Einer der interessantesten Beiträge, die ich hier jemals gelesen habe. Auch wenn es für meine folgende Meinung wahrscheinlich Ignores hageln wird... :o)
Die hier angesprochene Problematik und die einzelnen Meinungen zeigen sehr schön, wo das Problem IMO überhaupt liegt...
Die eigentliche Idee der FC und das was die Community daraus macht, ist aus meiner Sicht ein riesiges Missverständnis... Weiss nicht, ob man das so beschreiben kann. Und daran ändern auch diverse Gruppen nichts, die alle geschlossen Contra voten. Oder dann doch alle Pro voten, um jeden Mist in die Galerie zu bekommen und somit Aufmerksamkeit zu erregen. IMO sind die, die in 99% aller Fälle einfach nur offen (oder auch anonym) Contra voten nicht wirklich besser, als die ganzen Buddy-Clans. Was hat das bitte mit konstruktiver Kritik zu tun. Ist genauso sinnfrei, wie ein Vermerk im Profil "Ich bitte um konstruktive Kritik!" und bei der ersten konstruktiven Kritik den Ignore Button zu betätigen...
Aber um nochmal auf die Problematik an sich zurück zu kommen: zum Missverständnis. Wer gehört eigentlich zur Zielgruppe der FC?! Jeder?! Ausschliesslich Profis?! Künstler?!
Warum ich frage? Ganz einfach. Zwischen gewöhnlichen "Fotografen", für die ein gelungener Urlaubsschnappschuss schon der Burner ist, stellt die FC den Vorschlags-Button genauso bereit, wie für den Vollprofi, der Workshops selbst gibt oder auch national / international schon Fotos publiziert hat. Und das ist eine verdammt grosse Spanne an Vielfalt, die man mit dieser Plattform bedienen möchte. Und jedem ein Mindestmaß an Photoshopkenntnissen vorzuschreiben, um qualitativ beurteilen zu können, ob ein Foto nachträglich montiert wurde (wie oben gezeigt bzw. unterstellt) oder ob es tatsächlich so entstanden ist halte ich ehrlich gesagt für unmöglich und ist für mich auch nicht wirklich so relevant, da es im Hinblick auf die Qualitätsbeurteilung eines Fotos relativ ist.
In jedem Photoshop Buch steht schliesslich drin, wie man aus zwei oder mehr Fotos ein Einziges machen kann, das zudem auch noch super aussieht. Was ist also daran falsch, *wenn* man es macht. (Exemplarisch:) Ob man sich selbst einem "Kodex" unterwirft nach dem Motto "Mein Ziel ist es, in der Kamera bereits soviel wie möglich - wenn nicht gar alles - perfekt festzuhalten." bleibt ja jedem selbst überlassen. In der hiesigen, gegenwärtigen Zielgruppe darf man sich dann allerdings auch nicht auf den Schlipps getreten fühlen, wenn man sich in einem riesigen Pool mit anderen "Fotografen" wiederfindet, die sich diesem "Kodex" eben nicht unterstellen...
Verstärkt wird der Unmut der User IMO daher auch durch die Galerie bzw. das Prozedere, um ein Foto in die Galerie zu bekommen, das Voting. Es kommt schlicht einem andauernden Wettbewerb gleich, der anscheindend bei vielen bewusst oder unterbewusst diesen Druck erzeugen muss ständig im Voting das "Besondere" zu suchen. Sicher, in die Galerie gehören IMO nicht 08/15 Bilder aber *wie* soll man denn als gewöhnlicher "Fotograf" beurteilen können, ob ein Bild galeriewürdig ist oder nicht?! Geschweige denn, wenn man nicht mit Photoshop aufgewachsen ist?!
Ich denke, die individuellen Ansprüche innerhalb der Community sind für die Galerie - so wie sie derzeit hier eingebunden ist - einfach zu unterschiedlich...
@Laura: darüber, was nun schlimmer ist, kann man sicher streiten: ich finde beides übel, besonders, wenn Leute, die den Pfusch aufdecken bei vorsichtigem Nachfragen zunächst belogen und wenn sie argumentativ nachhaken per Ignore zum Schweigen gebracht werden.
