Nun, für mich sind die beiden Damen die Hauptakteure und am unteren Bildrand die Spiegelung der Kerzen. Das Bild ist doch gleich ein anderes, wenn man am oberen Ende dieser Stange den oberen Bildrand setzt.
Dann sind es diese beiden Personen im Licht, das sich widerspiegelt. Dann lässt sich der Dialog, den der/die Fotograf/in beschreibt für mich wahrnehmen.
also, ich meine für mich, wenn man das bild beschnitte, sodaß alles oberhalb der kanzel wegfällt, dann hätte das bild eine sehr starke grafische wirkung: die vertikalen damen korrelieren mit den vertikalen säulen und den vertikalen kerzen samt deren lichtreflexionen.
und unten sind die (spiegelblanken) kirchenbankoberflächen sehr stark wirkende horizontale balken - die die blickrichtung der damen verstärken. das bild gefiele mir so viel besser. auch die stürzenden linien fielen nimmer ins gewicht. das diagonal verlaufende geschwungene kanzeltreppengeländer brächte ein bisserl dynamik. ein da die Damen nicht ganz prominente einzigbildelemente sind, ist Freistellung kein Thema - ist ja kein Vogi mittig… so transportieren die erkennbaren Kirchendetsils, dass es sich um einen westlich-christlichen andachtsort handelt.
Bildbeschnitt:
zufallsschnappschuß würde zur komposition. und hie (links) die damen und da (rechts) das unsichtbare, gloriose, denn wenns nicht glorios wäre, würden die damen nicht so schauen. und sie schauen quer zur hauptschiffrichtiung, wie man aus der ausrichtung der kirchenbänke erkennt.sie stehen nicht im mittelgang sondern im nebenschiff - siehe die kanzel, die sicher im hauptschiff ist - auf der seite und schauen quer zur kirchenbankrichtung weg vom hauptschiff, also z.b. zu einem seitenaltar, seitenkapelle (nicht quersschiff,da wären die säulenabstände anders) und was dort für sie zu sehen ist ... also, was spielt sich dort ab, daß man so intensiv hinschaut? die anderen bildsichtbaren pesonen dürfte das ziel des dameninteresses kalt lassen.
schneidet man den oberen bildteil nicht weg, dann sind zu viele biledelemente ungeordnet und lenken vom damenblick ab - auch wenn dann die vertikalen den gotischen? (warum sind die säulen nicht aus unverputztem sandstein und haben auf so niedriger höhe kapitelle? und warum ist der bogen links oben hinter der toll geschnitzten kanzel kein gotischer spitzbogen?) hochstrebcharakter besser bringen - der aber im sammelsurium der vielen bildelemente doch untergeht. Die Gefahr bei Stimmungsbildern ist oft, dass ob der Stimmung auf die prägnante grafikkomposition vergessen wird.
wann das bild aufgenommen wurde? coronazeit, als man in kirchen gehen durfte mit masken und dabei eine frühjahrsjacke trägt ... pfingsten?
es muss ein fest der freude gewesen sein, denn ganz links unten küssen sich zwei in der kirche :-) (oder einer seinen Schlagschatten)
die damen sind 30 und 27 jahre alt, der fastglatzkopf 45 jahre, das kind 9 jahre und die küssenden dürften die wechseljahre noch vor sich haben,falls sie der pfarrer nicht wegen gottlosigkeit killt. :-)
hoffe, daß dies als positive, Vogi mittig-gedanken aufgefasst werden.
der rote Pullover des Kindes stört enorm - andererseits führt er den Blick auch nach aussen ins Dunkel der Küssenden - wenn es denn welche sind - ich erkenne da nicht mehr so richtig viel.
- Was sehe ich? `ne Kirche mit zwei Frauen mit Kerzen.
- Was löst das Bild in mir aus? Ich sollte mich trauen, auch mal wieder in Kirchen zu fotografieren. Weniger die Menschen, eher Stimmungen einfangen.
- Wie verstehe ich das Bild? Erinnerungsfoto, Urlaub oder so.
