Ui ui ui, da hat die Kerstin mit ihrer Arbeit ja was losgetreten!
Eine lebhafte Diskussion um gleichen Lohn ist eingetreten.
Auffallend ist, dass hier die Männer sind mal wieder sehr aktiv,
in der Beurteilung deiner Arbeit aber sind sie eher defensiv.
Sogar der Hilmar gibt seinen "Düsseldorfer Löwensenf" dazu.
"Trucker-Babes als Klischeebrecher!“ Fertig mit seinem Urteil ist er im NU!
An Grundschulen NUR Frauen! An Berufsschulen schon in der Minderheit.
Annahme eines Einladungsgesprächs eher eine Seltenheit.
Hier nutzt er die Gelegenheit zu bedienen das Klischee.
Mir scheint, er bewegt sich selber in diesem Vorurteils-Metier.
Kein einziges Wort zu Kerstins vorgestellter Arbeit.
Ein Werk mit Übersicht, Schärfe, Aussagekraft und großer Klarheit!
Natürlich soll es anregen zu einer lebhaften Diskussion.
Aber kein Wort zur fotografischen Arbeit ist auch keine Option!
Ja, liebe Kerstin, leider ist es wohl noch immer ein Problem.
Mir scheint, es ist nach wie vor ein Männer-Denkmodell-System.
Vielleicht sind deine kleinen Leute dem Fortschritt etwas näher.
Ich befürchte, dass in der Erwachsenenwelt es bleiben wird: Weiter zäher!
Kopfschüttelnd über manche Männer-Kommentare, sende ich liebe Wochenendgrüße zu dir. Ecki
Du bist echt klasse, lieber Ecki! Ist nicht selbstverständlich, dass Männer sich bei dem Thema nicht angegriffen fühlen. Warum auch immer das so ist, das Patriarchat hat wohl bei manchen noch tiefere Spuren hinterlassen als bei anderen!
Dein Gedicht ist wieder eine Wucht und ich finde es ganz toll, dass du dir die Mühe machst, auch das Bild zu beurteilen und nicht ausschließlich auf das Thema einzugehen. Wir sind ja hier in einer entspannten Fotocommunity und nicht beim Stammtisch oder im Parlament!
Ganz liebe Wochenendgrüße sende ich dir und deiner Ingrid nach Berlin. Kerstin!
Traurig genug das es noch immer so Unterschiede gibt. Für mich ein sehr heikles Thema, was mich total aufmischt. Einen schönen Erfolg gab es ja jetzt mit dem Gerichtsurteil. Schön wie du das Thema "verarbeitet" hast.
LG Silvia
Eine klasse Idee, dass Du dieses Thema ansprichst, es ist wirklich eine Schande, wo bleibt da die Gleichgerechtigkeit ???
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
Ein top aktuelles Theme, wie das gestrige Gerichtsurteil zeigt. Dabei sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Wohlgemerkt gleiche Geld für gleiche Arbeit. Viele Grüße Karin
Vielleicht sollte auch einmal ein von Frauen aufgebaut und geführtes Unternehmen hervortreten.
Die Umsetzung vorbildlich zeigen.
Ich bin viel auf Dienstreise mit Zug und Flieger. 90% Männer an Bord. Selbst bei Stellenausschreibungen kommen nur selten Unterlagen von Bewerberinnen. Auf Einladung zum Bewerbungsgespräch sagten alle Kandidatinnen ab.
Lediglich im Sparten-TV tauchen mal Trucker-Babes als Klischeebrecher auf. Es gibt Grundschulen, wo nur Lehrerinnen beieinander sind. An Berufsschulen sind sie in der Minderheit.
Strange Kind of Women ist eine der wenigen mir bekannten Frauenbands. Klasse Band die Resonanz hat.
Löwensenf wurde zig Jahre von einer Frau geführt.
Mein Lieblingssenf. Beim Bier bin ich nicht markentreu.
Lg hb
Hallo Hilmar, es fällt auf, dass du deinen "Löwen-Senf" zum Thema aus deiner ganz persönlichen - sorry klischeehaften Sicht - dazugegeben hast. Aber kein Wort zum Foto selber, zur Klarheit, Aussagekraft, Schärfe usw. VG Eckhard
90 % Männer an Board? Grundschulen und Berufsschulen? Trucker Babes? Bin ich im falschen Film? Hat das irgendwas mit Benachteiligung und Lohngerechtigkeit zu tun? Hmmm
So ist es.
Die Durchmischung hat in manchen Berufen nur minimal stattgefunden, obwohl die Türen offen sind. Pflegeberufe, Trucker, Metall, Buchhaltung, Friseur, Straßenbau, ...
