eine mehr als beeindruckende aufnahme von diesem versinkenden turm im winter. sehr interessant ist dein begleitender text dazu.
solche umsiedlungen sind immer sehr schwer und traurig; ich denke, dass sich vor allem ältere betroffene nicht mehr so richtig einleben können in die neue umgebung.
lg trautel
Solche versinken müssende Dörfer sind tragisch und dieser aus dem gefrorenen See herausragende Turm, das ist schon beeindruckend, dazu Deine so großartige Beschreibung, das alles war auf jeden Fall nicht leicht für die Bewohner- Ich muss da an die Umsiedlung beim Stau des Jangtsekiangs denken, den haben wir noch befahren im letzten Jahr vor der Überflutung....solche alten historischen Orte und Tempel, die alle verschwunden sind...
Grüße von Biggi
Oh ja, Biggi, der Stau des Jangtsekiangs.... was mögen das in diesem Zusammenhang nur auch noch für Erinnerungen sein für Dich. Ich kann's mir nur zu gut vorstellen.
Vielen Dank und lG Ursula
Einen beeindruckenden Anblick bietet der aus dem Eis aufragende Turm inmitten dieser frostig wirkenden Winterwelt. Ich habe ihn schon oft beim Vorbeifahren gesehen, aber so hoch aus dem Wasser (hier Eis) noch nie.
LG Klaus
hi
unglaublich diese geschichte. wie kann man denn den
leuten gewaltsam die heimat nehmen??
aber
auch hier im harz wurde der kl. ort schulenburg
einer -talspeere- geopfert....
ein stück zeitgeschichte+mahnmal zugleich
lg
An diesem Kirchturm bin ich auch schon einige Male vorbeigekommen. Deine Aufnahme mit dem zugefrorenen See und der Winterlandschaft finde ich interessant, da ich nur immer im Sommer dort war. Bei deiner Beschreibung muss man sofort an den Kohleabbau Garzweiler denken, wo auch ganze Dörfer verschwunden sind. Da passt die kühle Winterstimmung gut dazu....
VG
Brita
Ein sehr imposanter Anblick des Kirchturmes, der aus dem
zugefrorenen See ragt..... schade, um die schönen Häuser und für die Menschen, die komplett neu woanders anfangen mussten.....
..... auch bei uns im Bergischen Land sind viele kleinere Orte und
Weiler wegen der Talsperren überflutet worden.....
Liebe Grüße
Astrid
Im Winter und bei wolkenverhangenem Himmel steht er passend zur Tragik, die du in deinem Begleittext gut beschreibst, mahnend da, dieser bekannte Kirchturm.
Danke für diese tolle Aufnahme und die Textinfos dazu.
Liebe Grüße, Matthias
Da habe ich auch schon mal gestanden und fotografiert ... Das ist schon spektakulär, wie da der Kirchturm aus dem Stausee schaut. Natürlich ist das schon zwiespältig, dass da Menschen ihre Heimat verlassen mussten ... vielleicht hätte man es auch anders lösen können. Aber in Deutschland gab es das auch, in vielleicht sogar größeren Dimension. Die Edertalsperre ... und da ging es nicht mal um (saubere) Energiegewinnung, sondern um den Wasserstand der Weser ...
Manchmal stehen die Interessen der Allgemeinheit im Vordergrund ... ich vermag es nicht abschließend zu beurteilen ...
Das Foto ist schon eine gute Dokumentation !
Liebe Grüße, Gerd
Gerd, hier ist halt auch viel Kulturgut vernichtet worden, viele der über 100 schönen alten freskogeschmückten Häuser würden heute ganz sicher unter Denkmalschutz stehen. Unfassbar !
LG Ursula
Das mit dem Kulturgut ist so eine Sache, relativ und sicher zeitenabhängig. Was zu einer Zeit Alltagsdinge sind kann später Kulturgut werden ...
Wenn man in fünfhundert Jahren meinen kleinen Diesel unter den Resten meines Carports ausbuddelt, wird man ihn auch wieder herrichten und als Kulturgut in ein Museum stellen ... Heute gilt er, trotz kleinem Verbrauch als CO2-Schleuder und gehört abgeschafft :-))
Bitte den Vergleich nicht ganz ernst nehmen ...
In der Architektur sieht es aber ähnlich aus ... in Deutschland hat man viele pittoreske Altstädte platt gemacht um Platz für Autos, Straßen, Park- und Warenhäuser zu schaffen, ohne überhaupt das Wort Kulturgut in den Mund zu nehmen ... und da mahnt kein Baudenkmal aus einem Teich heraus an Vergangenes ... Und in etwa 50 Jahren stehen Karstadt- und Kaufhoffilialen als vergangene Kulturgüter unter Denkmalschutz :-))
Satirestatus aus ,,,
Liebe Grüße, Gerd
PS: noch mal Satirestatus an ...