- Welche Aspekte im Bild sprechen mich besonders an? Der "Weißabgleich", also wie die vorhandene Lichtstimmung gerendert wird. Was mich stört ist der untere Teil des Fotos (also der Bereich mit den Reflexionen), der doch sehr "glatt" wirkt im Vergleich zum Hauptteil. Hätte ich weggeschnitten.
ungünstig ist, dass alle Bildelemente gleich scharf sind.
Gerade stolperte ich über eine dunkle Linie - die über den Kerzen schwebt - aber eigentlich ist es das Treppengeländer.
Ich täte keine Menschen beim Gebet fotografieren und gehe auch nur gucken wie Kirche aussieht.
stimmt, der Mann ist minimal unscharf. Warum dieses Bild gemacht wurde wissen wir ja nicht - und ich wollte mit meinem Satz das auch nicht verurteilen.
Jedenfalls verhält man sich bei betreten einer Kirche achtungsvoll.
Ein gutes Bild, für einen bestimmten Zweck? Gut also weniger hinsichtlich Technik, als hinsichtlich Emotionen? Da ich bezüglich Technik hinterher hinke würde ich sagen, könnte es für viele ein gutes Foto sein. Ich behaupte einfach mal, das Innere einer Kirche löst bei den meisten von uns eine besondere Stimmung aus. Dazu noch Kerzenlicht, Sonnenlicht durch bunte Kirchenfenster, das "Kleinfühlen" durch die räumlichen Gegebenheiten, den Prunk in manchen Kirchen. Und als Höhepunkt zwei Frauen in Andacht, mit erhobenen, brennenden Kerzen. Das löst beim ersten Hinsehen Emotionen aus und so ging es mir zunächst auch bei diesem Foto.
Nein, ich würde das Foto so nicht machen. Haben die beiden Frauen tatsächlich in dieser Andacht mit erhobenen Kerzen so dort gestanden, hätte ich kein Foto gemacht.
Ich habe einmal gelesen und das gefiel mir sehr, ein gutes Foto erzählt eine kleine Geschichte.
Fremde so persönlich erkennbar in der Kirche zu fotografieren, das hätte ich wahrscheinlich nicht gemacht. Und bei Bekannten hätte ich vielleicht eine weitere Blendenöffnung gewählt, um den Hintergrund mehr verschwimmen zu lassen.
Dass man die Masken der beiden Mädchen kaum oder nicht wahrnimmt, kann ich so nicht bestätigen. Die linke von beiden hat sie dermaßen hochgezogen, dass sie kaum noch darüber hinwegsehen kann - Absurdität des Gegenwärtigen. Und zur Feststellung eines "faszinierenden Schauens" fehlt mir die Mimik/das Mienenspiel der beiden. Ist es lachhaft oder traurig: aber ich sehe hier nur zwei "halbe" Menschen, weil Wesentliches verborgen bleibt. Dass der Fotograf nicht preisgibt, was die beiden derart fasziniert(?), gibt von mir einen Minuspunkt für die Wahl der Perspektive. Rätselraten ist ja manchmal auch ganz nett.
Die Säulen erscheinen hier sehr hell, anders als üblich in Kirchen, wo Dunkelheit in der Tiefe des Raums eher schwierig zu handlen ist.
Der untere Teil des Bildes wirkt verwirrend, Reflektionen von was? Hätte ich wahrscheinlich entfernt.
Positiv hingegen wirkt die Wärme, die das Bild ausstrahlt, im Einklang mit der Wärme und dem warmen Licht der Kerzen, und auch die anscheinend ehrfurchtsvolle Gestik, mit der sie gehalten werden.
das Tablett auf dem die Kerzen stehen ist durchlässig - ich vermute der Lichtschein kommt dadurch. Zudem herrscht ein leichter Luftzug, da die oberen Kerzen sich wegbiegen.
Farben und Licht sind schön. Besonders die Kerzenlichtstreifen unten in Kombination mit den Säulen ergeben für mich eine gewisse Harmonie.
Davon abgesehen schafft das Bild es nicht, mich abzuholen. Ich sehe nicht, was die Frauen angucken. Ich habe nichtmal das Gefühl, dass sie das selbe angucken. Für mich keine fesselnden Blicke.
