@Gerhard Hucke...eigentlich hast Du das Bild ganz gut erklärt aber die bloße Anordnung der Farben reicht aus meiner Sicht nicht aus. Wenn Du das Bild etwas detaillierter betrachtest, dann wirst Du feststellen, das Bernadette O. das Bild einfach zu spät gemacht hat. Wäre sie ca. 1-2 Stunden früher dort gewesen, dann wäre der Schatten deutlich harmonischer gewesen und würde nicht über die Bordsteinkante gehen. Auch der Schatten der Lampe wäre deutlich harmonischer. Bei genauer Betrachtung des Bildes fällt auch die Unausgewogenheit auf. Allein der Kondensstreifen links oben im Bild ist bereits störend (Wenn Du von oben runter scrollst wird es gleich besser). ;-)
Hinzu kommen die weißen Flecken im unteren Bereich der Lampe sowie die fast übersehbaren Sensorflecken rechts oben. Im Übrigen möchte ich noch anmerken, dass in der Fotografie Grau keine Farbe ist, genauso wenig wie Schwarz oder Weiß auch wenn man all diese "Farben" im Baumarkt kaufen kann. ;-)
@Peter-Engel-Photographie...wäre der Hundehaufen von Joseph Beuys in Szene gesetzt worden, dann wäre es ein Kunstwerk ;-)
@Ando Fuchs...ich will es mal so ausdrücken...man sollt die Regeln schon kennen, bevor man sie bewusst durchbricht und wenn man sie schon bewusst bricht, dann sollte es irgendeinen Sinn machen. Zu sagen mich interessieren die Regel nicht, ich fotografiere so wie ich es will, ist aus meiner Sicht nur ein mangelndes Verständnis und Desinteresse an ernsthafter Fotografie. Alle erfolgreichen Fotografen wie z.B. Ansel Adams, Edward Weston...nur um ein paar Namen zu nennen...beherrschen die Regel und bauen ihre Bilder auch dementsprechend auf. Ich empfehle dazu das Buch "Das Foto" von Harald Mante, der das Zusammenspiel der Element wunderbar erklärt.
Ernst Plüss
24/01/2022 8:43
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c
ando fuchs
24/01/2022 8:43
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@Alexander Dacos, ich geb dir zu 100% Recht was das "kennen" der Regeln betrifft, nur heißt das für mich nicht das ich sie auch befolgen muss, unser Laben wird von Regel bestimmt, im Job, im Alltag, sogar in der Freizeit, die Fotografie bietet mir die Möglichkeit das eben nicht zu tun, auch außerhalb dieser Regeln zu arbeiten und auch zu "sehen".
Für die Fotografie damals mag das alles wichtig gewesen sein, heute bietet sie uns um ein vielfaches mehr an Möglichkeiten die ich persönlich für mich erkunden will, deshalb ist für mich das fotografieren nach Regeln erstmal zweitrangig, wenn ich dabei auf die Schnauze falle und falsch liege, naja, dann soll es eben so sein, aber ich hab es versucht.
Das hat nichts mit Desinteresse zu tun.
Was das Bild betrifft, Gerhard hat genau die Gedanken niedergeschrieben die ich beim betrachten des Bildes hatte, das ist meine Sicht die jedoch nicht zwingend die Richtige sein muss.
Roland Maywalt
24/01/2022 8:43
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@Tobila:
Deine hier veröffentlichten Werke betrachte ich regelmäßig mit Interesse und Genuss … und Deine Meinung schätze ich wirklich sehr. Aber mit dieser Argumentation, die hier schon häufiger zu lesen war, kann ich nicht mitgehen. Allein der Aspekt, dass viel zu einem Bild diskutiert wird, kann nun bei Weitem kein Qualitätskriterium sein. Ich möchte gar nicht anfangen, aus der Reihe der zahlreichen Negativbeispiel vorzutragen, die mir da sofort in den Sinn kommen … und mich hat übrigens keineswegs dieses Foto zu einem Kommentar veranlasst, sondern allein die angelaufene Diskussion.