Im einen Fall (Sonne) verstehe ich 'untere Schublade' im Sinne von technisch schlecht - in diesem Fall völlig unlausibel.
Im Falle der 'Pseudo Dokumentation' ist die Sache sicher ernstzunehmender, weil hier an Inhalt und Aussage 'gedreht' wird.
Gruss Harald
Schon verstanden, hab Deine Aktion schon eine Weile verfolgt.
Ich seh das Pfuschen noch aus dem Winkel einer exessiven Pixelschubserin, find Digiart, Montagen sehr fein (natürlichinehrlicherForm), finds gerade schade, daß anderen Leuten durch mangelnde Erklärung der Technik das Verständnis dieser, die Möglichkeit zum Selbstanwenden durch Unehrlichkeit verbaut werden. Montagen sollte man nicht nur aus dokumentarischer Ehrlichkeit, sondern aus Stolz auf die Möglichkeiten von Handwerkskönnen und Kreativität offen kenntlich machen (mach ich mich bei den Puristen so langsam unbeliebt?).
c
> Hmm, ich oute mich gern mal als wen, der bei Fotos > sehr die gefühlsmäßige Intensität schätzt.
vollkommen ok
> Das kann auch der 100ste Sonnenuntergangammeer
> sein, wenn er einem ein WOW aus tiefster Seele
> entlockt.
auch ok. Ich lasse mich in solchen Situationen auch durchaus zu einem Bild hinreissen
> Bilder, die intensiv und inhaltlich eindringlich sind,
> sind natürlich eine ganz andere Klasse, keine Frage.
> Aber Schönheit ist nu auch Existenzgrund.
Zustimmung
Meine Kritik geht gegen die Einseitigkeit.
> Solange sie nicht unehrlich gepfuscht ist.
Wichtiger Punkt:
Berbeitungen (die über Korrektur technischer Fehler hinausgehen) sollten gekennzeichnet werden (insbesondere Montagen) sofern sie nicht in speziellen Sektionen stehen.
Richtig schlimm wird es, wenn solche bearbeitungen unterste Schublade sind:
Einkopierte Sonne, die dunkler ist, als der umgebende Himmel. Der Autor streitet eine Montage ab 'Kein EBV'
Hmm, ich oute mich gern mal als wen, der bei Fotos sehr die gefühlsmäßige Intensität schätzt. Das kann auch der 100ste Sonnenuntergangammeer sein, wenn er einem ein WOW aus tiefster Seele entlockt. Bilder, die intensiv und inhaltlich eindringlich sind, sind natürlich eine ganz andere Klasse, keine Frage. Aber Schönheit ist nu auch Existenzgrund. Solange sie nicht unehrlich gepfuscht ist.
c
"Schau Dir doch bitte mal die Galerie an und stell zu jedem Bild die Frage: "Was sagt mir dieses Foto (neues) über meine Umwelt/Gesellschaft? Schneidet dieses Foto neue Themen an? Wirft es Fragen auf? Nimmt es Stellung zu sozialen, kulturellen oder sonstwie gesellschaftlich relevanten Themen?"
klingt mir zu sehr nach "hurtz" !
Die ständige Überbewertung von Bild und Aussage zeigt mir in der FC lediglich, dass ich irgendwas falsch mache, weil ich nicht den ganzen Tag damit verbringen kann, Bilder tot- oder hochzureden.
Gefällt oder gefällt nicht, egal wie es entstanden ist.
Für Stress und Nervereien behalte ich mir ein Umfeld vor, in dem ich Geld für meine Anwesenheit bekomme. ;-)
OK, der Punkt "Belanglosigkeit" bedarf der Klärung:
Was ist die Aussage eines "niedlichen Eichhörnchen, Katzen, Mäuschen... -Fotos"? "Das Tierchen ist niedlich." Soweit ok. Ob man damit was anfangen kann oder nicht, ist irrelevant. Das ist eine Aussage, die man so treffen kann. Problematisch ist die Einseitigkeit: die Aussage 'Ein Eichhörnchen ist niedlich' finde ich in der Galerie deutlich überrepräsentiert. Ähnlich ist es mit gewissen anderen Klischees, die so eine Art PRO-Vote Reflex auszulösen scheinen: "mysthisch", "traumhaft", "niedlich", "süss" usw. Die "Belanglosigkeit" leite ich also aus der ständigen Wiederholung dieser Aussagen ab. ('Eichhörnchen' habe ich jetzt als Stellvertreter für eine Reihe anderer häufig wiederkehrender Klischees verwendet.)