Zusätzlich irritierend finde ich, dass die linke Frau mit ihrer Kerze die Maske der rechten Frau ,anzündet'.
Das Gute ist nun, dass das Bild ja auch nicht mich abholen muss. Wenn es für den/die Fotograf*in ein besonderer Moment und besondere Blicke gewesen sind, dann gut, dass er/sie dieses harmonische Bild in angenehmen Licht (bei sicherlich nicht ganz einfachen Lichtverhältnissen) als Erinnerung hat.
Das Licht die Farben sind sehr gefällig.
Eine Kerze aufstellen für jemanden, an den man denkt - nicht so ungewöhnlich. Auch evangelisch. Ob sie gerade an diesen oder diese Menschen denken, oder ein Wandbild ansehen ist nicht erkennbar.
Offenbar ist dort auch Publikumsverkehr - der Mann (scheint auch Foto zu machen) - das Kind sind in Bewegung. Also muss man sich schon auf das konzentrieren, was man er-beten möchte.
In Hamburg stehen solche Kerzenplätze eher in ruhigeren Ecken. Wo man in sich gehen kann. Die Damen sind eher nach außen gerichtet - vielleicht gabs sogar einen dritten Fotografen der zum Greifen der brennenden Kerzen aufrief, um diese mit Maske bedeckten jungen Frauen abzulichten. Corona - die Zeit, die Umstände sind auch eine Thematik.
Der Titel sagt mir so überhaupt nichts: Ihr...
sind die Kerzen gar für Querdenker entzündet worden?
brr - es könnte ein Roman werden hier.
Der Innenraum ist hoch und prachtvoll mit Säulen gestaltet. Gotische Bögen. Da haben die Handwerker in frühen Jahren wieder ihr Können hinterlassen.
Ausgeleuchtet ist dort auch bestens - ein Widerschein am unteren Rand des Bildes sorgt für eine ruhige Stimmung.
PS ich sah noch zwei kleinere Personen - aber nach Einschulungsgottesdienst sieht es nicht aus.
Die Blicke sind neutral - aber was im Kopf ist, was sehen sie, sehnen - das ist für mich wesentlicher.
Es bedrückt, wie schnell man heutzutage von einem Kirchenbild auf die Stichworte Querdenker und Masken kommt, als irrelevant sehe das (in mehrfacher Hinsicht) nicht an.
Ja, wenn man genau schaut, ist der Blick der Frauen wesentlich. Es ist m.e. Ein stimmungsbild einer Andacht in dem Dom. Wenn der Blick das wesentliche ist, dann würde ich die Frauen/ Gesichter prominenter darstellen.
Ich persönlich halte Kerzen demütig mit abgewinkelten armen vor der Brust, da ich nicht in die helle Flamme, sondern anderswohin schaue.
Lg gusti
wohin sie schauen, weiß ich nicht, aber auf alle fälle haben sie die helle flamme in ihrem sichtfeld.- die eine mehr als die andere. aber wenn ich etwas genau sehen will, dann vermeide ich so helle lichtquellen im blick. es sieht fast so aus, als müssten sie irgendjemandem die kerzen demonstrativ zeigen.
Hotzenwäldler 09/08/2021 9:21
Nun, für mich sind die beiden Damen die Hauptakteure und am unteren Bildrand die Spiegelung der Kerzen. Das Bild ist doch gleich ein anderes, wenn man am oberen Ende dieser Stange den oberen Bildrand setzt.Dann sind es diese beiden Personen im Licht, das sich widerspiegelt. Dann lässt sich der Dialog, den der/die Fotograf/in beschreibt für mich wahrnehmen.