@Ando Fuchs:
„Verstehen“ liest sich oft so, als ob einem großen Teil der User das Erkennen des genialen Gestaltungsprinzips eines solchen Fotos aufgrund eines bestehenden Unvermögens ‚versperrt‘ bleibt. Auch G. Körsgen schreibt ja regelmäßig in diese Kerbe. Wahrlich profane Dinge werden mit blumigsten Worten in faszinierende Scheinrelationen gebracht … und man begibt sich in eine Sphäre, in der aus Wenig ‚Viel‘ und aus Nichts ‚Alles‘ werden kann … ;-)
@Roland Maywalt: Was ich hier mache ist nur ein vermittelndes Angebot zu machen. Es kann meiner Meinung nach nie schaden sich weiterbilden zu wollen. Das muss man nicht annehmen, aber man kann, wenn man möchte. Man kann es auch lassen. Und niemand ist gezwungen seine Meinung daraufhin zu ändern. Es kann allerdings passieren. Mancher scheint DAVOR jedoch eine große Angst zu haben. Das ist aber unnötig. Es passiert einem nichts. Höchstens dass man sein visuelles Verständnisrepertoire erweitert hat. Das ist aber nichts negatives sondern nur positiv.
Günter Boris
24/01/2022 8:43
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pro
Roland Maywalt
24/01/2022 8:43
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@Gerhard Körsgen:
Vielen Dank für das "vermittelnde Angebot"! Und keine Sorge: Weder die Bereitschaft des Auseinandersetzens noch "Angst" sind das Problem. Aber wenn die Bilder zum 'Angebot' einfach nicht überzeugen können, wie sollen es dann die Worte!
Susan A. Sense
24/01/2022 8:43
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Ich mag: PRO
Claudia Britt
24/01/2022 8:43
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Storchi 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
cthomas a. aus Ffm 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
eVolker Ackermann 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
+Sandelholz 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
+Alexander Dacos 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
@Gerhard Hucke...eigentlich hast Du das Bild ganz gut erklärt aber die bloße Anordnung der Farben reicht aus meiner Sicht nicht aus. Wenn Du das Bild etwas detaillierter betrachtest, dann wirst Du feststellen, das Bernadette O. das Bild einfach zu spät gemacht hat. Wäre sie ca. 1-2 Stunden früher dort gewesen, dann wäre der Schatten deutlich harmonischer gewesen und würde nicht über die Bordsteinkante gehen. Auch der Schatten der Lampe wäre deutlich harmonischer. Bei genauer Betrachtung des Bildes fällt auch die Unausgewogenheit auf. Allein der Kondensstreifen links oben im Bild ist bereits störend (Wenn Du von oben runter scrollst wird es gleich besser). ;-)Hinzu kommen die weißen Flecken im unteren Bereich der Lampe sowie die fast übersehbaren Sensorflecken rechts oben. Im Übrigen möchte ich noch anmerken, dass in der Fotografie Grau keine Farbe ist, genauso wenig wie Schwarz oder Weiß auch wenn man all diese "Farben" im Baumarkt kaufen kann. ;-)
@Peter-Engel-Photographie...wäre der Hundehaufen von Joseph Beuys in Szene gesetzt worden, dann wäre es ein Kunstwerk ;-)
@Ando Fuchs...ich will es mal so ausdrücken...man sollt die Regeln schon kennen, bevor man sie bewusst durchbricht und wenn man sie schon bewusst bricht, dann sollte es irgendeinen Sinn machen. Zu sagen mich interessieren die Regel nicht, ich fotografiere so wie ich es will, ist aus meiner Sicht nur ein mangelndes Verständnis und Desinteresse an ernsthafter Fotografie. Alle erfolgreichen Fotografen wie z.B. Ansel Adams, Edward Weston...nur um ein paar Namen zu nennen...beherrschen die Regel und bauen ihre Bilder auch dementsprechend auf. Ich empfehle dazu das Buch "Das Foto" von Harald Mante, der das Zusammenspiel der Element wunderbar erklärt.