Schau Dir doch bitte mal die Galerie an und stell zu jedem Bild die Frage: "Was sagt mir dieses Foto (neues) über meine Umwelt/Gesellschaft? Schneidet dieses Foto neue Themen an? Wirft es Fragen auf? Nimmt es Stellung zu sozialen, kulturellen oder sonstwie gesellschaftlich relevanten Themen?"
In diesem Sinne (schon mehrfach bemühtes) positives Beispiel:
Gesellschaftlich relevantes Thema, Stellungnahme zu Gefahren von Genfood:
Daniel Rohr
22/03/2006 16:47
Comentario de la votación
Liest sich wie eine Anleitung "Composing Landscape".
Finde es wirklich intressant und lehrreich hoffe ich kann das auch bald mal. :-)
Für die Galerie ist es aber nichts.
Thomas Kunz
22/03/2006 16:47
Comentario de la votación
Pro
Ein gelungener Beitrag zur Diskussion um Qualitätskriterien, nicht nur in der FC-Galerie
Hätte für so ein Bild, schon etwas mehr liebe
für´s Detail gegeben, und den weisen Rand
rechts oben weggelassen. Und das weiss gegen
etwas fabigeres getauscht.
Oliver A. Krueger 30/03/2006 0:55
@Peter: naja, ich hab hier schon Anderes erlebt. Es soll Leute geben, die setzen einen für ausbleibende Kommentare auf Ignore... ;o)))Peter C. R. 30/03/2006 0:19
Oliver A. Krueger schrieb: "Auch wenn es für meine folgende Meinung wahrscheinlich Ignores hageln wird..."Ähm - wieso? Dein Beitrag ist viel zu vernünftig, als dass jemand sich darüber aufregen könnte ;-)
Gruß
Peter.
Oliver A. Krueger 29/03/2006 23:36
Einer der interessantesten Beiträge, die ich hier jemals gelesen habe. Auch wenn es für meine folgende Meinung wahrscheinlich Ignores hageln wird... :o)Die hier angesprochene Problematik und die einzelnen Meinungen zeigen sehr schön, wo das Problem IMO überhaupt liegt...
Die eigentliche Idee der FC und das was die Community daraus macht, ist aus meiner Sicht ein riesiges Missverständnis... Weiss nicht, ob man das so beschreiben kann. Und daran ändern auch diverse Gruppen nichts, die alle geschlossen Contra voten. Oder dann doch alle Pro voten, um jeden Mist in die Galerie zu bekommen und somit Aufmerksamkeit zu erregen. IMO sind die, die in 99% aller Fälle einfach nur offen (oder auch anonym) Contra voten nicht wirklich besser, als die ganzen Buddy-Clans. Was hat das bitte mit konstruktiver Kritik zu tun. Ist genauso sinnfrei, wie ein Vermerk im Profil "Ich bitte um konstruktive Kritik!" und bei der ersten konstruktiven Kritik den Ignore Button zu betätigen...
Aber um nochmal auf die Problematik an sich zurück zu kommen: zum Missverständnis. Wer gehört eigentlich zur Zielgruppe der FC?! Jeder?! Ausschliesslich Profis?! Künstler?!
Warum ich frage? Ganz einfach. Zwischen gewöhnlichen "Fotografen", für die ein gelungener Urlaubsschnappschuss schon der Burner ist, stellt die FC den Vorschlags-Button genauso bereit, wie für den Vollprofi, der Workshops selbst gibt oder auch national / international schon Fotos publiziert hat. Und das ist eine verdammt grosse Spanne an Vielfalt, die man mit dieser Plattform bedienen möchte. Und jedem ein Mindestmaß an Photoshopkenntnissen vorzuschreiben, um qualitativ beurteilen zu können, ob ein Foto nachträglich montiert wurde (wie oben gezeigt bzw. unterstellt) oder ob es tatsächlich so entstanden ist halte ich ehrlich gesagt für unmöglich und ist für mich auch nicht wirklich so relevant, da es im Hinblick auf die Qualitätsbeurteilung eines Fotos relativ ist.
