Ein Krimi an der Brokkoli-Allee.
Da denkt man, in dörflicher Umgebung gibt's sowas nicht. Dabei geht's auch hier zu wie in einem Edgar-Wallace-Krimi.
Viele Grüße Reinhard
Ich lach mich schlapp, der Hund pinkelt vor das Verbotsschild... derweil wird die Ablenkung zu einem Taschendiebstahl genutzt und das alles vor einer idyllischen Brokkoli Kulisse.
Die Ideen gehen dir wohl niemals aus Kerstin, gut so.
LG Frank
Gut bewaldet ist die Gegend, man denkt, man wäre in Bullerbü. Aber halt! Die Idylle trügt! Denn selbst hier ist eine Taschendiebin unterwegs! Ob sie wohl noch gestellt werden kann? Der Hund nimmt sein eigenes Verbotsschild aufs Korn - und die beiden Damen auf der Bank wirken entspannt und bekommen von den dramatischen Vorgängen so gar nichts mit. Der Busfahrer wirkt ebenfalls gelassen. Eine sehr vielschichtige Szene mit Humor und Fantasie gekonnt inszeniert.
LG Sabine
Da ist ja richtig etwas los an der Haltestelle unter den schönen großen "Bäumen". Ich frage mich zum wiederholten Male, WIE groß Deine Phantasie ist und schaue mir all Deine Szenen soooo gerne an.
LG Martina
Der nächste Halt der Linie zehn
ist an den Brokkoli-Alleen.
Die Kleinen Leute sind recht schlau,
sie nutzen gern ihren ÖPNV.
An der Haltestelle warten, kein Problem,
dort gibt es immer viel zu sehen.
Die Katrin links verzehrt ihr Sandwich noch ganz schnell,
doch potzblitz, jetzt wird es kriminell!
Eine Fremde greift ihr heimlich in die Tasche,
was sie herauszieht, ist keine Wasserflasche!
Eine Taschendiebin ist am Werk,
und niemand hier hat es bemerkt?
Der Rex, eigentlich ein aufmerksames Tier,
markiert erst einmal sein Revier.
Laut Schild ist das auch nicht verboten,
er weiß, er darf hier nur nicht koten.
Die beiden Frauen auf der Wartebank
sind etwas müde, oder gar krank?
Gertrud zieht mühsam ihr schweres Reisegepäck
und ist in Gedanken schon ganz weit weg.
Irmtraud eilt herbei auf die letzte Minute,
sie hat heut' Probleme mit ihrem Hute.
(Lieber Ecki, schau's dir an,
die Irmtraud ist nicht Gertruds Mann!)
Doch Ernst, der Fahrer der Linie zehn,
hat den Taschendiebstahl sehr wohl gesehen!
Per Funk alarmierte er schon die Polizei,
und die eilt bereits mit Blaulicht herbei,
man sieht es sich in den Wolken spiegeln.
Die Diebin kommt dann hinter Schloss und Riegel,
ein Richter wird sie für ihre Tat bestrafen,
und die Kleinen Leute können wieder ruhig schlafen.
Ach Ingelore, was für ein lustiges Gedicht hast du dir da wieder ausgedacht! Herrlich! Laut Schild ist das auch nicht verboten…er weiß er darf hier nur nicht koten :-) Ich musste laut lachen!
Ja genau, die Irmtraud ist eine Frau, da hast du gut aufgepasst! :-) Liebe Ingelore, ich danke dir sehr für deine vergnüglichen Zeilen! Kerstin
Ja, pozblitz! Da hat der Ecki wieder nicht gut hingeschaut.
Hatte er durch die Diebesszene gar den Blackout?
Aber aufgepasst hat unsere liebe Ingelore.
Jetzt klingelt’s dem Ecki wieder in dem Ohre.
Zu Pfingsten ist es ihm schon mal passiert.
Das Geschlecht verwechselt. Er nimmt’s wieder amüsiert. :-)
Wahrscheinlich braucht er wirklich eine neue Brille.
Eines ist sicher: Es sind keine Alkoholpromille!
Liebe Ingelore, ich danke dir sehr für diese Korrektur.
Dafür bekommst du von mir die beste Note-Text-Zensur.
Die Irmtraud war nicht maskulin.
Es grüßt dich sehr der Ecki aus Berlin
Alkoholpromille am Morgen hätten mich auch sehr erstaunt,
Ich weiß, Ecki, du bist auch ohne gut gelaunt.
Nimmst deine "Sehschwäche" wieder amüsiert,
hast du's mal mit Brille putzen probiert?