Ernst Plüss 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
cando fuchs 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
@Alexander Dacos, ich geb dir zu 100% Recht was das "kennen" der Regeln betrifft, nur heißt das für mich nicht das ich sie auch befolgen muss, unser Laben wird von Regel bestimmt, im Job, im Alltag, sogar in der Freizeit, die Fotografie bietet mir die Möglichkeit das eben nicht zu tun, auch außerhalb dieser Regeln zu arbeiten und auch zu "sehen".Für die Fotografie damals mag das alles wichtig gewesen sein, heute bietet sie uns um ein vielfaches mehr an Möglichkeiten die ich persönlich für mich erkunden will, deshalb ist für mich das fotografieren nach Regeln erstmal zweitrangig, wenn ich dabei auf die Schnauze falle und falsch liege, naja, dann soll es eben so sein, aber ich hab es versucht.
Das hat nichts mit Desinteresse zu tun.
Was das Bild betrifft, Gerhard hat genau die Gedanken niedergeschrieben die ich beim betrachten des Bildes hatte, das ist meine Sicht die jedoch nicht zwingend die Richtige sein muss.
Roland Maywalt 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
@Tobila:Deine hier veröffentlichten Werke betrachte ich regelmäßig mit Interesse und Genuss … und Deine Meinung schätze ich wirklich sehr. Aber mit dieser Argumentation, die hier schon häufiger zu lesen war, kann ich nicht mitgehen. Allein der Aspekt, dass viel zu einem Bild diskutiert wird, kann nun bei Weitem kein Qualitätskriterium sein. Ich möchte gar nicht anfangen, aus der Reihe der zahlreichen Negativbeispiel vorzutragen, die mir da sofort in den Sinn kommen … und mich hat übrigens keineswegs dieses Foto zu einem Kommentar veranlasst, sondern allein die angelaufene Diskussion.
@Ando Fuchs:
„Verstehen“ liest sich oft so, als ob einem großen Teil der User das Erkennen des genialen Gestaltungsprinzips eines solchen Fotos aufgrund eines bestehenden Unvermögens ‚versperrt‘ bleibt. Auch G. Körsgen schreibt ja regelmäßig in diese Kerbe. Wahrlich profane Dinge werden mit blumigsten Worten in faszinierende Scheinrelationen gebracht … und man begibt sich in eine Sphäre, in der aus Wenig ‚Viel‘ und aus Nichts ‚Alles‘ werden kann … ;-)
Gerhard Körsgen 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
@Roland Maywalt: Was ich hier mache ist nur ein vermittelndes Angebot zu machen. Es kann meiner Meinung nach nie schaden sich weiterbilden zu wollen. Das muss man nicht annehmen, aber man kann, wenn man möchte. Man kann es auch lassen. Und niemand ist gezwungen seine Meinung daraufhin zu ändern. Es kann allerdings passieren. Mancher scheint DAVOR jedoch eine große Angst zu haben. Das ist aber unnötig. Es passiert einem nichts. Höchstens dass man sein visuelles Verständnisrepertoire erweitert hat. Das ist aber nichts negatives sondern nur positiv.Thomas Sonnenburg 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
ProGünter Boris 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
proRoland Maywalt 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
@Gerhard Körsgen:Vielen Dank für das "vermittelnde Angebot"! Und keine Sorge: Weder die Bereitschaft des Auseinandersetzens noch "Angst" sind das Problem. Aber wenn die Bilder zum 'Angebot' einfach nicht überzeugen können, wie sollen es dann die Worte!
Susan A. Sense 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
Ich mag: PROClaudia Britt 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
Prohbs 24/01/2022 8:43 Comentario de la votación
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