Man hätte natürlich statt eines Stausees, der für relativ umweltfreundlichen Strom sorgt, auch fünf Kohlekraftwerke aus dem südtiroler Alpen-Boden stampfen können :-))
Joachim Schmid BW 12/03/2023 11:55
Kenn ich bisher nur in der Sommerversion! Gefällt mir gut.Gruß Joachim
Trautel R. 12/03/2023 8:32
eine mehr als beeindruckende aufnahme von diesem versinkenden turm im winter. sehr interessant ist dein begleitender text dazu.solche umsiedlungen sind immer sehr schwer und traurig; ich denke, dass sich vor allem ältere betroffene nicht mehr so richtig einleben können in die neue umgebung.
lg trautel
spBiggi 09/03/2023 19:36
Solche versinken müssende Dörfer sind tragisch und dieser aus dem gefrorenen See herausragende Turm, das ist schon beeindruckend, dazu Deine so großartige Beschreibung, das alles war auf jeden Fall nicht leicht für die Bewohner- Ich muss da an die Umsiedlung beim Stau des Jangtsekiangs denken, den haben wir noch befahren im letzten Jahr vor der Überflutung....solche alten historischen Orte und Tempel, die alle verschwunden sind...Grüße von Biggi
Klaus Zeddel 08/03/2023 17:18
Einen beeindruckenden Anblick bietet der aus dem Eis aufragende Turm inmitten dieser frostig wirkenden Winterwelt. Ich habe ihn schon oft beim Vorbeifahren gesehen, aber so hoch aus dem Wasser (hier Eis) noch nie.LG Klaus
alfons klatt 08/03/2023 11:45
hiunglaublich diese geschichte. wie kann man denn den
leuten gewaltsam die heimat nehmen??
aber
auch hier im harz wurde der kl. ort schulenburg
einer -talspeere- geopfert....
ein stück zeitgeschichte+mahnmal zugleich
lg
Dark-Emerald 07/03/2023 11:39
An diesem Kirchturm bin ich auch schon einige Male vorbeigekommen. Deine Aufnahme mit dem zugefrorenen See und der Winterlandschaft finde ich interessant, da ich nur immer im Sommer dort war. Bei deiner Beschreibung muss man sofort an den Kohleabbau Garzweiler denken, wo auch ganze Dörfer verschwunden sind. Da passt die kühle Winterstimmung gut dazu....VG
Brita
diesunddas 07/03/2023 7:04
immer wieder interessant - hab das Buch und die ganze Geschichte darüber gelesen -gruß Vilja
Astrid Hg 06/03/2023 21:19
Ein sehr imposanter Anblick des Kirchturmes, der aus demzugefrorenen See ragt..... schade, um die schönen Häuser und für die Menschen, die komplett neu woanders anfangen mussten.....
..... auch bei uns im Bergischen Land sind viele kleinere Orte und
Weiler wegen der Talsperren überflutet worden.....
Liebe Grüße
Astrid
Matthias Buettner 06/03/2023 19:55
Im Winter und bei wolkenverhangenem Himmel steht er passend zur Tragik, die du in deinem Begleittext gut beschreibst, mahnend da, dieser bekannte Kirchturm.Danke für diese tolle Aufnahme und die Textinfos dazu.
Liebe Grüße, Matthias
gatst 05/03/2023 22:30
Diese Ansicht ist ja ein Klassiker. Interessant auch einmal die Geschichte dazu zu erfahren.Gruß Adolf!
Blue Bear Revival 05/03/2023 22:16
Da habe ich auch schon mal gestanden und fotografiert ... Das ist schon spektakulär, wie da der Kirchturm aus dem Stausee schaut. Natürlich ist das schon zwiespältig, dass da Menschen ihre Heimat verlassen mussten ... vielleicht hätte man es auch anders lösen können. Aber in Deutschland gab es das auch, in vielleicht sogar größeren Dimension. Die Edertalsperre ... und da ging es nicht mal um (saubere) Energiegewinnung, sondern um den Wasserstand der Weser ...Manchmal stehen die Interessen der Allgemeinheit im Vordergrund ... ich vermag es nicht abschließend zu beurteilen ...
Das Foto ist schon eine gute Dokumentation !
Liebe Grüße, Gerd
Roman Dullek 05/03/2023 18:35
Interessante Aufnahme und Info, sehr gute Bildgestaltung.LG Roman
felipe Martínez Pérez 05/03/2023 14:32
Extraordinaria.Vogelfreund 1000 04/03/2023 17:42
Sehr Schön hast du die Info verfaßt .Toll deine aufnahme .
Sehr Interessant .
gruß franz
Thaddäus Bruske 04/03/2023 17:37
Sehr schöne Winter-Impression mit klasse Info. VG. Thaddäus