N. Nescio 08/08/2021 23:13
also, ich meine für mich, wenn man das bild beschnitte, sodaß alles oberhalb der kanzel wegfällt, dann hätte das bild eine sehr starke grafische wirkung: die vertikalen damen korrelieren mit den vertikalen säulen und den vertikalen kerzen samt deren lichtreflexionen.und unten sind die (spiegelblanken) kirchenbankoberflächen sehr stark wirkende horizontale balken - die die blickrichtung der damen verstärken. das bild gefiele mir so viel besser. auch die stürzenden linien fielen nimmer ins gewicht. das diagonal verlaufende geschwungene kanzeltreppengeländer brächte ein bisserl dynamik. ein da die Damen nicht ganz prominente einzigbildelemente sind, ist Freistellung kein Thema - ist ja kein Vogi mittig… so transportieren die erkennbaren Kirchendetsils, dass es sich um einen westlich-christlichen andachtsort handelt.
Bildbeschnitt:
zufallsschnappschuß würde zur komposition. und hie (links) die damen und da (rechts) das unsichtbare, gloriose, denn wenns nicht glorios wäre, würden die damen nicht so schauen. und sie schauen quer zur hauptschiffrichtiung, wie man aus der ausrichtung der kirchenbänke erkennt.sie stehen nicht im mittelgang sondern im nebenschiff - siehe die kanzel, die sicher im hauptschiff ist - auf der seite und schauen quer zur kirchenbankrichtung weg vom hauptschiff, also z.b. zu einem seitenaltar, seitenkapelle (nicht quersschiff,da wären die säulenabstände anders) und was dort für sie zu sehen ist ... also, was spielt sich dort ab, daß man so intensiv hinschaut? die anderen bildsichtbaren pesonen dürfte das ziel des dameninteresses kalt lassen.
schneidet man den oberen bildteil nicht weg, dann sind zu viele biledelemente ungeordnet und lenken vom damenblick ab - auch wenn dann die vertikalen den gotischen? (warum sind die säulen nicht aus unverputztem sandstein und haben auf so niedriger höhe kapitelle? und warum ist der bogen links oben hinter der toll geschnitzten kanzel kein gotischer spitzbogen?) hochstrebcharakter besser bringen - der aber im sammelsurium der vielen bildelemente doch untergeht. Die Gefahr bei Stimmungsbildern ist oft, dass ob der Stimmung auf die prägnante grafikkomposition vergessen wird.
wann das bild aufgenommen wurde? coronazeit, als man in kirchen gehen durfte mit masken und dabei eine frühjahrsjacke trägt ... pfingsten?
es muss ein fest der freude gewesen sein, denn ganz links unten küssen sich zwei in der kirche :-) (oder einer seinen Schlagschatten)
die damen sind 30 und 27 jahre alt, der fastglatzkopf 45 jahre, das kind 9 jahre und die küssenden dürften die wechseljahre noch vor sich haben,falls sie der pfarrer nicht wegen gottlosigkeit killt. :-)
hoffe, daß dies als positive, Vogi mittig-gedanken aufgefasst werden.
Michael L. aus K. 08/08/2021 23:06
- Was sehe ich? `ne Kirche mit zwei Frauen mit Kerzen.- Was löst das Bild in mir aus? Ich sollte mich trauen, auch mal wieder in Kirchen zu fotografieren. Weniger die Menschen, eher Stimmungen einfangen.
- Wie verstehe ich das Bild? Erinnerungsfoto, Urlaub oder so.
- Welche Aspekte im Bild sprechen mich besonders an? Der "Weißabgleich", also wie die vorhandene Lichtstimmung gerendert wird. Was mich stört ist der untere Teil des Fotos (also der Bereich mit den Reflexionen), der doch sehr "glatt" wirkt im Vergleich zum Hauptteil. Hätte ich weggeschnitten.
N. Nescio 08/08/2021 22:04
ist es ein gutes bild - für welchen zweck? und würdet ihr es genauso fotografieren?wittebuxe 08/08/2021 21:04
Dass man die Masken der beiden Mädchen kaum oder nicht wahrnimmt, kann ich so nicht bestätigen. Die linke von beiden hat sie dermaßen hochgezogen, dass sie kaum noch darüber hinwegsehen kann - Absurdität des Gegenwärtigen. Und zur Feststellung eines "faszinierenden Schauens" fehlt mir die Mimik/das Mienenspiel der beiden. Ist es lachhaft oder traurig: aber ich sehe hier nur zwei "halbe" Menschen, weil Wesentliches verborgen bleibt. Dass der Fotograf nicht preisgibt, was die beiden derart fasziniert(?), gibt von mir einen Minuspunkt für die Wahl der Perspektive. Rätselraten ist ja manchmal auch ganz nett.Die Säulen erscheinen hier sehr hell, anders als üblich in Kirchen, wo Dunkelheit in der Tiefe des Raums eher schwierig zu handlen ist.