Hilft das nicht, muss wohl doch eine neue her,
deinen Optiker freut das sicher sehr!
Ich wünsche dir eine gute neue Woche und einen schönen Feiertag!
Gestern schon eingestellt, doch heute kann ich dein Werk erst kommentieren.
Ein tolles Kleine-Leute-Werk, zum Staunen, Wundern und auch Amüsieren.
Fantastisch umgesetzt hat Kerstin wieder eine ganz besondere Idee.
Wir sehen eine Haltestelle der Linie 10 in der sehr gepflegten Brokkoli-Allee.
Sehr gut und lebensnah hast du die Straßenszene der kleinen Leute arrangiert.
Die Menschen warten auf den Bus. Doch oh Schreck! Was ist denn da passiert?
Während Bello an das Schild sich erleichternd pinkelt, wird ganz unverhohlen,
der Frau ganz links ihr Portemonnaie aus der Rocktasche doch gestohlen.
Was erkennen wir? Auch die kleinen Leute sind sich nicht mehr sicher.
Sie werden auch in dieser Missetat den Menschen immer ähnlicher.
Von den Damen auf der Bank bleibt dieser Vorfall jedoch unbemerkt.
Gleichgültigkeit – wie zu bemerken ist - hat auch schon auf sie abgefärbt.
Aber der Kleine-Leute-Bus der Linie 10 ist auch am Sonntag in der Südpfalz pünktlich.
Das muss einfach mal erwähnt und dokumentiert werden, und zwar ausdrücklich!
Nur Gertrud scheint ihn noch nicht bemerkt zu haben, wirkt in sich gekehrt.
„Jetzt aber schnell, Gertrud.“, ihr Mann erschrocken, sein Hütchen haltend, aufbegehrt.
Wir User staunen immer wieder über Kerstins Ideenreichtum und Figuren-Vielfalt.
Aber nicht nur das! Ihre Werke bestechen durch Klarheit und aussagekräftigen Inhalt!
Liebe Kerstin, ich wünsche dir einen entspannten Sonntag und sende liebe Grüße zu dir. Ecki
Ach Lustig!! Wird unverhohlen…das Portemonnaie aus der Rocktasche gestohlen! :-) Ja, auch Kriminalität ist leider leider unter den kleinen Leuten zu finden, da sind sie den großen Leuten einfach zu ähnlich! :-) Lieber Ecki! Du hast dir wieder sehr viel Mühe gegeben und ein erstklassiges Gedicht geschrieben, in dem alle kleinen Leute und alle facetten meines Bildes wunderbar zum Tragen kommen! Vielen lieben Dank dafür und auch euch noch einen schönen Sonntag! Kerstin
Reinhard Arndt 03/10/2023 3:11
Ein Krimi an der Brokkoli-Allee.Da denkt man, in dörflicher Umgebung gibt's sowas nicht. Dabei geht's auch hier zu wie in einem Edgar-Wallace-Krimi.
Viele Grüße Reinhard
Frank Ebert 02/10/2023 11:55
Ich lach mich schlapp, der Hund pinkelt vor das Verbotsschild... derweil wird die Ablenkung zu einem Taschendiebstahl genutzt und das alles vor einer idyllischen Brokkoli Kulisse.Die Ideen gehen dir wohl niemals aus Kerstin, gut so.
LG Frank
ansi29 02/10/2023 7:14
Super!Gruß
Andre
Veronika Müller 02/10/2023 7:03
Eine sehr schöne, herzerwärmende Szene geschaffen!LG, Veronika
Irmgard-Christel 01/10/2023 22:20
Eine Haltestelle an der Brokkoli-Allee - wunderschön!Es geht bunt zu dort, da gibt es für den Betrachter viel zu entdecken!
LG Irmgard
UC 01/10/2023 19:57
Eine toll gestaltete Straßenszene mit Brokkolibäumen. Lg UweRainey 01/10/2023 19:11
Sehr schön, wie Du die Bäume aus Broccoli dargestellt hast, tolle Idee!VG Verena
Günter Roland 01/10/2023 18:29
Hammerstarke Foto-Idee und Umsetzung.LG Günter
Sabine Junge 01/10/2023 18:05
Gut bewaldet ist die Gegend, man denkt, man wäre in Bullerbü. Aber halt! Die Idylle trügt! Denn selbst hier ist eine Taschendiebin unterwegs! Ob sie wohl noch gestellt werden kann? Der Hund nimmt sein eigenes Verbotsschild aufs Korn - und die beiden Damen auf der Bank wirken entspannt und bekommen von den dramatischen Vorgängen so gar nichts mit. Der Busfahrer wirkt ebenfalls gelassen. Eine sehr vielschichtige Szene mit Humor und Fantasie gekonnt inszeniert.LG Sabine
Willbär 01/10/2023 17:25
Ganz stark, deine Bushaltestelle mit diesen außergewöhnlichen "Bäumen" und dem Hund, der keine Schilder lesen kann! LG WillbärPauline P. 01/10/2023 16:56
Da ist ja richtig etwas los an der Haltestelle unter den schönen großen "Bäumen". Ich frage mich zum wiederholten Male, WIE groß Deine Phantasie ist und schaue mir all Deine Szenen soooo gerne an.LG Martina
Ingelore K. 01/10/2023 16:01
Der nächste Halt der Linie zehnist an den Brokkoli-Alleen.