Lg hb
Das Verflixte an dieser Frage ist doch, dass Gleichmacherei völlig kontraproduktiv ist. Die Geschlechter sind ungleich. Problematisch sind nicht per se die ungleichen Löhne (Du verdienst vermutlich gleich viel wie Deine männlichen Kollegen), sondern die Tatsache, dass es ganze Bereich im Niedriglohnsektor gibt, die man ausschliesslich Frauen zuschanzt. Zuerst müssen die Löhne in diesem Bereich korrigiert werden. Wer Vollzeit arbeitet, MUSS von seinem Einkommen anständig leben können. Dann gilt es sicherzustellen, dass Frauen aus der Mutterschaft oder aus der Pflege von Angehörigen keine Nachteile in einem späteren Berufsleben oder Rentenbezug haben. Gleichzeitig müssen Frauen, die solche Arbeiten leisten auch noch im Anschluss eine echte Bildungschance bekommen, damit sie auch im mittleren Berufsalter gut bezahlte Arbeit finden. Oder denke ich ganz verkehrt?
Liebe Grüsse Rico
PS:
Ich erinnere mich an ein Bewerbungsverfahren in dem eine junge fähige Frau mit allen notwendigen Abschlüssen eine Führungsposition in unserem Geschäft nicht bekommen hat, weil ihr sechs Jahre (von 16-22Jahre) in ihrer beruflichen Laufbahn fehlten und weil sie ihre Ausbildung erst relativ spät begonnen hat. Sie hat in dieser Zeit ihre fünf jüngeren Geschwister versorgt, während ihre an Krebs erkrankte Mutter starb. Mir wird noch heute übel, wenn ich an die Argumente der Entscheidungsträger denke.
Jede Kauffrau wird bestätigen, daß Gewinn und Bezahlung vom Verhandlungsgeschick abhängt.
Zum Geschick gehört auch Traute. Die Klägerin hat sich getraut und gewonnen. Vor Gericht zu gehen ist auch ein Stück Verhandlungsgeschick, nur eben mit anderen Mitteln.
Kommt man mit dem kleinen Werkzeug nicht zurecht, nimmt man/frau eben das nächste größere.
Ob die Stimmung hinterher einsichtig oder gar harmonisch ist, kann nicht vorhergesagt werden. Es wird ein Urteil gesprochen. Die Juristen bekommen immer ihr Stück Kuchen. Folglich bleibt weniger Masse übrig. Der magere Vergleich ist oft besser als der fette Prozeß.
Lg hb
Ein gutes Thema von Dir erfasst und dargestellt das wird auch nie ein Ende nehmen dieses Problem.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Christa
Markusweder 18/02/2023 13:41
... nicht nur in Deutschland ;-(Deine Idee und deren Umsetzung ist eine Wucht, liebe Kerstin.
Herzlichst
Markus
Bernd Heering 18/02/2023 13:29
Da hast du aber treffend die aktuelle richterliche Entscheidung aufgegriffen.LG Bernd
Foto-Fuzzi1 18/02/2023 13:08
Ui ui ui, da hat die Kerstin mit ihrer Arbeit ja was losgetreten!Eine lebhafte Diskussion um gleichen Lohn ist eingetreten.
Auffallend ist, dass hier die Männer sind mal wieder sehr aktiv,
in der Beurteilung deiner Arbeit aber sind sie eher defensiv.
Sogar der Hilmar gibt seinen "Düsseldorfer Löwensenf" dazu.
"Trucker-Babes als Klischeebrecher!“ Fertig mit seinem Urteil ist er im NU!
An Grundschulen NUR Frauen! An Berufsschulen schon in der Minderheit.
Annahme eines Einladungsgesprächs eher eine Seltenheit.
Hier nutzt er die Gelegenheit zu bedienen das Klischee.
Mir scheint, er bewegt sich selber in diesem Vorurteils-Metier.
Kein einziges Wort zu Kerstins vorgestellter Arbeit.
Ein Werk mit Übersicht, Schärfe, Aussagekraft und großer Klarheit!
Natürlich soll es anregen zu einer lebhaften Diskussion.
Aber kein Wort zur fotografischen Arbeit ist auch keine Option!
Ja, liebe Kerstin, leider ist es wohl noch immer ein Problem.
Mir scheint, es ist nach wie vor ein Männer-Denkmodell-System.
Vielleicht sind deine kleinen Leute dem Fortschritt etwas näher.
Ich befürchte, dass in der Erwachsenenwelt es bleiben wird: Weiter zäher!