In jedem Photoshop Buch steht schliesslich drin, wie man aus zwei oder mehr Fotos ein Einziges machen kann, das zudem auch noch super aussieht. Was ist also daran falsch, *wenn* man es macht. (Exemplarisch:) Ob man sich selbst einem "Kodex" unterwirft nach dem Motto "Mein Ziel ist es, in der Kamera bereits soviel wie möglich - wenn nicht gar alles - perfekt festzuhalten." bleibt ja jedem selbst überlassen. In der hiesigen, gegenwärtigen Zielgruppe darf man sich dann allerdings auch nicht auf den Schlipps getreten fühlen, wenn man sich in einem riesigen Pool mit anderen "Fotografen" wiederfindet, die sich diesem "Kodex" eben nicht unterstellen...
Verstärkt wird der Unmut der User IMO daher auch durch die Galerie bzw. das Prozedere, um ein Foto in die Galerie zu bekommen, das Voting. Es kommt schlicht einem andauernden Wettbewerb gleich, der anscheindend bei vielen bewusst oder unterbewusst diesen Druck erzeugen muss ständig im Voting das "Besondere" zu suchen. Sicher, in die Galerie gehören IMO nicht 08/15 Bilder aber *wie* soll man denn als gewöhnlicher "Fotograf" beurteilen können, ob ein Bild galeriewürdig ist oder nicht?! Geschweige denn, wenn man nicht mit Photoshop aufgewachsen ist?!
Ich denke, die individuellen Ansprüche innerhalb der Community sind für die Galerie - so wie sie derzeit hier eingebunden ist - einfach zu unterschiedlich...
Harald Finster 23/03/2006 17:14
@Laura: darüber, was nun schlimmer ist, kann man sicher streiten: ich finde beides übel, besonders, wenn Leute, die den Pfusch aufdecken bei vorsichtigem Nachfragen zunächst belogen und wenn sie argumentativ nachhaken per Ignore zum Schweigen gebracht werden.Im einen Fall (Sonne) verstehe ich 'untere Schublade' im Sinne von technisch schlecht - in diesem Fall völlig unlausibel.
Im Falle der 'Pseudo Dokumentation' ist die Sache sicher ernstzunehmender, weil hier an Inhalt und Aussage 'gedreht' wird.
Gruss Harald
Die Lichtweberin 23/03/2006 9:30
Schon verstanden, hab Deine Aktion schon eine Weile verfolgt.Ich seh das Pfuschen noch aus dem Winkel einer exessiven Pixelschubserin, find Digiart, Montagen sehr fein (natürlichinehrlicherForm), finds gerade schade, daß anderen Leuten durch mangelnde Erklärung der Technik das Verständnis dieser, die Möglichkeit zum Selbstanwenden durch Unehrlichkeit verbaut werden. Montagen sollte man nicht nur aus dokumentarischer Ehrlichkeit, sondern aus Stolz auf die Möglichkeiten von Handwerkskönnen und Kreativität offen kenntlich machen (mach ich mich bei den Puristen so langsam unbeliebt?).
c
Harald Finster 23/03/2006 8:33
> Hmm, ich oute mich gern mal als wen, der bei Fotos > sehr die gefühlsmäßige Intensität schätzt.vollkommen ok
> Das kann auch der 100ste Sonnenuntergangammeer
> sein, wenn er einem ein WOW aus tiefster Seele
> entlockt.
auch ok. Ich lasse mich in solchen Situationen auch durchaus zu einem Bild hinreissen
> Bilder, die intensiv und inhaltlich eindringlich sind,
> sind natürlich eine ganz andere Klasse, keine Frage.
> Aber Schönheit ist nu auch Existenzgrund.
Zustimmung
Meine Kritik geht gegen die Einseitigkeit.
> Solange sie nicht unehrlich gepfuscht ist.
Wichtiger Punkt:
Berbeitungen (die über Korrektur technischer Fehler hinausgehen) sollten gekennzeichnet werden (insbesondere Montagen) sofern sie nicht in speziellen Sektionen stehen.