Die Kleinen Leute sind recht schlau,
sie nutzen gern ihren ÖPNV.
An der Haltestelle warten, kein Problem,
dort gibt es immer viel zu sehen.
Die Katrin links verzehrt ihr Sandwich noch ganz schnell,
doch potzblitz, jetzt wird es kriminell!
Eine Fremde greift ihr heimlich in die Tasche,
was sie herauszieht, ist keine Wasserflasche!
Eine Taschendiebin ist am Werk,
und niemand hier hat es bemerkt?
Der Rex, eigentlich ein aufmerksames Tier,
markiert erst einmal sein Revier.
Laut Schild ist das auch nicht verboten,
er weiß, er darf hier nur nicht koten.
Die beiden Frauen auf der Wartebank
sind etwas müde, oder gar krank?
Gertrud zieht mühsam ihr schweres Reisegepäck
und ist in Gedanken schon ganz weit weg.
Irmtraud eilt herbei auf die letzte Minute,
sie hat heut' Probleme mit ihrem Hute.
(Lieber Ecki, schau's dir an,
die Irmtraud ist nicht Gertruds Mann!)
Doch Ernst, der Fahrer der Linie zehn,
hat den Taschendiebstahl sehr wohl gesehen!
Per Funk alarmierte er schon die Polizei,
und die eilt bereits mit Blaulicht herbei,
man sieht es sich in den Wolken spiegeln.
Die Diebin kommt dann hinter Schloss und Riegel,
ein Richter wird sie für ihre Tat bestrafen,
und die Kleinen Leute können wieder ruhig schlafen.
LG Ingelore
Brigitte Schönewald 01/10/2023 14:52
Schön gestaltete Szene an der Bushaltestelle.LG Brigitte
Maik Köster 01/10/2023 12:40
Eine schön nachgestellt Straßenszene.Idee und Umsetzung gefallen mir.
Gruß Maik
Foto-Fuzzi1 01/10/2023 11:58
Gestern schon eingestellt, doch heute kann ich dein Werk erst kommentieren.Ein tolles Kleine-Leute-Werk, zum Staunen, Wundern und auch Amüsieren.
Fantastisch umgesetzt hat Kerstin wieder eine ganz besondere Idee.
Wir sehen eine Haltestelle der Linie 10 in der sehr gepflegten Brokkoli-Allee.
Sehr gut und lebensnah hast du die Straßenszene der kleinen Leute arrangiert.
Die Menschen warten auf den Bus. Doch oh Schreck! Was ist denn da passiert?
Während Bello an das Schild sich erleichternd pinkelt, wird ganz unverhohlen,
der Frau ganz links ihr Portemonnaie aus der Rocktasche doch gestohlen.
Was erkennen wir? Auch die kleinen Leute sind sich nicht mehr sicher.
Sie werden auch in dieser Missetat den Menschen immer ähnlicher.
Von den Damen auf der Bank bleibt dieser Vorfall jedoch unbemerkt.
Gleichgültigkeit – wie zu bemerken ist - hat auch schon auf sie abgefärbt.
Aber der Kleine-Leute-Bus der Linie 10 ist auch am Sonntag in der Südpfalz pünktlich.
Das muss einfach mal erwähnt und dokumentiert werden, und zwar ausdrücklich!
Nur Gertrud scheint ihn noch nicht bemerkt zu haben, wirkt in sich gekehrt.
„Jetzt aber schnell, Gertrud.“, ihr Mann erschrocken, sein Hütchen haltend, aufbegehrt.
Wir User staunen immer wieder über Kerstins Ideenreichtum und Figuren-Vielfalt.
Aber nicht nur das! Ihre Werke bestechen durch Klarheit und aussagekräftigen Inhalt!
Liebe Kerstin, ich wünsche dir einen entspannten Sonntag und sende liebe Grüße zu dir. Ecki