Der untere Teil des Bildes wirkt verwirrend, Reflektionen von was? Hätte ich wahrscheinlich entfernt.
Positiv hingegen wirkt die Wärme, die das Bild ausstrahlt, im Einklang mit der Wärme und dem warmen Licht der Kerzen, und auch die anscheinend ehrfurchtsvolle Gestik, mit der sie gehalten werden.
Eva B. 08/08/2021 20:21
Farben und Licht sind schön. Besonders die Kerzenlichtstreifen unten in Kombination mit den Säulen ergeben für mich eine gewisse Harmonie.Davon abgesehen schafft das Bild es nicht, mich abzuholen. Ich sehe nicht, was die Frauen angucken. Ich habe nichtmal das Gefühl, dass sie das selbe angucken. Für mich keine fesselnden Blicke.
Zusätzlich irritierend finde ich, dass die linke Frau mit ihrer Kerze die Maske der rechten Frau ,anzündet'.
Das Gute ist nun, dass das Bild ja auch nicht mich abholen muss. Wenn es für den/die Fotograf*in ein besonderer Moment und besondere Blicke gewesen sind, dann gut, dass er/sie dieses harmonische Bild in angenehmen Licht (bei sicherlich nicht ganz einfachen Lichtverhältnissen) als Erinnerung hat.
Clara Hase 08/08/2021 13:31
Das Licht die Farben sind sehr gefällig.Eine Kerze aufstellen für jemanden, an den man denkt - nicht so ungewöhnlich. Auch evangelisch. Ob sie gerade an diesen oder diese Menschen denken, oder ein Wandbild ansehen ist nicht erkennbar.
Offenbar ist dort auch Publikumsverkehr - der Mann (scheint auch Foto zu machen) - das Kind sind in Bewegung. Also muss man sich schon auf das konzentrieren, was man er-beten möchte.
In Hamburg stehen solche Kerzenplätze eher in ruhigeren Ecken. Wo man in sich gehen kann. Die Damen sind eher nach außen gerichtet - vielleicht gabs sogar einen dritten Fotografen der zum Greifen der brennenden Kerzen aufrief, um diese mit Maske bedeckten jungen Frauen abzulichten. Corona - die Zeit, die Umstände sind auch eine Thematik.
Der Titel sagt mir so überhaupt nichts: Ihr...
sind die Kerzen gar für Querdenker entzündet worden?
brr - es könnte ein Roman werden hier.
Der Innenraum ist hoch und prachtvoll mit Säulen gestaltet. Gotische Bögen. Da haben die Handwerker in frühen Jahren wieder ihr Können hinterlassen.
Ausgeleuchtet ist dort auch bestens - ein Widerschein am unteren Rand des Bildes sorgt für eine ruhige Stimmung.
PS ich sah noch zwei kleinere Personen - aber nach Einschulungsgottesdienst sieht es nicht aus.
Die Blicke sind neutral - aber was im Kopf ist, was sehen sie, sehnen - das ist für mich wesentlicher.
N. Nescio 08/08/2021 12:27
Ja, wenn man genau schaut, ist der Blick der Frauen wesentlich. Es ist m.e. Ein stimmungsbild einer Andacht in dem Dom. Wenn der Blick das wesentliche ist, dann würde ich die Frauen/ Gesichter prominenter darstellen.Ich persönlich halte Kerzen demütig mit abgewinkelten armen vor der Brust, da ich nicht in die helle Flamme, sondern anderswohin schaue.
Lg gusti
Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 08/08/2021 9:19
Der/Die FotografIn schreibt: "Es ist der Blick dieser jungen Frauen, der mich nicht loslässt. Sie schauen …"