Richtig schlimm wird es, wenn solche bearbeitungen unterste Schublade sind:
Einkopierte Sonne, die dunkler ist, als der umgebende Himmel. Der Autor streitet eine Montage ab 'Kein EBV'
~~~o~~~
Hartmut Lerch HLAuch gegen DIESE Art von Verarsche ging diese Aktion.
Gruss Harald
Die Lichtweberin 22/03/2006 22:52
Hmm, ich oute mich gern mal als wen, der bei Fotos sehr die gefühlsmäßige Intensität schätzt. Das kann auch der 100ste Sonnenuntergangammeer sein, wenn er einem ein WOW aus tiefster Seele entlockt. Bilder, die intensiv und inhaltlich eindringlich sind, sind natürlich eine ganz andere Klasse, keine Frage. Aber Schönheit ist nu auch Existenzgrund. Solange sie nicht unehrlich gepfuscht ist.c
Pleff Albrink 22/03/2006 17:27
"Schau Dir doch bitte mal die Galerie an und stell zu jedem Bild die Frage: "Was sagt mir dieses Foto (neues) über meine Umwelt/Gesellschaft? Schneidet dieses Foto neue Themen an? Wirft es Fragen auf? Nimmt es Stellung zu sozialen, kulturellen oder sonstwie gesellschaftlich relevanten Themen?"klingt mir zu sehr nach "hurtz" !
Die ständige Überbewertung von Bild und Aussage zeigt mir in der FC lediglich, dass ich irgendwas falsch mache, weil ich nicht den ganzen Tag damit verbringen kann, Bilder tot- oder hochzureden.
Gefällt oder gefällt nicht, egal wie es entstanden ist.
Für Stress und Nervereien behalte ich mir ein Umfeld vor, in dem ich Geld für meine Anwesenheit bekomme. ;-)
Harald Finster 22/03/2006 17:13
OK, der Punkt "Belanglosigkeit" bedarf der Klärung:Was ist die Aussage eines "niedlichen Eichhörnchen, Katzen, Mäuschen... -Fotos"? "Das Tierchen ist niedlich." Soweit ok. Ob man damit was anfangen kann oder nicht, ist irrelevant. Das ist eine Aussage, die man so treffen kann. Problematisch ist die Einseitigkeit: die Aussage 'Ein Eichhörnchen ist niedlich' finde ich in der Galerie deutlich überrepräsentiert. Ähnlich ist es mit gewissen anderen Klischees, die so eine Art PRO-Vote Reflex auszulösen scheinen: "mysthisch", "traumhaft", "niedlich", "süss" usw. Die "Belanglosigkeit" leite ich also aus der ständigen Wiederholung dieser Aussagen ab. ('Eichhörnchen' habe ich jetzt als Stellvertreter für eine Reihe anderer häufig wiederkehrender Klischees verwendet.)
Schau Dir doch bitte mal die Galerie an und stell zu jedem Bild die Frage: "Was sagt mir dieses Foto (neues) über meine Umwelt/Gesellschaft? Schneidet dieses Foto neue Themen an? Wirft es Fragen auf? Nimmt es Stellung zu sozialen, kulturellen oder sonstwie gesellschaftlich relevanten Themen?"
In diesem Sinne (schon mehrfach bemühtes) positives Beispiel:
Gesellschaftlich relevantes Thema, Stellungnahme zu Gefahren von Genfood:
Ich sag JA zu Genfood
Fotostudio ErfurtHarald
Daniel Rohr 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
Liest sich wie eine Anleitung "Composing Landscape".Finde es wirklich intressant und lehrreich hoffe ich kann das auch bald mal. :-)
Für die Galerie ist es aber nichts.
Thomas Kunz 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
ProEin gelungener Beitrag zur Diskussion um Qualitätskriterien, nicht nur in der FC-Galerie
Philipp Gilbert 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
Is ja interesant was hier so geht.Hätte für so ein Bild, schon etwas mehr liebe
für´s Detail gegeben, und den weisen Rand
rechts oben weggelassen. Und das weiss gegen
etwas fabigeres getauscht.
Trotzem mal ein Pro für..
Christian Pichler 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
wenns einer braucht ...MimMoi Miriam Abels 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
hihiollishow 22/03/2006 16:47 Comentario de la votación
PRO