermauert.
In der Heide gibt es zum Glück noch Herden und auch Schäfer.
LG Peter
Urs E. 21/04/2021 16:02
Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du traurig bist, vor allem, wenn du eine solch langjährige Beziehung mit diesem Schäfer hattest. Ich finde es auch schade, dass diese Ära nun zu Ende zu gehen scheint.Wenn ich jeweils etwas in dieser Richtung zu meinen Mitmenschen sage, höre ich oft: Das ist der Lauf der Zeit.
Für mich ist dies jeweils ein schwacher Trost.
Aber es geht vermutlich jeder Generation so: Wir alle müssen Sachen loslassen, ob wir wollen oder nicht. Die Entwicklung macht keine Pause.
Es gibt Sachen, da habe ich keinerlei Schwierigkeiten mit Loslassen , andere schmerzen mehr.
LG Urs
va bene 21/04/2021 15:55
Es wäre eine melancholische Geschichte, gut von der Auswahl der Bilder begleitet, wenn das Schaf nicht die Zunge ausstrecken würde :-)Hans Pfleger 21/04/2021 15:54
Der Schäferberuf ist nur noch für ganz wenige eine Berufung. Auch hier in der Rhön, wo die Schafzucht einmal der Ursprung für die Texilindustrie war, gibt es seit Jahren schon die Sorge, dass es bald keinen Nachwuchs mehr gibt. Es ist halt kein Job, bei dem man reich wird und seine „Schäfchen“ problemlos ins Trockene bringen kann. Von daher ist das Schicksal dieser Herde wohl eines, das in den nächsten Jahren noch mehrere treffen wird. Jammerschade und für Dich sicher auch ein schmerzlicher emotionaler Verlust, aber Corona wird noch vieles ins Negative verändern.agezur 21/04/2021 15:41
Wieder ein Stückchen Tradition, Naturerhalt und ein Arbeitsplatz wegrationalisiert.....LG Christina
skalare 44 21/04/2021 15:16
oh - d a s hätte mich auch sehr betrübt....kann ich Dir gut nachfühlen......Ein schönes Erinnerungsbild zeigst Du hier noch.!!!
Lg Ursula
Inlightfoto 21/04/2021 14:28
Dein Beitrag ist sehr berührend. Die Bildgegenüberstellung in Farbe und SW unterstreicht deine Gedanken. Traurig, ja.Anier S. 21/04/2021 14:25
Ja, das ist wirklich sehr traurig und noch ist nicht absehbar, was noch alles schließen muss . Die Collage hast du passend zum Text gezeigt.LG Reina
Fotofan9 21/04/2021 14:24
Eine schöne Collage mit einem schönen Portrait. LG HaraldPaulibär14 21/04/2021 14:16
Eine feine Collage die zusammen mit dem Text nachdenklich macht.LG Georg
Rullma 21/04/2021 14:15
Ja, sehr schade, da endet eine gewachsene Tradition und der Beruf stirbt langsam aus. Dein Bild ist eine schöne Erinnerung.VG Marie
kristofor 21/04/2021 14:08
Kann ich verstehen, und sie sind ja auch für die Pflege der Landschaft so wichtig, gerade auch im Schwarzwald, wo ja nicht überall Wald ist und sein soll. HG, KTraudel Clemens 21/04/2021 14:02
Vielleicht sind sie nur umgezogen. Eine ganze Herde verschwindet doch nicht. Die beiden Aufnahmen dokumentieren sehr schön Deine Befürchtungen.Gruß Traudel
Fotorieke 21/04/2021 13:42
Traurig, aber schöne Erinnerungen mit einer schönen Collage. Vielleicht erfährst du noch, wo sie geblieben sind. Vor 3 Jahren habe ich in der Lüneburger Heide einen abendlichen Heimtrieb einer Heidschnuckenherde miterlebt. Das war sehr beeindruckend. LG UlrikeMarion Stevens 21/04/2021 13:36
Oh ja, wenn etwas so lang Vertrautes plötzlich nicht mehr da ist, macht sich Traurigkeit breit.Du hast hier zwei sehr gute Fotos zusammengebracht, beide sind auf ihre Art wunderschön.
Viele Grüße
Marion
Peter F. 21/04/2021 13:33
Die Geschichte ist traurig, und sie wird durch die beiden Bilder noch untermauert.In der Heide gibt es zum Glück noch Herden und auch Schäfer.
LG Peter