Kopfschüttelnd über manche Männer-Kommentare, sende ich liebe Wochenendgrüße zu dir. Ecki
Silvia Schattner 18/02/2023 11:43
Traurig genug das es noch immer so Unterschiede gibt. Für mich ein sehr heikles Thema, was mich total aufmischt. Einen schönen Erfolg gab es ja jetzt mit dem Gerichtsurteil. Schön wie du das Thema "verarbeitet" hast.LG Silvia
ansi29 18/02/2023 11:20
Ist ja jetzt durch das höchste Gericht klargestellt worden.Sehr gute Darstellung des Themas.
Gruß
Andre
Tante Mizzi 18/02/2023 11:11
Eine klasse Idee, dass Du dieses Thema ansprichst, es ist wirklich eine Schande, wo bleibt da die Gleichgerechtigkeit ???Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund!
Liebe Grüße
Mizzi
Mémécassel 18/02/2023 11:08
Das ist leider immer noch ein Fremdwort beid der Bezahlung für Frauen. Tolle Umsetztung dieses Problems.LG Mémé
Butterfly53 18/02/2023 11:08
Tja, wann wird es sich ändern??Wenn überall Frauen an der Macht wären, gäbe es sicher auch keinen Krieg!
Sehr gut gezeigt!
lg Gerda
Willbär 18/02/2023 11:07
Sehr eindrucksvoll den aktuellen Bezug dargestellt! Die Lohngleichheit sollte inzwischen ja wirklich kein Thema mehr sein! LG WillbärKaSb 18/02/2023 10:44
Ein top aktuelles Theme, wie das gestrige Gerichtsurteil zeigt. Dabei sollte es eine Selbstverständlichkeit sein. Wohlgemerkt gleiche Geld für gleiche Arbeit. Viele Grüße KarinHilmar Brunow 18/02/2023 10:34
Vielleicht sollte auch einmal ein von Frauen aufgebaut und geführtes Unternehmen hervortreten.Die Umsetzung vorbildlich zeigen.
Ich bin viel auf Dienstreise mit Zug und Flieger. 90% Männer an Bord. Selbst bei Stellenausschreibungen kommen nur selten Unterlagen von Bewerberinnen. Auf Einladung zum Bewerbungsgespräch sagten alle Kandidatinnen ab.
Lediglich im Sparten-TV tauchen mal Trucker-Babes als Klischeebrecher auf. Es gibt Grundschulen, wo nur Lehrerinnen beieinander sind. An Berufsschulen sind sie in der Minderheit.
Strange Kind of Women ist eine der wenigen mir bekannten Frauenbands. Klasse Band die Resonanz hat.
Löwensenf wurde zig Jahre von einer Frau geführt.
Mein Lieblingssenf. Beim Bier bin ich nicht markentreu.
Lg hb
Günter7 18/02/2023 10:23
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist aber auch in der Männerwelt ein Fremdwort.VG Günter
RicoB 18/02/2023 10:16
Das Verflixte an dieser Frage ist doch, dass Gleichmacherei völlig kontraproduktiv ist. Die Geschlechter sind ungleich. Problematisch sind nicht per se die ungleichen Löhne (Du verdienst vermutlich gleich viel wie Deine männlichen Kollegen), sondern die Tatsache, dass es ganze Bereich im Niedriglohnsektor gibt, die man ausschliesslich Frauen zuschanzt. Zuerst müssen die Löhne in diesem Bereich korrigiert werden. Wer Vollzeit arbeitet, MUSS von seinem Einkommen anständig leben können. Dann gilt es sicherzustellen, dass Frauen aus der Mutterschaft oder aus der Pflege von Angehörigen keine Nachteile in einem späteren Berufsleben oder Rentenbezug haben. Gleichzeitig müssen Frauen, die solche Arbeiten leisten auch noch im Anschluss eine echte Bildungschance bekommen, damit sie auch im mittleren Berufsalter gut bezahlte Arbeit finden. Oder denke ich ganz verkehrt?Liebe Grüsse Rico
PS:
Ich erinnere mich an ein Bewerbungsverfahren in dem eine junge fähige Frau mit allen notwendigen Abschlüssen eine Führungsposition in unserem Geschäft nicht bekommen hat, weil ihr sechs Jahre (von 16-22Jahre) in ihrer beruflichen Laufbahn fehlten und weil sie ihre Ausbildung erst relativ spät begonnen hat. Sie hat in dieser Zeit ihre fünf jüngeren Geschwister versorgt, während ihre an Krebs erkrankte Mutter starb. Mir wird noch heute übel, wenn ich an die Argumente der Entscheidungsträger denke.
Dornvögel 18/02/2023 10:08
Ein gutes Thema von Dir erfasst und dargestellt das wird auch nie ein Ende nehmen dieses Problem.Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Christa
LichtSchattenSucher 18/02/2023 9:50
Wichtiges Thema und höchste Zeit dass sich da etwas Entscheidendes bewegt!Gruss
Roland